Hohler Weg 13 (Heiligenkirchen)

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1894 erbaut, ehem. Heiligenkirchen Nr. 70.

Baugeschichte

Das Haus erhielt seine alte Hausnummer 70 von einer Parzelle am Schoren, welche 1878 als Neuwohnerstätte vorgesehen, dann aber bis 1894 nicht bebaut worden war.

Baubeschreibung

Datei:DT-Hk Hohlerweg13.jpg
Ansicht von Nordosten, um 1910, aus: 975 Jahre Heiligenkirchen. Ein Streifzug durch die Vergangenheit, Horb am Neckar 1989

Zweigeschossiges, traufständiges massives Wohnhaus mit Stallung. Putzbau auf talseitig hohem Bruchsteinsockel, Eingang im Nordgiebel.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1894 (Brandkataster) Friedrich Steinmeyer.

1919 (Volkszählung) Maurer Fritz Steinmeier und Frau Lina, Söhne Heinz, Walter und Adolf, Töchter Emilie und Marie; Dachdecker Heinrich Oberkrome und Frau Auguste, Tochter Rosa; Arbeiter Albert Nolte und Frau Lina.

1926 (Adressbuch): Friedrich Steinmeier, Maurer.

Literatur

Quellen

L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 8 - Band: VII: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Heiligenkirchen, Band 7, 1876-1879, darin: Kaufkontrakt zwischen der Witwe des Kaufmanns Levi Heinemann als Besitzerin des Kolonats Nr. 70 und Kolon Ernst Neumann, 1878; – Verkauf der Neuwohnerstätte Nr. 70 an Kolon Köllermeier Nr. 3, 1878; – Verkauf des Kolonate Nr. 70, 74, 75, 76, 77, 78 und 79 seitens der Witwe Levi Heinemann an die Bankhäuser A. W. Dreyer in Bielefeld und A. von Meyer in Bückeburg, 1878.

Weblinks