Freiligrathstraße 18 (Detmold)
Freiligrathstraße 18 (Detmold) | |
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Ortsteil | Detmold (Kernstadt) |
Straße | Freiligrathstraße (Detmold) |
Hausnummer | 18 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Nein |
Eine im Jahr 1911 gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer C 370.[1]
Geschichte
Wohnhaus, 1911 nach Entwurf des Architekten und Stadtbaurat Gustav Meßmann aus Lage. Ausführung durch Maurermeister Dietrich Langewort für den Gerichtsassessor Karl Ostmann.
Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 10.2.1995, Nr. A 571.
Gebäude
Zweigeschossiger giebelständiger Massivbau mit Wellenputz, Halbwalmdach. 6 Fensterachsen, zu zwei Dreiergruppen zusammengefasst. Links im Erdgeschoss segmentbogenförmig vorspringender Erker. Im Giebeltrapez eine Reihe aus 5 Fenstern. Eingang links. Sekundärer Garageneinbau im Souterrain.
In Windfang und Garderobe 2 schmale Rundbogenfenster mit ornamental bemalten Scheiben in Bleiruten, ebenso ein querrechteckiges Fenster im Wohnraum.[2]
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1912 (Adressbuch) Ostmann, Landrichter.
1914 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landrichter.
1916 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landrichter.
1918 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landrichter.
1920 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landrichter.
1923 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landgerichtsrat.
1925 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landgerichtsrat.
1926 (Adressbuch) Karl Ostmann, Landgerichtsrat.
Literatur
Clemens Heuger u. Oliver Karnau, Bürgerstolz in Glas und Licht, Petersberg 2015, S. 120 f.
Quellen
StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.