Städtischer Friedhof (Detmold)

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Städtischer Friedhof (Detmold)
OrtsteilDetmold
StraßeBlomberger Straße
Hausnummer-
Karte
Adressbuch von 1901
GemeindeDetmold
Hausnummer-


Friedhof der er.-ref. Kirchengemeinde Detmold-Stadt, 1871–1873 angelegt.

Geschichte

Als der Weinbergfriedhof nicht mehr ausreichte, ab 1853 geplant als Städtischer Kirchhof, 1871–1873 gebaut. Erster kommunaler Detmolder Friedhof. Entwurf Wilhelm von Meien. Damit wurde der Friedhof vor dem Lemgoer Tor (Pestfriedhof) endgültig geschlossen, auf dem Weinbergfriedhof waren noch Bestattungen erlaubt. Ab 1874 Anlage von Grüften. Vermutlich ältestes erhaltenes Grabdenkmal ist ein gusseisernes Kreuz für Sophie Mathilde Kestner geb. Droste, gest. 10.1.1875, kurz vor ihrem 48. Geburtstag.

Nach Osten schließt der 1872 geschaffene Friedhof der Landgemeinde an, auf dem 1918 der Ehrenfriedhof angelegt wurde.

Bereits 1896 Erweiterung nach Osten durch den sog. Schorenfriedhof. Insgesamt dehnen sich diese Friedhöfe auf 3,3 ha Fläche aus.

Grabstätten

Haupteingang des städtischen Friedhofs an der Westseite, 2022, Foto: Joachim Kleinmanns
Familiengrab Geschwister Petri auf dem städtischen Friedhof, 2022, Foto: Joachim Kleinmanns
Familiengrab Geschwister Petri auf dem städtischen Friedhof, 2022, Foto: Joachim Kleinmanns

Zahlreiche alte Familiengrabstätten und Grabdenkmale, zum Teil noch aus der Anfangszeit des Friedhofs.

Darunter das Familiengrab der Geschwister Petri (siehe unter: Inschriften).

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise


Autor(innen)

Joachim Kleinmanns