Bruchstraße 20 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
[[Datei:DT-Bruchstr20-24_v1910Düst_HSA_6309.png|thumb|Bruchstraße 18–24, um 1910, Foto: Ferdinand Düstersiek, LLB: HSA 6, 309]] | [[Datei:DT-Bruchstr20-24_v1910Düst_HSA_6309.png|thumb|Bruchstraße 18–24, um 1910, Foto: Ferdinand Düstersiek, LLB: HSA 6, 309]] | ||
Das linke der beiden giebelständigen Fachwerkhäuser war die Bruchstraße 20/22. Vierständerbau, Teilung unter dem First, in der Mitte zwei Deelen, außen jeweils ein zweigeschossiger Wohnteil. | [[Datei:DT-Bruchstr22+24_1956_BA_DT-10-3.png|thumb|Bruchstraße 20/22 (mitte), 1956, LLB: BA DT-10-3]] | ||
Das linke der beiden giebelständigen Fachwerkhäuser auf dem Foto von Ferdinand Düstersiek war die Bruchstraße 20/22. Vierständerbau, Teilung unter dem First, in der Mitte zwei Deelen, außen jeweils ein zweigeschossiger Wohnteil. | |||
Otto Gaul hat das Haus bei seiner Baudenkmalaufnahme noch gesehen und beschrieben: "Nr. 20/22. Fachwerkgiebelhaus, erbaut um 1665–1670 als Doppelhaus. In der Mitte ehem[.] 2 nebeneinanderliegende Dielen, zu seiten Erd- und Zwischengeschoß, darüber 2geschossiger Giebel. Vor dem Erdgeschoss moderne Ladenvorbauten. – Unter dem Giebel durchlaufendes Rähm mit Wellenranken. Am Giebel die Füllhölzer mit reichen und wechselnden Spiralranken, die Schwellbalken mit Wellenranken oder S-Kurven, in der Giebelspitze links Drache, rechts Spiralranke (rechts an Nr. 22 zum Teil ohne Schnitzerei). – Im Innern von Nr. 22 sind die Kopfbänder der ehem. Diele erhalten."<ref>{{GaulStadt1968}}, S 390.</ref> | Otto Gaul hat das Haus bei seiner Baudenkmalaufnahme noch gesehen und beschrieben: "Nr. 20/22. Fachwerkgiebelhaus, erbaut um 1665–1670 als Doppelhaus. In der Mitte ehem[.] 2 nebeneinanderliegende Dielen, zu seiten Erd- und Zwischengeschoß, darüber 2geschossiger Giebel. Vor dem Erdgeschoss moderne Ladenvorbauten. – Unter dem Giebel durchlaufendes Rähm mit Wellenranken. Am Giebel die Füllhölzer mit reichen und wechselnden Spiralranken, die Schwellbalken mit Wellenranken oder S-Kurven, in der Giebelspitze links Drache, rechts Spiralranke (rechts an Nr. 22 zum Teil ohne Schnitzerei). – Im Innern von Nr. 22 sind die Kopfbänder der ehem. Diele erhalten."<ref>{{GaulStadt1968}}, S 390.</ref> |