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Währentruper Straße 88 (Hörste)
Währentruper Straße 88 (Hörste) | |
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Ortsteil | Hörste |
Straße | Währentruper Straße (Hörste) |
Hausnummer | 88 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Hörste |
Hausnummer | 002 |
Unter dieser Adresse findet sich der Hof Krawinkel, 1781 als großer Halbmeyer bezeichnet, ehemals Hörste Nr. 2.




Geschichte (nach Aug. Kr.)
Ursprünglich waren die Grafen von Ravensberg Grundherren des Hofes Krawinkel, was aus einem Erbvertrag von 1226 hervorgeht. Auf nicht belegte Weise ist der Hof dann bald nach der Gründung des Stiftes St. Marien zu Bielefeld (1293) zu dessen Eigentum geworden.
Von 1418 liegt der früheste Meierbrief des Hofes vor, der hier an einen Hermann, Sohn des Meiers zum Uphofe, vergeben wird. Dergleichen Dokument ist nach langer Pause wieder von 1476 erhalten; hier werden Deppe zum Krawinkel und seine Frau Aleke als neue Hofbesitzer (= Pächter) genannt. Sie sind „neue Leute“, waren zuvor dem Kloster Marienfeld eigen - sind also keine Nachfahren ihrer Vorgänger auf dem Hof. 1547 besitzt wiederum ein Hermann zum Krawinkel den Hof.
1552 beginnt mit dem Aufzug des freien Hans Nieweg aus Lieme als Meier zum Krawinkel erstmals eine Periode von mehr als hundert Jahren, in der nachweislich mehrere Generationen einer Familie nacheinander den Hof Krawinkel besitzen. Tüchtige Meier und gute Zeiten lassen den Hof bis in die frühen Jahre des Dreißigjährigen Krieges gedeihen, dann wird beides - die Meier und die Zeiten - merklich schlechter: In den 1630er Jahren kann die Pacht nicht vollständig gezahlt werden, Schulden auf dem Hof sammeln sich an. Missernten kommen hinzu und verschlechtern die wirtschaftliche Situation weiter.
1661 übergibt Hans (III) den Hof an seinen Sohn Christoph, der nach Aug. Kr. als engagiert und bemüht, aber auch als in seinen Fähigkeiten begrenzt angesehen werden kann. Die einheiratende Meierin bringt zwar eine ansehnliche Mitgift von 400 Talern auf den Hof, die allerdings nur zum kleineren Teil sofort gezahlt wird. Mit den Jahren wird die Situation stetig schlimmer: Die Gläubiger drängen auf Zahlung, unterlassene Reparaturen führen zu verfallenden Gebäuden, Vieh wird in der Not veräußert, Äcker können mangels Saatgut nicht bestellt werden, Wald wird ohne Rücksicht auf die Zukunft abgeholzt - die Wirtschaft des Hofes geht zurück, die Schulden aber steigen weiter. Schließlich steht der Hof mit der damals ungeheuren Summe von mehr als 4000 Talern in der Kreide, und der Grundherr und zugleich größte Gläubiger - das Kapitel in Bielefeld - entschließt sich, ein Abmeierungsverfahren gegen Christoph einzuleiten. Nach sechs Prozessjahren wird 1689 die Abmeierung vollzogen; Christoph muss seine letzten Lebensjahre auf die Leibzucht und von dort seinen bisherigen Hof unter der Regie eines neuen, fremden Meiers miterleben.
Mit Johann Berend Niebuhr ist wohl ein passender Mann für die herausfordernde Aufgabe als Meier (d.h. fähiger und hart arbeitender Sanierungsmanager) für den Hof Krawinkel gefunden, der zuvor als Konduktor (Verwalter/Geschäftsführer) des Meierhofes Dahlhausen bereits einschlägige Erfahrungen sammeln konnte. Seine ersten Meierjahre nutzt er, den Zustand des Hofes Schritt für Schritt zu verbessern; an das Abtragen der enormen Schulden ist erst danach zu denken. Ein jähes Ende nehmen diese Anstrengungen, als Niebuhr 1703 plötzlich verstirbt.
Im Folgejahr 1704 findet sich als Interimswirt der erst 24-jährige Johann Wilhelm Abhüpf aus dem Ravensbergischen, der die hinterbliebene Witwe mit sechs Kindern und hohen Schulden heiratet und 400 Taler Brautschatz auf den Hof bringt. Abhüpf ist nach dem Urteil Aug. Kr.s ein der Familie zugewandter harter Arbeiter, hat aber leider nicht die erforderliche Übersicht zur Administration eines größeren Hofes in schwieriger Lage. Die frühere Schuldenwirtschaft reißt wieder ein; Gläubiger und Prozesse fordern Energien, die der Hof brauchen würde. Nach zehn Jahren häufen sich die Pachtrückstände so stark, dass sich das Kapitel in Bielefeld entschließt, den Interimswirt Abhüpf und auch die auf dem Hof sitzende Familie Niebuhr abzumeiern.
Das will in den folgenden Jahren/Jahrzehnten nicht so recht gelingen aus zwei Gründen: Zum einen führt die später auf die Leibzucht verwiesene Familie Niebuhr/Krawinkel über Jahre einen regelrechten Kleinkrieg gegen Jedermann, der irgendetwas von Ländereien, Gebäuden oder Inventar nutzen will. Der Hof kann dadurch nicht verpachtet oder anderweitig genutzt werden. Zum anderen besteht eine sehr spezielle rechtliche Konstellation: Das Kapitel versucht natürlich, die Abmeierung auf dem Rechtswege durchzusetzen. Die dafür in Anspruch genommenen lippischen Stellen wie Gerichte und Regierung erweisen sich aber als zögerlich und begrenzt motiviert, gegen lippische Untertanen zugunsten auswärtiger Grundherren vorzugehen.
1718 tritt Abhüpf von seinem Meierrecht zugunsten seines 25-jährigen Stiefsohnes Henrich Behrend zurück. Diesem gelingt eine einträgliche Heirat, das Kapitel stimmt zunächst zu. Das junge Meierpaar hat aber bald sehr schlechte Jahre: Etliches Großvieh verreckt, Missernten treten auf. Obwohl der Schwiegervater finanziell hilft, kommt es bald wieder zu Rückschritten, 1723 erreicht das Kapitel formal die erneut betriebene Abmeierung, wogegen die auf die Leibzucht gedrängte Familie allerdings klagt. Die Schwebesituation mit kleinkriegsartigen Begleitumständen zieht sich hin.
1728 werden Henrich Behrend Niebuhr/Krawinkel und sein jüngerer Bruder Johann Tönnies in Bielefeld von preussischen Werbern mit List und/oder Gewalt dazu gebracht, in die preussische Armee einzutreten, wo der jüngere Bruder den Rest seines Lebens dient und im fernen Perleberg ansässig wird, während Henrich Behrend nach 8 Jahren desertiert und auf den Hof zurückkehrt.
In Vergleichsverhandlungen mit dem wohl inzwischen auch zermürbten Kapitel in Bielefeld kann er Zugeständnisse (Freijahre und Reduzierung der aufgelaufenen Pachtschulden) erreichen und wird im Februar 1737 in aller Form erneut als Meier auf dem Hof Krawinkel eingeführt. Nun endlich kann er den ererbten Hof wieder aufbauen und voranbringen. Der Begräbniseintrag nach diesem bewegten Leben im Kirchenbuch Stapelage vom 24. Februar 1751 beginnt: Henrich Bernhard Meyer zum Krawinkel, alt 59 Jahr weniger 2 Monathe. Weilen derselbe anfänglich in trüben et elenden Umbständen gewesen, hernach aber von Gott reichlich gesegnet worden . . . Nach Henrich Bernhard übernimmt seine Witwe Anna Elisabeth für zehn Jahre die Regie auf dem Hof; erst nach ihrem Tod Anfang 1761 ehelicht der Anerbe Johann Christoph die Schwester Anna Ilsabein des Halbmeiers Gees in Hörste und tritt in die Verantwortung.
Die weitere Geschichte des Hofes Krawinkel verläuft in geordneten Bahnen, existentielle Krisen wie im Jahrhundert davor zahlreich, bleiben nach Aug. Kr. nun aus. Die Bauernbefreiung Anfang des 19. Jahrhunderts, aber auch wenig sichtbare, aber wichtige Verbesserungen wie die Installation einer umfassenden Drainage der vielen zu feuchten Flächen in der Mitte des 19. Jahrhunderts und schließlich die bauliche Erneuerung gegen dessen Ende werden von Aug. Kr. beschrieben.
Zur jüngeren Geschichte ist anzufügen, dass sich der Hof Krawinkel in den letzten Jahrzehnten zum Pferde-/ Reiterhof gewandelt hat. Insbesondere an Wochenenden herrscht lebhafter Betrieb. Pferde, mehr noch Pferdeliebhaberinnen und –liebhaber, auch zahlreiche Pferdeanhänger prägen das Bild. Reiterhof Krawinkel: Fotoalbum
Gebäude
Laut Salbuch 1640 gab es zu jener Zeit auf dem Hof Krawinkel 3 gebuwete vnnd ein backhauß, dazu 2 dieche zu 200. Karp(f)en zusammen. Im Salbuch 1685 wird das Gleiche vermerkt. 1731 werden 5 Gebäude genannt; im Messbuch von 1752/53 und in den Salbüchern 1781 und 1829 wird genauer spezifiziert: Wohnhaus, Leibzucht, Pferdehaus, Schafstall und Schoppen. 1855 wird nur Wohnhaus und Leibzucht aufgeführt.
Nach Aug. Kr. sind die Gebäude des Hofes Krawinkel in den von Konflikten, Nöten und Niedergang geprägten hundert Jahren (ca. 1650 – ca. 1750) sämtlich derart ruiniert worden, dass sie von Meier Johann Christoph in den ersten besseren Jahrzehnten ersetzt/neu erbaut werden mussten. Nach mehr als 100-jähriger Nutzung und auch wegen veränderter Bedarfe/Wirtschaftsweisen hat dann nach Aug. Kr. im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wieder eine umfassende Erneuerung der Hofgebäude stattgefunden. Dabei ist auch das frühere Meierhaus, nach Aug. Kr. ein 1742 erbautes mächtiges niedersächsisches Längsdielenhaus, Mitte der 1890er Jahre abgebrochen und durch getrennte Baulichkeiten für Mensch und Vieh ersetzt worden.
Einige bauliche Maßnahmen aus den Jahren 1880 bis 1905 sind aus angezeigten Gebäudesteuer-Veränderungen zu ersehen: [1] [2]
1885 Kornhaus (massiv / Ziegeldach / Zustand mittel) diente zur Aufbewahrung von Korn I Abbruch
1885 Leibzucht ( Fachwerk / Ziegeldach in Kalk / Zustand gut), 2 heizbare Stuben, . . . Boden u. Stallung I Vergrößerung
1886 Dreschhaus mit Anbau (massiv / Ziegeldach in Kalk / Zustand gut), Wagenremise als Anbau an das Dreschhaus mit Anbau I Anbau
1891 Viehhaus I Neubau
1899/1900 Viehhaus I Vorbau
1900 Kotten I Neubau
1901 Schweinehaus I Abbruch
1901/02 Wohnhaus I verbessert
1901/02 Feldscheune I Neubau
Die vor/um 1900 entstandenen heutigen Gebäude grenzen von drei Seiten einen nahezu quadratischen Hofplatz an der Währentruper Straße ein - das Wohnhaus der Straßenseite gegenüber hinter dem Platz, die Wirtschaftsgebäude links und rechts davon. Einzig ein verbliebenes Fachwerkhaus von 1834 - wohl die 1885 vergrößerte Leibzucht - liegt (von der Straße aus rechts) hinter den U-förmig arrangierten neueren Bauten.
Auch die jüngste Nutzungsänderung/Entwicklung des Hofes in den letzten Jahrzehnten zu einem ausgeprägten Reiterhof hat bauliche Spuren hinterlassen: Zwei große Reithallen hinter dem Hof fallen ins Auge; in den meisten Wirtschaftsgebäuden und dem Fachwerkhaus sind Pferde bzw. Pferdeställe erkennbar.
Inschriften[3]
IM JAHRE 1834 DEN 18 TEN JUNIUS HAT ADOLPH LUDEWIG KRAWINKEL
GEBOHRNER BRINKMEIER AUS HARDISSEN UND CONRADINE FRIEDERIKE
VOGELSANG DIESES HAUS MIT GOTT UND BEIHILFE IHRER KINDER BAUEN
LASSEN SPRÜCHE KP 24 V 27 UND KP 28 V 10 RICHTE DRAUSSEN DEIN
GESCHÄFT AUS UND BEARBEITE DEINEN ACKER DANACH BAUE DEIN HAUS

Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Die Meier des Hofes Krawinkel und ihre Familien (u. a. nach Aug. Kr.):
1. 1418 erwähnt: Hermann von dem Uphofe (wird Meier zum Krawinkel)
2. 1476 erwähnt: Deppe mit seiner Frau Aleke (wird Meier zum Krawinkel)
3. 1547 erwähnt: Hermann (ist Meier zum Krawinkel)
4. 1552 – ca. 1590 Hans Nieweg aus Lieme (= Hans Meier zum Krawinkel (I))
Kind:
Hans (II) (Anerbe)
5. ca. 1590 – 1620 Hans Meier zum Krawinkel (II) (Sohn des Vorangehenden)
Kinder:
Anna (heiratet vor 1620 a. d. Hachhof)
Jobst (später Bürger in Lemgo)
Hans (III) (Anerbe)
6. 1620 – 1661 Hans Meier zum Krawinkel (III), † 1667 (Sohn des Vorangehenden, ∞ 1621 Ilsabein Barkhausen)
Kinder:
Anna (heiratet 1645 auf Hof Kuhlmann in Leese)
Katharina (heir. 1656 auf das Gut Röhrentrup)
Christoph (Anerbe)
7. 1661 – 1689 Christoph Meier zum Krawinkel (1689 abgemeiert)
(Sohn des Vorangehenden, ∞ Anna Barkholz)
Kinder:
Johann Henrich (* 1670, 1715 genannt als Tischlermeister in Barntrup)
8. 1690 – 1703 (Neubemeierung) Johann Berend Niebuhr aus Bechterdissen
(* 1655, † 1703), ∞ 1680 Anna Ilsabein Vinnen (* 1662, † 1738)
Kinder:
Tönnies, * 1685, † 1715
(Tochter 1)
(Tochter 2)
Henrich Berend (Heinrich Bernhard), * 1693
Johann Tönnies (ab 1728 beim preuss. Militär, † 1742 in Perleberg)
Johann Behrend, * 1702, eigentlicher Anerbe, ∞ vor 1735 Tochter des Ostmann zu Währentrup, lebt später in Pivitsheide
9. 1704 – 1718 (Interimswirt) Johann Wilhelm Abhüpf aus Lensinghausen
(Ravensberg) (* 1680, † 1729), ∞ 1704 Witwe Anna Ilsabein Krawinkel, geb. Vinnen
10. 1718 – 1723 und 1737 - 1752 Henrich Berend Niebuhr, Meier z. Krawinkel (* 1693, † 1752), Stiefsohn des Vorgängers (1723 abgemeiert, 1728 – 1736 beim preuss. Militär, übernimmt den Hof 1737 erneut), ∞ 1718 Anna Elisabeth Meise aus Hovedissen (* 1692, † 1761)
Kinder:
Anna Maria Elis., * 1719, ∞ 1754 Joh. Töns Niemann zu Währentrup, † 1792 in Währentrup
Johann Henrich, * 1721, wird Schulmeister in Asemissen
Johann Christoph, * 1723, Anerbe
Anna Catharina, * 1725, † 1736
11. 1752 – 1761 (Interim) Witwe Anna Elisabeth Krawinkel, geb. Meise
12. 1761 – 1798 Johann Christoph (* 1723 , † 1798), Sohn der Vorangehenden, ∞ 1761 Anna Ilsabein Gees aus Hörste (* 1731, † 1813)
Kinder:
Wilhelmine Ernestine, * 1762, 3 Ehen, † 1804
Friedrich Herm Christopher, * 1765
Henriette Amalia Sophie, * 1768
Simon August, * 1770 (Zwill.), † vor 1799
Friedrich Wilhelm, * 1770 (Zwill.), Anerbe
13. 1798 – 1813 Friedrich Wilhelm (* 1770, † 1813), Sohn der Vorangehenden, ∞ 1800 Konradine Vogelsang aus Wellentrup (* 1783, † 1837)
Kinder:
Friedrich Wilhelm, * 1801, † 1801
Franziska Konradine Henriette, * 1803
Friedrich August, * 1805, Anerbe
14. 1814 – 1835 (Interimswirt) Adolf Ludwig Brinkmeier aus Hardissen (* 1784, † 1858), ∞ 1814 Witwe Konradine Krawinkel, geb. Vogelsang
Kinder:
Florentine Charlotte Amalie, * 1816
Karoline Friederike, * 1818
15. 1835 – 1866 Friedrich August (* 1805, † 1876), Stiefsohn des Vorgängers,
∞ 1835 Friederike Riekehof aus Wellentrup (* 1811, † 1901)
Kinder:
Joh. Konradine Friederike, * 1836, ∞ 1860 K. A. A. Stenneberg, Papierfabrikant
Adolf Ludwig, * 1839, Anerbe
Heinrich August, * 1843
Gottlieb Friedrich, * 1847, † 1914
Johanne Friederike, * 1849, ∞ 1870 F. A. Günther, Kfm. in Stapelage, † 1901
Emilie Juliane, * 1851
Emilie Pauline Johanne, * 1853, † 1858
16. 1866 – 1903 Adolf Ludwig (* 1839, † 1916), Sohn der Vorangehenden,
∞ 1867 Johanne Wissmann aus Wissentrup (* 1840, † 1909)
Kinder:
Louise Friederike, * 1867, verehelichte Tellmann in Bad Salzuflen (wurde von den Eheleuten Wissmann in Wissentrup an Kindes statt angenommen)
August Ludwig, * 1868, † 1878
Johanne Wilh. Pauline, * 1871, † 1910 in Brake
Friedrich Adolf, * 1873, Anerbe
Clara Martha, * 1876, 1902 Diakonissin in Metz
Anna Karoline Friderike, * 1879
17. 1902 – 1946 Friedrich Adolf, Sohn der Vorangehenden, ∞ 1900 Bertha Limperg (* 18xx)
Kinder:
Margarethe Anneliese Hildeg. Bertha, * 1909
Walter Kurt, * 1912
Adolf, * 19xx, Anerbe
18. 1946 – 1971 Adolf, (* 19xx, † 19xx), Sohn der Vorangehenden
19. 1971 – Heinrich, (* 19xx)
- Adressbuch 1901:
2 (Krawinkel) Krawinkel, Adolf, Landw.
Böhmer, Gottlieb, Ziegelmeister.
Heidsiek, Wilhelm, Tagelöhner.
Sielemann, Christoph, Ziegler.
Stöppler, Hermann, Ziegelmeister.
Wiemann, August, Ziegler.
- Adressbuch 1926:
2 (Krawinkel) Krawinkel, Adolf sen., Landw., -> 150 (Oerlinghausen)
Krawinkel, Adolf jun., Landwirt
Heidsiek, Wilhelm, Knecht
Heidsiek, Hermann, Arbeiter
Heidsiek, Adolf, Arbeiter
Thies, Mathilde, Näherin
(Uekenpohl) Thies, Minna, Kriegerwitwe
Literatur
Quellen
H. August Krawinkel: Hof Krawinkel; in: Mitteilungen aus der lipp. Geschichte und Landeskunde Bd. 10 (1914), S. 109 – 151 (Download) (hier mit "Aug. Kr." gekennzeichnet)
Heinrich August Krawinkel (* 1881 in Lage, † 1954 in Hamburg), dessen Vater Gottlieb Kr. vom Hof Krawinkel stammte, war ein historisch und genealogisch interessierter Berufschullehrer und –direktor in Detmold und Hamburg. Er hat das umfangreiche Archivgut zu dem Hof zu einer gleichermaßen präzisen wie spannenden, lebendig geschriebenen Hofgeschichte geformt. Sein genealogischer Nachlass liegt im Detmolder Landesarchiv (LAV NRW OWL, D 72 Krawinkel/ Nachlass Heinrich August Krawinkel).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ LAV NRW OWL, L 101 A III, Nr. 431
- ↑ LAV NRW OWL, L 101 A III, Nr. 212
- ↑ ‘‘Hausinschriftensammlung des Genealogischen Arbeitskreises im NHV‘‘