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Hermannstraße (Detmold)

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Führt vom Bahnhof nach Süden bis zur Bielefelder Straße. Begrenzt den Kaiser-Wilhelm-Platz im Westen.

Charakteristik

Bebauung auf der Westseite vorwiegend in geschlossener Blockrandbebauung mit Historismus-Wohnhäusern. Die Ostseite teilweise mit freistehenden Häusern und geprägt durch den Kaiser-Wilhelm-Platz. Dessen Rand durch Autoparkplätze entstellt.

Name

Am 26.10.1872 benannt nach dem Cheruskerfürsten, zugleich auch eine Thusneldastraße vorgeschlagen.[1]

Geschichte

Bebauung ab 1875, vorwiegend 1880er/1890er Jahre.[2]

Hausstätten

Literatur

Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225.

Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).

Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207.

Quellen

LAV NRW OWL, L 80.13 / Regierung/Landesregierung Lippe - Mitwirkung der Abteilung des Innern an Angelegenheiten anderer Abteilung, Nr. 198: Bauliche Erweiterung der Stadt Detmold Bd. VI, 1887-1891.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207, hier S. 197 und 203.
  2. Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).

Autor*innen

Joachim Kleinmanns