Rosental 19 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hausplatz wurde 1826 aus dem fürstlichen Lustgarten ausgewiesen.<ref>LAV NRW OWL, L 92 A Nr. 4280.</ref> Bauherr war der Bürger und Hofsattler Ludwig Werder.<ref>LAV NRW OWL, L 98 / Lippisches Hofmarschallamt, Nr. 322: Zuweisung eines Bauplatzes im Rosental an den Sattlermeister Ludwig Werder, 1826–1829.</ref> | Der Hausplatz wurde 1826 aus dem fürstlichen Lustgarten ausgewiesen.<ref>LAV NRW OWL, L 92 A Nr. 4280.</ref> Bauherr war der Bürger und Hofsattler Ludwig Werder.<ref>LAV NRW OWL, L 98 / Lippisches Hofmarschallamt, Nr. 322: Zuweisung eines Bauplatzes im Rosental an den Sattlermeister Ludwig Werder, 1826–1829.</ref> Richtfest war am 3.5.1826.<ref>LAV NRW OWL, D 72 Emmighausen, Tagebuch.</ref> | ||
Von Werder ging das Haus an den Leutnant, später Oberst Roth, dessen am 1.9.1873 verstorbene Witwe das Haus testamentarisch als Stiftung vermachte als freie Wohnung für vier bis fünf Witwen reformierter Prediger oder bedürftige unverheiratete Prediger-Töchter oder Offiziers-Witwen. Das Legat enthielt auch ein Kapital von 3000 Talern zur Bestreitung des Bauunterhalts und der Abgabenlasten.<ref>LAV NRW OWL, L 79 Nr. 4493: Stiftung der Witwe Oberst Roth in Detmold, Band 1, 1874–1887.</ref> | Von Werder ging das Haus an den Leutnant, später Oberst Roth, dessen am 1.9.1873 verstorbene Witwe das Haus testamentarisch als Stiftung vermachte als freie Wohnung für vier bis fünf Witwen reformierter Prediger oder bedürftige unverheiratete Prediger-Töchter oder Offiziers-Witwen. Das Legat enthielt auch ein Kapital von 3000 Talern zur Bestreitung des Bauunterhalts und der Abgabenlasten.<ref>LAV NRW OWL, L 79 Nr. 4493: Stiftung der Witwe Oberst Roth in Detmold, Band 1, 1874–1887.</ref> | ||