Ortsmitte 11 (Schlangen)

Aus lippe-haeuser-wiki.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ortsmitte 11 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeOrtsmitte (Schlangen)
Hausnummer11
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer026

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 26[1]

Geschichte

Das Kolonat ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt[2]

Gebäude

Neubau von 1905, Querdielenhaus, um 1970 aufgestockt und modernisiert.[3]

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[4]
1620 (SALBUCH): Schefer Johan, ein Kötter, hat eine Kühe, Haus seHeberegisterbaufällig und einen geringen Hof dabei. Gibt nach Schloß Neuhaus (an den Bischof von Paderborn) 9 Sch. Pachtkorn. Ist frei
1642 (HEBEREGISTER): Scheffer Cersting tot, das Haus ganz verfallen, die Frau liegt bei anderen Leuten ein, hat eine Kuh
1663 (HEBEREGISTER): Scheffer Johan, Großkötter
1678 (BRANDVERZEICHNIS): Scheper, Johann, Großkötter, ein Gebäude
1782 (SALBUCH): Töns Schäfer, Hoppenplöcker, frei
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Töns Schäfer, ein Wohnhaus nebst einem kleinen Raum dabei, 8,0 ha
  • Adressbuch 1901: Christoph Schäferjohann, Landwirt[5]
  • Adressbuch 1926: Christoph Schäferjohann, Landwirt[6]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  4. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  5. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  6. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.

Autor

Hans-Christian Schall