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Leopoldshöhe

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Leopoldshöhe
Karte
© OpenStreetMap contributors

Die Gemeinde liegt im Westen des Kreises Lippe. Leopoldshöhe grenzt im Westen an Bielefeld, im Norden an Bad Salzuflen, im Osten an die Stadt Lage, südlich an Oerlinghausen. Der Ortskern der Großgemeinde Leopoldshöhe trägt diesen Namen seit der Grundsteinlegung für die Kirche am 21. Mai 1850 durch Fürst Leopold II als dieser der neuen Kirchengemeinde den Namen Leopoldshöhe verlieh. 1921 entstand aus Teilen der Gemeinde Greste und der Bauerschaft Hovedissen die politische Gemeinde Leopoldshöhe. [1]

Ortsteile von Leopoldshöhe
Bronzetafel vor dem Rathaus, 2013, Foto: Stefan Diestelhorst

Lage

Der zentral gelegene Ortskern ist flächenmäßig der kleinste Ortsteil der Gemeinde jedoch auch der mit der größten Einwohnerzahl. Mit der Gemeindereform von 1969 wurden die bisher eigenständigen Gemeinden Asemissen, Bechterdissen, Bexterhagen, Greste, Krentrup, Nienhagen, Schuckenbaum Ortsteile von Leopoldshöhe.

Verwaltungszugehörigkeit

Die Gemeinde Leopoldshöhe ist eine der 16 Städte und Gemeinden im Kreis Lippe.

Geschichte

Siedlungscharakteristik

Pläne, Ortsansichten

Ortszentrum Leopoldshöhe ca. 1880, LAV D73 Kataster Lippe 3 Nr. 120

In der Karte von ca. 1880 ist das Zentrum von Leopoldshöhe eingetragen. Die Gemeinde Greste erstreckte sich weit in das heutige Ortszentrum von Leopoldshöhe.

Ortsname

Bevölkerung

Nach Gründung von Leopoldshöhe im Jahre 1850 entwickelte sich das Dorf ausgehend vom Zentrum mit der Kirche. Handwerker errichteten ihre Betriebe, Geschäfte wurden eröffnet, Gaststätten entstanden, Arzt und Apotheke waren im Zentrum zu finden. Im Adressbuch von 1926 sind 128 Hausnummern in Leopoldshöhe aufgeführt.

Wohnstätten

Verkehrswege

Drei Straßen treffen sich im Zentrum und führen nach Bad Salzuflen (Schötmar), Oerlinghausen und Bielefeld (Heepen). Eine weitere Straße führt nach Lage. Das Zentrum wird durch die Umgehungsstraßen Bad Salzuflen – Oerlinghausen und Lage – Bielefeld verkehrlich entlastet.

Ortsteile

Literatur

Orthofotos ansehen
  • Walde, Leopoldshöhe: Chronik und Landesbeschreibung, 1978
  • Heinrich Hunke, Auf den Spuren der Menschen im lippischen Westen, 1984
  • Heinz Kameier, Leopoldshöhe im Bild: einst und jetzt, 1986

Weblinks

Quellen

Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Meier, 150 Jahre Leopoldshöhe: aus der Geschichte einer lippischen Kirchengemeinde, 2001

Autor*innen

Wolfgang Kramer