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Bruchstraße (Detmold)
Reichte von der Bruchpforte bis Unter der Wehme.
Charakteristik
Beidseitig dicht mit giebelständigen Bürgerhäusern bebaut, teilweise durch Neubauten des Historismus und des 20. Jahrhunderts ersetzt.
Name
Benannt nach dem im Westen vor der Mauer liegenden Bruch. Am höchsten Punkt, dem "Bruchberg", befand sich eine Pforte, durch die der Hirte das Vieh in den Bruch trieb. Der Wegabschnitt vor dem Bruchtor wurde bis zur Verlängerung der Bruchstraße bis zur Paulinenstraße "Uflerstraße" genannt, also Weg nach Salzuflen, im Volksmund auch "Bärenschwanz".[1]
Geschichte
Nach Aufgabe des Kirchhofs als Bestattungsplatz (nach der Pest 1625 fand keine Belegung des Kirchhofs mehr statt) wurde auch das Teilstück "Am Kirchhof" mit einbezogen.
1850 wurde die Straße umgepflastert und dabei der Bruchberg teilweise abgetragen, ebenso Trottoirs angelegt.[2]
1861 Genehmigung der neuen Paulinenstraße, dabei die Verbindung vom Bruchtor zur Paulinenstraße in die Bruchstraße einbezogen.
Hausstätten
Literatur
Rüdiger Henke, Die Straßen der Detmolder Kernstadt, Detmold 2013.