Bruchstraße 2 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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}} | }}Ursprünglich 1. Pfarrhaus der ev.-ref. Gemeinde, sog. "Wehme", Stätte 1678 bereits vorhanden. Gebäude von 1802. Ehem. Haus-Nr. 177, Quartier-Nr. C 121. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Seit dem Mittelalter bestehender Pfarrhof zur Marktkirche. | |||
1690/91 Ausbau einer Stube durch Johann Jakob Zeller. | |||
1082 Neubau. | |||
1968 Nutzung als Kataster-Inspektion.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 375.</ref> | |||
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Von der Bruchstraße weit zurückliegend durch eine Stichstraße erschlossen. Gittertor mit Sandsteinpfeilern. Gartenpforte zur Straße [[Unter der Wehme (Detmold)|Unter der Wehme]] mit Inschrift "1695". | |||
Traufständiger zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. Von den 9 Fensterachsen die drei mittleren als leicht vortretender Risalit mit flachem Dreiecksgiebel, darin Rundfenster, betont. Risalit im Erdgeschoss sorgfältig aus Sandsteinquadern gefügt. | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
Über der Gartenpforte "1695". | |||
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
==Literatur== | |||
{{GaulStadt1968}}, S. 375 f. | |||
{{SprengerBürgerhäuser2024}}, S. 325. | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
LAV NRW OWL, L 69 / Lippische Konsistorialakten - Kirchspiele Detmold, Heiligenkirchen, Haustenbeck, Heiden, Lage, Stapelage und Augustdorf, Nr. 38: Superintendentenwohnung auf der Wehme, 1690-1691. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
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Version vom 25. April 2024, 14:08 Uhr
Bruchstraße 2 (Detmold) | |
---|---|
Ortsteil | Detmold |
Straße | Bruchstraße (Detmold) |
Hausnummer | 2 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | |
Gemeinde | Detmold |
Hausnummer | C 121 |
Ursprünglich 1. Pfarrhaus der ev.-ref. Gemeinde, sog. "Wehme", Stätte 1678 bereits vorhanden. Gebäude von 1802. Ehem. Haus-Nr. 177, Quartier-Nr. C 121.
Geschichte
Seit dem Mittelalter bestehender Pfarrhof zur Marktkirche.
1690/91 Ausbau einer Stube durch Johann Jakob Zeller.
1082 Neubau.
1968 Nutzung als Kataster-Inspektion.[1]
Gebäude
[[Datei:###.jpg|thumb|Bildtitel, Jahr, Foto: ###]]
Von der Bruchstraße weit zurückliegend durch eine Stichstraße erschlossen. Gittertor mit Sandsteinpfeilern. Gartenpforte zur Straße Unter der Wehme mit Inschrift "1695".
Traufständiger zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. Von den 9 Fensterachsen die drei mittleren als leicht vortretender Risalit mit flachem Dreiecksgiebel, darin Rundfenster, betont. Risalit im Erdgeschoss sorgfältig aus Sandsteinquadern gefügt.
Inschriften
Über der Gartenpforte "1695".
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 375 f.
Michael Sprenger, Detmolder Bürgerhäuser. Zur Baugeschichte einer kleinen Residenzstadt vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, Petersberg 2024, S. 325.
Quellen
LAV NRW OWL, L 69 / Lippische Konsistorialakten - Kirchspiele Detmold, Heiligenkirchen, Haustenbeck, Heiden, Lage, Stapelage und Augustdorf, Nr. 38: Superintendentenwohnung auf der Wehme, 1690-1691.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 375.