Kohlstädter Straße (Verlauf) (Schlangen)

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Kohlstädter Straße (Verlauf) (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeKohlstädter Straße (Schlangen)
HausnummerStraße
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer037

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 37[1]

Geschichte

Das Haupthaus der Hofanlage, ein Vierständerbau des späten 18. Jh., wurde 1969 für die Neutrassierung der Ortsdurchfahrt (Bundesstraße B1) abgebrochen. Die Leibzucht, ein Dreiständerbau, war bereits 1955 abgebrochen worden.[2]

Gebäude

Inschriften

Hausinschrift:[3]

Ach Gott es ist dir wol bewusst ich bau aus Noth und nicht aus Lust, Ach Gott ..?

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[4]
1620 (SALBUCH): Lühnings, ein Kötter, hat 3 Pferde, Haus und Hof in guter Besserung. Gibt nach Oesterholz 6 ½ Sch. Pachtkorn, Hermenn von Haxthausen 9 Sch. Ist frei
1642 (HEBEREGISTER): Luning hat zwei kleine Kinder, eine Kuh, muss Brotkorn kaufen
1663 (HEBEREGISTER): Lüning, Großkötter
1782 (SALBUCH): Lüning, Kleinkötter, frei
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Lüning, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, 17,7 ha
  • Adressbuch 1901: Adolf Lüning, Landwirt[5]
  • Adressbuch 1926: Minna Lüning, Landwirtin[6]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. Grete Vogt, Hausinschriften im Amt Horn, Examensarbeit Detmold 1948
  4. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  5. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  6. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.

Autor

Hans-Christian Schall