Ortsmitte 17 (Schlangen)
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Ortsmitte 17 (Schlangen) | |
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Ortsteil | Schlangen (Ortskern) |
Straße | Ortsmitte (Schlangen) |
Hausnummer | 17 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Schlangen |
Hausnummer | 039 |
Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 39[1]
Geschichte
Auf dem Grundstück des Kolonats entstanden die beiden Häuser Ortsmitte 15 und 17.
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1620 (SALBUCH): | Andreas Nese, Undervogt zu Schlangen, helt 3 Pferde. Sitzt in gutem Wohlstande. Ist gleich seinem Vater bei Bedienung der Vogtei dienst-, schatz- und frei gesessen |
1642 (HEBEREGISTER): | Seligen Vogts Witwe mit einem lahmen Mädchen und zwei kleinen Kindern, lebet ganz ärmlich, hat eine Kuh, ein Rind, ein offenes zerbrochenes Haus |
1663 (HEBEREGISTER): | Adam Nesen, Großkötter |
1678 (BRANDVERZEICHNIS): | Adam Neese, Großkötter, zwei Gebäude |
1782 (SALBUCH): | Adam Neese, Mittelkötter, frei |
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): | Adam Neese, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, ein Schafstall, ein Stall, 30,0 ha |
Literatur
Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.