Ortsmitte 17 (Schlangen)

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Ortsmitte 17 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeOrtsmitte (Schlangen)
Hausnummer17
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer039

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 39[1]

Geschichte

Auf dem Grundstück des Kolonats entstanden die beiden Häuser Ortsmitte 15 und 17.

Gebäude

Ortsmitte 15, Foto: Hans-Christian Schall, 2024
Ortsmitte 17, Foto: Hans-Christian Schall, 202

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[2]
1620 (SALBUCH): Andreas Nese, Undervogt zu Schlangen, helt 3 Pferde. Sitzt in gutem Wohlstande. Ist gleich seinem Vater bei Bedienung der Vogtei dienst-, schatz- und frei gesessen
1642 (HEBEREGISTER): Seligen Vogts Witwe mit einem lahmen Mädchen und zwei kleinen Kindern, lebet ganz ärmlich, hat eine Kuh, ein Rind, ein offenes zerbrochenes Haus
1663 (HEBEREGISTER): Adam Nesen, Großkötter
1678 (BRANDVERZEICHNIS): Adam Neese, Großkötter, zwei Gebäude
1782 (SALBUCH): Adam Neese, Mittelkötter, frei
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Adam Neese, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, ein Schafstall, ein Stall, 30,0 ha
  • Adressbuch 1901: Friedrich Neese, Landwirt[3]
  • Adressbuch 1926: Fritz Huneke, Landwirt[4]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  4. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.

Autor

Hans-Christian Schall