Hornoldendorfer Straße 6 (Hornoldendorf): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 21:16 Uhr

Hornoldendorfer Straße 6 (Hornoldendorf)
OrtsteilHornoldendorf
StraßeHornoldendorfer Straße (Hornoldendorf)
Hausnummer6
Karte
Adressbuch von 1901
GemeindeHornoldendorf
Hausnummer007

Die Stätte Möllenbrok lag ursprünglich am linken Ufer der Wiembecke, unmittelbar östlich der Straßenbrücke über den Bach. Ehemalige Hausnummer 8. Spätestens 1759 Umzug auf die westliche Straßenseite und ab 1782 (wohl deswegen) auch die neue Stättennummer 7.

Geschichte

1721 im Salbuch als Nr. 8 erwähnt: Arend Möllenbrock, ein Kleinkötter Hoppenplöcker, ein Wohnhaus, klein Backs.[1] Ebenso im Salbuch 1754: Möllenbrock, Nr. 8, Wohnhaus, ein kleines Backhaus.[2]

Auf der Flurkarte von Rudolf Heimburg 1759 ist das Wohnhaus der Stätte noch östlich der Hornoldendorfer Straße kartiert.[3] Im selben Jahr 1759 [i] erfolgte der Neubau auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Im Salbuch 1782 erfolgte die Umnummerierung zu Nr. 7: Möllenbrock, ein Hoppenplöcker, besitzt Wohnhaus und Leibzucht. Neben Abgaben und Diensten an die Landesherrschaft leistete Möllenbrock dem Rittergut von Hammerstein drei Handdiensttage mit der Duefharke in der Ernte.[4]

1785 hatte der inzwischen als Steins Nr. 2 bekannte Besitzer dem auf der Möllenbrok'schen Stätte geborenen Sohn Johann Simon die Stätte zu freier Abfindung überschrieben.

1790 verkauften dessen Vormünder das Möllenbroksche Kolonat. Zunächst wurde es geschätzt am 9. Februar 1790 von Kuhlmann und Brockmeier, was einen Überblick über das Kolonat ermöglicht:

  • 1. Ein Strohhaus von 8 Fach und 58 Fuß lang, 38 breit, mit Ziegelsteinen gedeckt, auch mit hintergebauten Viehstallungen, Krippen und Wohnstuben, 2 eisernen Ofens und 1759 gebaut, geschätzt 625 rt
  • 2. Ein Leibzuchtshaus 31 Fuß lang, 30 breit 1762 erbaut taxiert zu 80 rt
  • 3. Ein Schweinestall 5 rt
  • 4. Ein Garte am oberen Ende des Hauses mit etwas Hofraum zu 1 Sch.saat 50 rt
  • 5. Ein Garte über dem Wege an der Bache zu 6 Metzen groß mit Schlagholz u. Obstbäumen, 45 rt
  • An Saatland 1. oben im ächtern Felde 2 Sch, 30 rt
  • 2. daselbst die 6 Stücke am Kirchweg unter obigen zu 6 Sch 4 ½ M, davon 4 Sch ze(h)ntbar, 315 rt
  • 3. Holzwachs dessen Anteil am Wahlberge 3 Sch 2 ¼ M, 39 rt 12 gr 3 d

Gemeinheitsnutzen 24 rt

In Summe waren das 1.213 rt 12 gr 3 d, wovon wegen der jährlichen Abgaben 400 rt abgezogen wurden, was den "wahren Wert" von 813 rt 12 gr 3 d ergab.[5]

Am 15.3.1790 genehmigte die Rentkammer den Verkauf. Aus einer Mitteilung an das Amt geht hervor, dass "dieses zur Krugstette bestimmte Kolonat vom Saal- und Personaleigenthum befreiet wird." Zusätzlich wurde die Anlegung einer Brennerei befördert Nach Publikation im Intelligenzblatt wurde das Kolonat am 13. April 1790 versteigert. Bauerrichter Schroeder hat erwarb Stätte für seinen Sohn, einschließlich der Konzessionen für Krug, Branntwein-Brennerei, Bierbrauen und Handel "mit allerlei nicht verbotenen und besonders nicht importierten Waren" für 700 Taler. Da Stätte an Einlieger vermietet war, konnte Schroeder erst nach Ablauf eines Vierteljahres darüber frei verfügen. Die Vormünder legten am 30.9.1790 Rechenschaft auf dem Amt über die von Schröder bezahlten 700 Taler ab:[6]

1) eine obligation vom 8. Mai 1787 über 500 rt welche von hiesiger Waisenhausadministration ausgeliehen und unter 29. Sept. c. bezahlt waren.

2) eine Quittung vom 7. Sept. c. über 25 rt bezahlter Zinsen von diesem Kapital

3) eine Quittung vom 24. Sept. über dieses neml. Kapital bezahlter Zinsen

4) über bezahlte 8 rt zum …verkauf der Stätte

5) an Amts bezahlt vermöge Quittung vom 25. Juli, und weitere kleine Beträge.

Gebäude

Haus Möllenbrok, Ansicht von Osten, 1970, Foto: Friedrich W. Pahmeier, LLB: BA TB-10-41

1790 bestanden:

  • 1. Ein Strohhaus von 8 Fach und 58 Fuß lang, 38 breit, mit Ziegelsteinen gedeckt, auch mit hintergebauten Viehstallungen, Krippen und Wohnstuben, 2 eisernen Ofens und 1759 gebaut, geschätzt auf einen Wert von 625 rt,
  • 2. Ein Leibzuchtshaus 31 Fuß lang, 30 breit 1762 erbaut taxiert zu 80 rt,
  • 3. Ein Schweinestall 5 rt.

Laut Gebäudesteuerrolle 1884: Kolonat 7 Friedrich Möllenbrock, Landwirt.

  • a) Wohnhaus mit Hofraum
  • b) Leibzucht.[7]

Um 1920 wurde die Leibzucht zur Scheune umfunktioniert.[8][9]

Inschriften

Hausinschrift, 2023, Foto: Joachim Kleinmanns

Auf der Giebelschwelle: JOBST HERMAN LESEMAN VON WELLENTRUP AMBT BLOMBERG UND ANNA ELISABET MÖLLENBROKS HABEN DIS HAUS LASEN BAUEN DURCH EBERHARD HERSE ITA ET PINGEBANTUR DIDERICO GIBEN SOLI DEO GLORIA

darunter:

liebe christen wir glauben feste / das wir ale hie sind fremde geste / wir bauen uns ein heuslein fest / das doch nur ein zeitlich nest wir / haben hie keine bleiben dehab wir / tragen stets den pilgerstab und su / chen die zukünftige stad bis unsere / wolfart ein ende hat D 20 IUL AO 1759.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

erstmals 1535 Mollenbrock. 1545, 1562 und 1572 Mollenbroick[10]

1573 Viehschatz im Amt Falkenberg: "Jurge Mollenbruch".[11]322–324

1596 Benhold Mollebruch.[12]

1590 Molenbruch, 1618 Mollenbrock[13]

Bei der Viehzählung 1604 hat Möllenbrock 2 Kühe, 1 Kalb, 2 Schweine und 3 Ferkel, 1645 nur 2 Schweine, 1652 dann 3 Kühe und 2 Ferkel, 1662 zwei Kühe und ein Rind sowie der Leibzüchter eine Kuh.[14]

Volkszählung 1609: Kleinkötter Henrich Mollenbrock, ziemlich vermögend, mit Frau, 2 Kindern, das ältere 7 Jahre, das jüngere 4 Jahre. Als Einlieger Anne Kewwelinck (?) mit einem 5jährigen Kind 5[15]

1615 wird Mollenbrock als Hoppenplöcker bezeichnet.[16]

1643 erstmals Möllenbrock [17]

1648 werden in einer Kopfschatzliste"Jürgen Möllenbrock Hoppenplöcker ist ein Redeker [Radmacher] 1 rt, dessen Frau 18 gr, 1 Kind 6 gr" erwähnt.[18]

1663 in einer Kopfschatzliste erstmals ein Vorname: Henrich Mollenbrock Hoppenplöcker 18 gr.[19]

1666 zahlt Henrich Mullenbrock als "Groß Hoppenplocker" 3 rt 18 gr., der Leibzüchter ("Alter Mollenbruch") für 2 Personen 18 gr, der Einlieger "Hanß Mollenbrokß hatt nichts", zahlt dennoch 9 gr.[20]

1674 "Henrich Möllenbrok bestolen 24 gr".[21]

1683 besitzt Möllenbrock 2 Kühe.[22]

Am 3.3.1685 wird Johan Cordt Möllenbrock begraben, 10 Jahre und 30 Tage alt (Kirchenbuch).

1691 und 1722 in einer Kopfschatzliste immer noch Henrich Möllenbrock.[23]

Am 26.10.1692 heiraten Gerd Herman Danhäuser und Anna Elisabeth Möllenbruch (Kirchenbuch). Vermutlich zieht sie zum ihm nach Heiligenkirchen.

Am 3.2.1693 wird Margreta Mollenbruch, 82 Jahre alt, begraben (Kirchenbuch). Am 18.9.1694 heiraten Johann Berend Möllenbruch und Catharina Elisabeth Bening (Kirchenbuch). Nachkommen waren (Kirchenbuch):

  • getauft 15.9.1695 Johann Friedrich,
  • getauft 3.4.1705 Johann Christian

Am 11.9.1694 wird ein Kind Johan Arend Mollenbrok begraben (Kirchenbuch)

Am 7.4.1711 wird "die alte Mollenbrockische" begraben (Kirchenbuch).

Johann Christoph Möllenbrok (gest. vor dem 3.6.1734) heiratete Anna Elisabeth ..., Nachkommen waren:

  • getauft 29.8.1728 Johan Berend,
  • getauft 13.7.1731 Amalia Sophia Elisabeth,
  • geb. 3.6.1734, getauft 14.6. Johann Friedrich, Anerbe.

Als das dritte Kind geboren wird, ist der Vater Johann Christoph bereits verstorben. Die Witwe Anna Elisabeth heiratete am 10.10.1738 Jobst Hermann Lesemann, geb. 19.1.1717 in Wellentrup bei Blomberg, getauft 29.1.1717 in Reelkirchen, gest. 6.11.1788 in Hornoldendorf, begraben 9.11.1788 in Heiligenkirchen, und die Anerbin Anna Elisabeth Möllenbrok, geb. 30.12.1698 in Hornoldendorf, getauft 30.12.1698 in Heiligenkirchen, gestorben 24.9.1761 in Hornoldendorf, begraben 29.9.1761 in Heiligenkirchen. Lesemann wird Möllenbrok. Beide erbauen ein Haus [i]. Nachkommen waren (Kirchenbuch):

  • 10.6.1739 Johann Jobst
  • 10. 6.1745 Anna Christina Eleonora, gest. 8.2.1826

Am 17.7.1763 heiratete der Anerbe Johann Friedrich Möllenbrok (geb. 3.6.1734, gest. Hornoldendorf 17.4.1785) Anna Catharina Elisabeth Röwe aus Schmedissen Nr. 3 (getauft 13.6.1738, gest. Hornoldendorf 4.6.1820). Nachkommen waren (Kirchenbuch):

  • 17.5.1764 Johann Friedrich
  • 2.2.1766 Johann Henrich
  • 5.7.1769 Johann Friedrich Adolph
  • 27.1.1774 Hans Simon Ludwig

Volkszählung 1769: [Johann Friedrich] Möllenbrock mit Frau [Anna Catharina Elisabeth], (Kirchenbuch)], 2 Söhne [Johann Friedrich und Johann Henrich] unter 10 Jahren, 1 Magd, 2 Pferde, 10 Kühe, 2 Schweine, Leibzüchter [Jobst Hermann] Möllenbrock mit Frau [Anna Elisabeth] und 1 Verwandten, 2 Kühe. [24]

1779 ersteigert Johann Friedrich Möllenbrock den zwangsverwalteten Hof Steins und wird Steins.[25]

1790, fünf Jahre nach dem Tod Johann Friedrich Möllenbrocks, verkaufen die Vormünder der minderjährigen Erben, die Kolone Wellner Nr. 1 in Hornoldendorf und Kuhlemanns in Spork die Möllenbroksche Stätte Nr. 7 an den Bauerrichter [Johann Wilhelm] Schröder [aus Hohe Warte bzw. Hakedahl].[26][27]

19.11.1790 Heirat Johann Wilhelm Schröder von der Hohen Warte/von Hakedahl wird Möllenbrok und Anna Catrina Tegelers aus Mosebeck. Nachkommen waren:

  • 1.3.1792 Johan Friedrich Wilhelm, gest. 5.3.1796
  • 23.4.1794 Simon Henrich Adolph, gest. 6.7.1795
  • 13.12.1796 Bernhard Ludwig, gest. 12.11.1797
  • 8.5.1799 Conrad Ernst Adolph, gest. 7.4.1799
  • 18.10.1800 Johann Bernd Wilhelm, gest. 1.1.1855
  • 22.10.1803 Johann Simon Henrich
  • 19.9.1806 Amalie Dorothee, gest. 25.9.1887 als verheiratete Kesting zu Pivitsheide

Am 6.1.1827 brachte Catharine Wilhelmine Temme von Nr. 65 im Stemberg etwa 2 Monate zu früh einen toten Knaben zur Welt. Der angebliche Vater des unehelichen Kindes soll Wilhelm Möllenbrok aus Hornoldendorf gewesen sein.

Volkszählung 1828: 2 Wohnhäuser und 2 Haushalte, darin Kolon [Johann Wilhelm] Möllenbrock mit Frau [Anna Catrina], Sohn [Johann Simon Henrich] und Tochter [Amalie Dorothee], 1 männlichen und 2 weiblichen Dienstboten; Einlieger Witwer Wendt mit 2 Söhnen und 2 Töchtern und 1 weiblichen Hausgenossen.[28]

Eheprotokoll vom 22.11.1828: "Johann Simon Henrich, weil. Hoppenplöcker Joh. Wilh. Möllenbrok Nr. 7 zu Hornoldendorf ehel. nachgelassener Sohn, [...], will sich verheiraten mit Wilhelmine Friederike Dorothee, weil. Müllers Peters vorher zum Fütig A[mt]. Sternberg demnächst in der Kohlpötker Mühle nachgebliebene Tochter. Verlobte wollen sich in der Brsch. Senne Amtens Bielefeld niederlassen, woselbst er eine Mühle gepachtet u. weshalb er um einen Auswanderungs-Consens nachgesucht hat. Er erhält von dem elterlichen Hoppenpl. Colonate an Brautschatz, nach Angabe seines Stiefvaters, des Col. Möllenbrok 10 rt, 1 Kuh und Brautwagen; dabei gleich die Kuh u. die 10 rt zu Ostern k. J. Nach Angabe seiner gewesenen Vormünder erhält der Bräutigam an Schichttheil 150 rt, welche ausgeliehen, aber bereits gekündigt wären."[29]

2.10.(?)1829 Heirat [Johann Bernd] Wilhelm Möllenbrok, Anerbe auf Nr. 7 (geb. 18.10.1800, gest. 1.1.1855) und Amalie Catharine Elisabeth Lübbeke (geb. 12.8.1800, gest. 18.4.1846) von Nr. 10 zu Lütte, Amt Brake (Kirchenbuch). Der Witwer Wilhelm Möllenbrok heiratet am 20.11.1846 erneut.

17.10.1846, Möllenbrock, Wilhelm, Witwer und Hoppenplöcker Nr. 7 zu Hornoldendorf verheiratet sich nach abgelaufener Trauerzeit anderweit mit Wilhelmine Henriette Friederike Kuhlemeier, ehel. Tochter des Halbmeiers Heinrich Ernst Kuhlemeier Nr. 1 zu Kohlstädt. Diese zieht zu jenem auf dessen Stätte. Für die beiden Kinder des Bräutigams ist laut besonderen Protokolls vom heutigen Tage die Vormundschaft angeordnet und Schichtung zugelegt. Vormund Mörmann. Braut soll bei Ableben des Bräutigams bis zum 28. Jahr des Anerben meiern.[30]

1874 kaufte Friedrich Möllenbrock Land vom Kolonat Beins Nr. 10.[31]

1901 (Adressbuch) Nr. 7 Landwirt Friedrich Möllenbrok, Leibzüchter Friedrich Möllenbrok, Arbeiter Friedrich Brokmeier. Friedrich Möllenbrok ist im Schulvorstand.

1926 (Adressbuch) Nr. 7 Landwirt Friedrich Möllenbrok.

Literatur

Quellen

LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24, 31, 39, 45, 55: Salbücher.

LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 97: Gebäudesteuerrolle 1884.

LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 98: Gebäudesteuerrolle 1890.

LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 103: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 2: Heidenoldendorf – Hornoldendorf, 1894–ca. 1960, S. 71 ff.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. Nr. 2118: Jost Hermann Möllenbrock in Hornoldendorf, 36 Jahre alt (1753) tritt als Zeuge auf.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. Nr. 1952: Jobst Hermann Möllenbrock, Bauerrichter zu Hornoldendorf, 42 Jahre alt (1758) tritt als Zeuge auf.

LAV NRW OWL, L 92 B / Lippische Rentkammer - Meiereien, Nr. 382: Von Kolon Möllenbrok zu Hornoldendorf projektierte Erbpacht des zur Meierei Johannettental gehörigen sogenannten Bauerlandes; Übertragung der Erbpacht dieses Bauerlandes zu 45 1/2 Scheffelsaat von Möllenbrok modo Stein Nr. 2 an den Kolon Hagemeister Nr. 3; Aufhebung jenes Erbpachtkontrakts, 1776.

LAV NRW OWL, L 92 T 1 / Lippische Rentkammer - Kolonate, Nr. 524: Möllenbrock, Hoppenplöckerstätte Hornoldendorf Nr. 7, 1790.

LAV NRW OWL, L 93 / Lippische Forstverwaltung und Forstgericht, Nr. B II Tit. 3 Nr. 8: Die ungemessenen Dienste des Kolons Möllenbrok, Nr. 7 zu Hornoldendorf, Vogtei Falkenberg, 1809.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. Nr. 3535: Möllenbrock Ehefrau Leibzüchterin Möllenbrock in Hornoldendorf gegen ihren Ehemann – Ehestreit, 1830–1833.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 24.
  2. LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 31.
  3. LAV NRW OWL, D 73 Tit. 5 Nr. 3099.
  4. LAV NRW OWL, L 101 CI Nr. 39.
  5. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 10 Bd. 1, 3.) Verkauf der Möllenbrokschen oder Steinmannschen Stätte Nr. 7 an den Bauerrichter Schröder, 1790.
  6. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 146, S. 218.
  7. LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 97.
  8. LAV NRW OWL, L 101 C IV Nr. 98.
  9. LAV NRW OWL, L 107 C Nr. 103.
  10. Fritz Verdenhalven (Bearb.), Die lippischen Landschatzregister von 1535, 1545, 1562 und 1572 (Lippische Geschichtsquellen; 4), Münster 1971, S. 120 f.
  11. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S. 322–324.
  12. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130: Amtsprotokolle Detmold, S. 133 und 145
  13. Herbert Stöwer (Hg.), Die lippischen Landschatzregister von 1590 und 1618 (Lippische Geschichtsquellen; 2), Münster 1964, S. 9.
  14. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S.95–98, 173, 202 u. 232.
  15. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1442, S. 92.
  16. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1418, S. 30.
  17. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1418, S. 147.
  18. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 68.
  19. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 198q.
  20. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 249.
  21. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 271.
  22. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1421, S. 398.
  23. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419, S. 282 u. 414.
  24. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1450, S. 229–230.
  25. LAV NRW OWL, L 92 T 1 / Lippische Rentkammer - Kolonate, Nr. 519: Stein, Großes Halbmeierkolonat Hornoldendorf Nr. 2, Bd. 2 (Zwangsversteigerung [Subhastation]), 1779.
  26. LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Fach 30 Nr. 10, Bd. I, 3.
  27. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 146, S. 203.
  28. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1451, S. 229–230.
  29. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 142.
  30. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 145, S. 356.
  31. LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Fach 30 Nr. 10, Bd. II, 24.

Autor(en)

Joachim Kleinmanns