Paulinenstraße (Detmold)
Paulinenstraße (Detmold) | |
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Ortsteil | Detmold |
Karte |
Die Paulinenstraße erschließt das städtische Erweiterungsgebiet westlich vom historischen Stadtkern auf dem "Bruch", einer ehemaligen Hudefäche. Sie führt vom Willy-Brandt-Platz im Süden bogenförmig auf die Westseite der Stadt und verläuft von dort geradlinig nach Norden, wo sie beim Abzweig der Lageschen Straße in die Lemgoer Straße übergeht.
Charakteristik
Die Straße ist mit Wohn- und Geschäftshäusern vor allem der Gründerzeit bebaut. Im Westen prägen der Kaiser-Wilhelm-Platz mit den Regierungs- und Gerichtsbauten sowie die Christuskirche den Straßenzug.
Name
Durch Magistratsbeschluss vom 22.6.1871 nach Fürstin Pauline zur Lippe benannt. Im Volksmund "Langer Jammer".
Der östliche Teil vom Hornschen Tor bis zur Freiligrathstraße hieß seit 22.6.1871 Weinbergstraße und wurde am 1.10.1970 der Paulinenstraße hinzugeschlagen.
Geschichte
Genehmigung der Bebauung durch Fürst Leopold III. im Januar 1861. Planung durch den Stadtbaumeister Leopold Petri. Der Bau begann 1864 und schritt von Süd nach Nord fort.
1987 "Flächensanierung", d. h. Abriss der Wohnhäuser Nr. 18–26, für den Erweiterungsbau der Sparkasse Detmold.
Hausstätten
Literatur
Quellen
LAV NRW OWL, L 79 / Lippische Regierung - Jüngere Registratur, Nr. 2936: Pflasterung der Paulinenstraße in Detmold, 1883-1891.
Weblinks
Einzelnachweise