Kirchweg 24–26 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. November 2023, 22:24 Uhr

Vor 1410 gegründeter Hof, ehem. Heiligenkirchen Nr. 12.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird die Stätte Klöpping im Jahr 1410.[1] Möglicherweise bestand der Hof bereits unter anderem Namen bei Aufstellung des Landschatzregisters um 1390: "In deme dorpe de Soneke, [...], Cord de Herde, Bolte, de Lange, Henne Hopen, Wemere, Hermann Stryke."[2]

Für das Jahr 1721 erfahren wir Näheres über dieses Kolonat im Salbuch.[3] Johann Berendt Klöpping war ein Kleinkötter, der gräflichen Herrschaft leibeigen, besaß das Gut meierstättisch und gab Weinkauf und Sterbfall. Die Stätte bestand aus einem Wohnhaus, einem Leibzuchthaus, Hofraum mit einigen Obstbäumen bepflanzt sowie einem Garten beim Haus, 1 Scheffel 1 Metze groß. Von seinen Ländereien hatte er 1 Scheffelsaat "versetzt" (verpachtet) an Berendt Brink Nr. 14), 1 ½ Scheffelsaat an [den Detmolder] Bürgermeister [Johann] Färber, 1 Scheffelsaat an Küster Schmidt und ... Scheffel an Johan Bastian Nr. 24,. An Wiesen gab es nur eine Wiese im Garten, welche pro Mahd 1/4 Fuder ergab. An Holzung waren 3 Büsche vorhanden. Klöpping zahlte Burgfestgeld 1 rt 9 gr, Maltgeld 9 gr, Hofgerichtsschatz 1 gr 3 d, Mitte-Sommer- und Winterschatz 4 gr 5 d. An die gräfliche Herrschaft gab er den rauhen Zehnten von allen Ländereien "diesseits des Wassers" [links der Berlebecke], 3 Burgfesttage mit der Hand, seine Quote Kuhgeld, 1 fettes Schwein, 3 Hühner und 3 Scheffel Hafer. An die Pastorei in der Osterzeit und um Michaelis ½ Tag eggen, Kirchengeld 19 gr ½ d; Dirnen[?]geld 1 rt 27 gr. Dem Küster standen jährlich 2 Metzen Roggen und 6 Eier zu sowie jedes vierte Jahr einspännig ½ Tag düngen und jedes zweite Jahr ½ Tag Holz fahren. Der Präsident Piderit erhielt den Zehnten von den Ländereien jenseits des Wassers [rechts der Berlebecke] und 1 Huhn.

Nach dem Tod des Kolons Klöpping 1826 wurde ein Teil der Ländereien des Hofs bis zur Großjährigkeit des Anerben verpachtet.[4] Der andere Teil diente der Witwe mit ihren Kindern und der alten Leibzüchterin zum Unterhalt. Von den Pachtgeldern wurden die Kolonatsabgaben und Zinsen bezahlt sowie ein großer Teil der Schulden getilgt. Die Rechnungsführung oblag dem Amtmann Pustkuchen. 100 rt waren 1811/15 zur Instanderhaltung vom verstorbenen Klöpping aufgenommenen worden sowie weitere 200 rt. Die Schulden bei Unterstützungs- und Leihekasse konnten von 265 rt bis auf 5 rt getilgt, alte Kolonatsschulden von 197 rt und Brautschatzforderungen von 40 rt abgetragen werden. Pustkuchens Vorschuss betrug 1838 noch 411 rt, die auf das Kolonat ingrossiert werden sollten. Die Kolona Klöpping wollte dies jedoch nicht bewilligen und der Anerbe, ihr Sohn Karl, erklärte, Pustkuchen solle in drei Wochen zufrieden gestellt werden, was auch Einlieger Schneider Wien(e)ke als Vormund des Klöppingschen Kolonats bestätigte. Oberförster Limberg hatte 70 rt für den Hudekamp in der Nähe des Albertskampes geboten, der zum Lopshorner Forst geschlagen werden sollte.[5]

Martini 1838 endete der Pachtvertrag und der Anerbe Karl Klöpping trat das Kolonat an. 1839 verkaufte er, um die restlichen Schulden zu tilgen, das Leibzuchthaus nebst einer Ecke vom Garten bis an den Birnbaum an Friedrich Hilker aus Heiligenkirchen für 498 rt, der hiermit die Stätte Nr. 32 gründete. 1839 wurde das Leibzuchthaus unter der Kolonatsnummer 12 folgerichtig aus dem Salbuch gestrichen, was die Abgabe von 5 rt 6 gr auf 4 rt 18 gr reduzierte.[6] Außerdem veräußerte Klöpping einige Ländereien.

Am 4. September 1871 spielten Kinder mit Streichölzern in der Scheune des Hofs Klöpping. Es brannte dadurch nicht nur die Scheune ab, sondern es entstand ein größerer Dorfbrand, dem weitere Wohnhäuser und das Pfarrhaus zum Opfer fielen.[7] In der Folge wurde der Hof 1873 versteigert.[8] Im 2. Termin, am 8.11.1873, erhielt Watermeier, der schon 1839 Land von Klöpping erworben hatte, bei einem Gebot von 5.630 rt den Zuschlag. Die Leibzüchterin war Bestandteil des Vertrags und musste unterhalten werden. Ausgenommen vom Verkauf war ihr Inventar.

Gebäude

Links der Hof Klöpping, Blick von der Denkmalstraße, zw. 1956 und 1964, aus: 975 Jahre Heiligenkirchen)
Hof Klöpping, um 1910, v. l. Frau Köster, Frau Rabe, Frau Heerde, Frau Möller und Frau Rosenstock mit Kindern (aus: 975 Jahre Heiligenkirchen)
Hof Klöpping, vor 1914, Frau Busch mit Kindern, Willi Zurheide (aus: 975 Jahre Heiligenkirchen)

Längsdeelenhaus, Bruchstein-Torgiebel (eventuell gesamter Bau massiv). Abbruch in den 1960er Jahren (auf dem Katasterblatt 1954 ist es noch vorhanden), mit zwei Mehrfamilienhäusern überbaut.

Zum Leibzuchtgebäude siehe Kirchweg 20.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1410 Klöpping Nr. 12.[9]

1497 (Landschatzregister) Hinrik Cloppink (1 m.), Ilse Kloppink (3 s.), Cort Cloppink (½ m.).[10]

1599 Bernd Klopping.[11]

1601 Bartold Klopping.[12]

1606 Bartold Kloppingk zu Heiligenkirchen.[13]

1609 (Volkszählung) Kloppink, ziemlich vermögend, 2 Schwestern, 1 Junge 10 Jahre; in der Leibzucht 2 Personen, ihres Vermögens ziemlich; 1 Einlieger mit 1 kleinen Kind.

1644, Ehevertrag vom 25.10.1644: "Gerdt Klöppingk, sehl. Hanß Klöppingk zu Heiligenkirchen nachgelassener Sohn verheiratet sich an Margreten, sehl. Joergen Niewalt gewesenen Bürgers in Horn nachgelassene Dochter, haben sonderlich nichts zu verschreiben, dienen so beiderseits bey andern. Er ist noch geneicht bey andern leuten noch eine zeitlang zu dienen, biß das er genug erworben, ..."[14]

1687 heirateten Henrich Witthager und Ilsche Wittwe Hegers modo Klöppingk. Nach dem Ehevertrag vom 3. März behielt die Klöppingsche die Leibzucht. Der junge Meyer hatte aus erster Ehe drei Kinder und war "freier Geburt", also nicht leibeigen. [15]

Am 26.7.1689 (Kirchenbuch) heirateten Johan Berend Rennen und Anna Elisabeth Klöpping.

Am 31.5.1702 (Kirchenbuch) heirateten Conrad Klöpping und Anna Margaretha Westerfeld.

Am 4.10.1715 (Kirchenbuch) heirateten Johann Bernhard Klöpping und "seine Frau" [Catherine Elisabeth].

1721/1723 Johann Berendt Klöpping, ein Kleinkötter.[16]

1735 heiratete Jobst Berend Hollmann aus Wellentrup Johann Berendt Klöppings Witwe Trine (Catherine) Elisabeth. Nach dem Ehevertrag vom 22.10.1735 waren beide gräflicher Herrschaft leibeigen. Der Bräutigam kam zur Braut und brachte laut seines Schwagers Johann Tönß Hollmanns Aussage zum Brautschatz mit 80 Taler, 2 Kühe, 2 Rinder, 2 große und 2 kleine Schweine sowie 3 Sack Korn partim und Knechts Brautwagen, wobei nebst einem Pferd, 1 Kuh, 1 Rind, und 2 kleine Schweine sowie 25 Taler sofort, der Rest jährlich mit 3 Talern, Vieh und Korn aber gelegentlich entrichtet werden sollten. Die Braut hatte aus erster Ehe 3 Kinder, worüber jedoch weiter ist nichts notiert ist.[17]

Die Witwe Anne Margreth Agnes von Johann Berendt Klöppings Bruder Hans Hermann Klöpping heiratete 1743 Johann Hermann Cruse aus Hornoldendorf. Beide waren der Landesherrschaft leibeigen, hatten aber nichts Eigenes und ließen daher auch nichts verschreiben.[18]

1745 heiratete Jürgen Henrich Gahren aus Wilberg auf den Hof durch die Ehe mit der Witwe Jobst (auch: Johann) Berend Klöppings, Catherine Elisabeth Klöpping:[19] Jürgen Henrich, weiland Adam Gahren in Wilberg Amt Horn ehelich nachgelassener Sohn tritt in die Ehe mit Catherinen Elisabeth, weiland Jobst Berend Klöppings zu Heiligenkirchen nachgebliebene Witwe. Sind beide eigen, der Bräutigam kommt zur Braut auf ihren Hof und bekommt von seinem Bruder Johann Berend Gahren zum Brautschatz 5 rt, über das gibt er vor, 80 rt von eigenem Gelde zu haben. Die Braut hat aus erster Ehe drei Kinder worüber Simon Plaß zu Heiligenkirchen und Johann Henrich Boeks als Vormünder bestellt mit dem gewöhnlichen Vormundseid belegt sind. Mit deren Bewilligung erhält der Bräutigam die Administration des Hofs auf 10 Jahre und anschließend die gewöhnliche halbe Leibzucht.

1769 (Volks- und Viehzählung) [Johann Bernd] Klöpping (ein Sohn aus erster Ehe der Catherine Elisabeth Klöpping) mit Frau, 1 Sohn über 10, 1 Tochter über 10, 1 unter 10 Jahren, 3 Pferde, 5 Kühe, 1 Schwein; Leibzüchter [Jürgen Henrich] Klöpping mit 1 Magd, 1 Kuh.

1776 (Volks- und Viehzählung) Johann Bernd Klöpping mit Frau, 1 Sohn unter 14, 3 Töchter 2 Pferde, 3 Fohlen, 3 Ochse/Kuh, 2 Rinder/Zuchtkälber, 0 Schwein, müsste halten: 3 Pferde, 6 Rindviecher, 3 Schweine. 20 Scheffel brach, taugen nichts, ist beym Meyer; 1 Leibzüchter [Jürgen Henrich Klöpping]; Einlieger Johann Henrich Sprenger mit Frau, 1 Sohn über 14, 1 Tochter, spinnt, 1 Kuh.

1805 (Kirchenbuch) heiratete eine Tochter des verstorbenen Kleinkötters Adolph Klöpping.

1814 ist Henrich Klöpping Eigentümer des Kolonats. In diesem Jahr heiratete seine Tochter Amalie Klöpping:[20] Johann Friedrich, des Johann Heinrich Schäfer vom Langenberge nachgelassener Sohn, jetzt Hofmeister zu Hornoldendorf, begibt sich, da er nicht mehr militärpflichtig ist, in die Ehe mit Amalie, des Henrich Klöpping Kleinkötters Nr. 12 zu Heiligenkirchen eheliche Tochter. Beide wollen sich als Einlieger in Heiligenkirchen aufhalten. Sie bekommt von dem jetzt in der Elokation [Abmeierung] stehenden Hof 25 rt und einen mäßigen Brautwagen, welcher Brautschatz aber erst nach Endigung der Elokation oder wenn in der Masse Überschuß ist, bezahlt werden kann.

1824 (Kirchenbuch) heiratete Henrich Klöppings Sohn Johann Henrich (19.3.1796–28.12.1859) am 15.8.1824 Sophie Friedrike Amalie Windmeyer († 7.7.1869), eine natürliche [außereheliche] Tochter des Johann Friedrich Windmeyer aus Lage.

19.1.1825 (Kirchenbuch) uneheliche Geburt der Friederike Wilhelmine Caroline Klöpping, wanderte in die USA aus.

1828 (Volkszählung) 2 Wohnhäuser, 4 Haushalte: Kolonin [Witwe] Klöpping mit Sohn [Karl] und 2 Töchtern, alle 3 unter 14 Jahre; Leibzüchterin Klöpping mit 1 Sohn, 1 Tochter, 1 weiblichen Hausgenossen, 1 Kind unter 14; Einlieger Tölle mit Frau, Sohn und Tochter, 1 unter 14; Einlieger Lippmeier.

1840 (Kirchenbuch) [Anerbe] Johann Cord Henrich Karl Klöpping (4.10.1811–23.9.1869), ehelicher Sohn des weiland Kleinkötters Johann Heinrich Christoph Klöpping, Kolon Nr. 12 zu Heiligenkirchen, heiratete 11.10.1840 (2. Ehe 11.4.1858) Friederike Fiener, eheliche Tochter des Bauerrichters und Straßenkötters Johann Friedrich Fiener Nr. 6 zu Schmedissen (6.8.1811–9.9.1837). Das Eheprotokoll wurde am 12.9.1840 aufgenommen. Sie zog zu ihm auf seine Stätte.[21]

1863 kaufte (sein Bruder?) der Einlieger Conrad Klöpping aus Heiligenkirchen die Stätte Ebert, Berlebeck Nr. 43.[22]

1873 Übergabe des Kolonats von der Witwe Amalie Klöpping an den Anerben Heinrich Klöpping.[23]

1873 (Kirchenbuch) Heinrichs Bruder, der Einlieger und Maurer Ludwig August Conrad Klöpping (17.2.1845–?), ehel. Sohn des Kolons Johann Kord Heinrich Karl Klöpping Nr. 12 zu Heiligenkirchen, heiratete am 14.12.1873 Sophie Wilhelmine Henriette Möller (21.1.1845–?), ehel. Tochter des Einliegers Johann Friedrich Simon Karl Möller zu Heiligenkirchen.

1873 Verkauf an Watermeier Nr. 2 (Versteigerung).[24][25]

1874 (Kirchenbuch) heiratete der Einlieger und Schmied Simon Friedrich Diedrich Wendiggensen, geb. in Heiden (5.6.1845–10.5.1922), ehelicher Sohn des Kolons Konrad Wendiggensen Nr. 12 zu Bentrup und der Wilhelmine Wendiggensen, am 23.12.1874 Sophie Wilhelmine Konradine Klöpping (5.11.1847–18.3.1933), eheliche Tochter des Kolons Johann Kord Heinrich Karl Klöpping Nr. 12 zu Heiligenkirchen.

1885 Friedrich Watermeier.[26]

1894 F[riedrich]. Watermeier.[27]

1901 (Adressbuch) Eigentümer Landwirt Friedrich Watermeier; Bewohner:innen: Maurer Hermann Büker; Ziegelmeister Adolf Rabe; Schlosser Christian Rosenstock; Ziegler Fritz Tintelnot; Witwe Karoline Tintelnot.

1919 (Volkszählung) Tischler Konrad Krüger mit Frau Sophie, Söhne Konrad, Friedrich und Gustav, Tochter Marie; Arbeiter Heinrich Köster und Frau Henriette, Sohn Heinrich; Arbeiter Adolf Rabe und Frau Wilhelmine; Schmied Christian Rosenstock mit Frau Wilhelmine und Söhnen Christian, Diederich und Karl.

1926 (Adressbuch) Eigentümer: Fritz Watermeier; Bewohner:innen: Christian Rosenstock, Schlosser; Konrad Krüger, Zimmermann; Heinrich Köster, Ziegler.

Literatur

Die ältesten lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507, bearbeitet von Herbert Stöwer nach Vorarbeiten von Erich Sandow (†) (Lippische Geschichtsquellen; 25), Münster 2001, S. 141–150.

Heinrich Hegerfeld, 1973–1998. Gemeindezentrum und Pfarrhaus seit 25 Jahren in Benutzung, o. O. o. J. (Detmold 1998), S. 14.

Quellen

LAV NRW OWL, L 92 T 1 / Lippische Rentkammer - Kolonate, Nr. 395: Klöpping, Kleinkötterkolonat Heiligenkirchen Nr. 12, 1752–1808.

LAV NRW OWL, L 92 B / Lippische Rentkammer - Meiereien, Nr. 168: Grenzberichtigung zwischen dem Johannettentaler Kreuzkamp und Länderei des Kolons Klöpping zu Heiligenkirchen, 1824.

LAV NRW OWL, L 93 / Lippische Forstverwaltung und Forstgericht, Nr. A Tit. 31 Nr. 31: Ankauf eines Hudekamps der Kolona Klöpping Nr. 12 zu Heiligenkirchen zur Vereinigung mit dem Lopshorner Forst, 1838-1839.

LAV NRW OWL, L 108 Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 8, Band VI, 87c: Verkauf Kolonat Klöpping Nr. 12 zu Heiligenkirchen, 1873.

LAV NRW OWL, L 92 Z IV, Nr. 34, Volkszählung 1828, S. 224.

LAV NRW OWL, L 84 II K Nr. 159.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. 2055: Wantrup Franz Henrich Watermeyer zu Heiligenkirchen gegen Catharina Ilsabein von Wantrup, Tochter des Johann Tönnies Meyer zu Wantrup - Eheklage. Freispruch, 1717-1718.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. Nr. 1041: Hüppe Ilsabein Klöpping aus Heiligenkirchen gegen Bartold Tönnies Hüppe, Sohn des alten Hüppe zu Remmighausen, proklamiert mit Witwe Anna Magdalena Bicker aus der Pivitsheide (aus Retzen) - Eheklage, 1722.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. Nr. 1738: Klöpping Johann Conrad Schmidt, Schulmeister (Küster, Schulknecht) zu Hagen, ab 1737 dessen Witwe Amalia Schmidt gegen Johann Bernd Klöpping zu Heiligenkirchen- Schuldenregelung, 1730-1740.

LAV NRW OWL, L 85 / Geistliches Gericht in Lippe, Nr. Nr. 1119: Klöpping. Der alte Klöpping in Heiligenkirchen und seine Ehefrau - Ehestreit, 1760.

LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801-1879), Nr. F 356: Forstdirektion gegen Kolon Klöppingin Heiligenkirchen - Laubentwendung, 1856.

LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801-1879), Nr. K 853: Klöpping, Kolon in Heiligenkirchen 12 gegen Steinhauer Adolf Lüersen und Heinr. Drawe in Berlebeck - Kostenerstattung, 1862.

LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801-1879), Nr. D 378: Drave, Witwe, Einliegerin in Berlebeck gegen Kolon Klöpping in Heiligenkirchen - Forderung, 1863.

LAV NRW OWL, L 84 / Lippisches Hofgericht, Nr. I S Nr. 308: Schröder, Henrich in Horn gegen Klöpping in Heiligenkirchen - Schuldforderung, 1704.

LAV NRW OWL, L 86 / Lippisches Kriminalgericht, Nr. Nr. 321: Watermeyer, Cordt und Joh. Christoph und Jesche Müller und Anna Gerdrut Cathar. Jesche, und Cordt und Tönnies Junkhans zu Heiligenkirchen klagen gegen Lucen Meyer, genannt Klöpping, Krügersche zu Heiligenkirchen - wegen Beleidigung, 1652

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lippische Regesten, Nr. 1724.
  2. Landschatzregister 1390
  3. LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24.
  4. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. III, 29.
  5. LAV NRW OWL, L 93 / Lippische Forstverwaltung und Forstgericht, Nr. A Tit. 31 Nr. 31.
  6. LAV NRW OWL, L 101 C I Nr. 45: Salbuch 1782 1829, 149–154.
  7. Heinrich Hegerfeld, 1973–1998. Gemeindezentrum und Pfarrhaus seit 25 Jahren in Benutzung, o. O. o. J. (Detmold 1998), S. 14
  8. LAV NRW OWL, L 108 Detmold, Fach 30 Nr. 8, Bd. VI, 87c: Verkauf Kolonat Klöpping Nr. 12 zu Heiligenkirchen, 1873
  9. Lipp. Regesten Nr. 1724.
  10. Herbert Stöwer (Bearb.), Die ältesten Lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507 (Westfälische Schatzungs- und Steuerregister; 7), Münster 2001.
  11. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 290
  12. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 520 und 555
  13. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 131, Amtsprotokolle Detmold 1606–1613, S. 899
  14. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1642–1661, fol. 111.
  15. LAV NRW OWL, L 108 A Detmold Nr. 135 = 1686–1693, S. 17
  16. LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24.
  17. L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 137, S. 319.
  18. L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 138, S. 345.
  19. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 138, S. 408.
  20. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 140, S. 692.
  21. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 144, S. 136.
  22. LAV NRW OWL, L 108 Detmold, Fach 30 Nr. 8, Bd. VIII, 165.
  23. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 31.
  24. LAV NRW OWL, L 108 Detmold, Fach 30 Nr. 8, Band VI, 87c: Verkauf Kolonat Klöpping Nr. 12 zu Heiligenkirchen, 1873.
  25. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 31.
  26. LAV NRW OWL, L 101 C I Lippische Salbücher und Katasterbücher, 1854, Nr. 55.
  27. LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns