Arminstraße (Detmold)

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Arminstraße (Detmold)
Ortsteil
Karte


Nördlich der Bahnlinie, parallel zur Industriestraße. Verbindet die nördliche Paulinenstraße mit der Wittekindstraße.

Charakteristik

Geprägt durch Gewerbe- und Industriebauten. "Fabrikansiedlung 'hinter dem Bahndamm' hatte sich lange angekündigt, ehe der Magistrat sie durch Statuten von 1902 bis 1904 endgültig auf jenes Areal festschrieb."[1]

Name

Benannt am 18.12.1900 auf Vorschlag von Bürgermeister Petri nach der germanischen Mythenfigur Armin.[2] Vgl. Wittekindstraße (1900) und Sachsenstraße (1903). Vorher Schlachthausweg.

Geschichte

Kurz vor 1900 parallel zur Industriestraße angelegt. Zwischen beiden Straßen entstand der Kronenplatz, genutzt für Veranstaltungen als Kirmesplatz, Marktplatz und Zirkusplatz, Zwischennutzung als Parkplatz.

Hausstätten

Literatur

Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207, hier S. 201.
  2. Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns Arminstraße (Detmold)