Denkmalstraße (Heiligenkirchen)
Von der Paderborner Straße (Heiligenkirchen) zum Hermannsdenkmal führende Landstraße.
Charakteristik
Ursprünglich wohl als Verbindungsweg zwischen Köllerhof und Kirche entlang dem Silberbach entstanden. Zunächst sehr lockere Bebauung, im 19. Jahrhundert durch Binnenkotten bzw. Neuwohnerstätten langsame Verdichtung, vor allem ab den 1870er Jahren.
Name
Benannt nach dem Hermannsdenkmal (Baubeginn 1838) auf der Grotenburg (Hiddesen), zu dem sie hinführt. Ältere Bezeichnungen sind Kreuzweg nach dem Kreuzstein an der Ecke Am Krugplatz (Heiligenkirchen) und Denkmalstraße. In der Ortsmitte, zwischen Paderborner Straße und Kirchweg (Heiligenkirchen), lautete die Bezeichnung von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Neustadt.
Geschichte
Bis zum Hellberg, Hausnummer 139, bestand der Weg schon vor Baubeginn des Denkmals und verlief von hier bergab über den Martsieksweg zur Hiddeser Ziegelei im Heidenbachtal Heidentalstraße (Hiddesen).