Friedrich-Pieper-Straße 18 (Heiligenkirchen)

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1911 erbaut, ehem. Heiligenkirchen Nr. 136.

Baugeschichte

1911 (Brandkataster) nach Entwurf von Maurermeister Wilhelm Hilker/Heiligenkirchen (vgl. Friedrich-Pieper-Straße 16 (Heiligenkirchen)) für Bankier Ohlendiek-Dolge als Ferienhaus erbaut.

1986 Eintragung in die Denkmalliste.

Baubeschreibung

Landhaus von 1912 im Cottage-Stil, nahezu unverändert erhalten. Eingeschossiger Putzbau auf Bruchsteinsockel bzw. -souterrain. Tief herabgezogenes, steiles Dach mit Fußwalm ("Klebdach"). Eine Giebelspitze mit Fachwerkfüllung, eine abgewalmt. Querhaus an der Ostseite, Zwerchhaus an der Westseite, Windfang mit kleinem Satteldach und Fachwerkgiebel an der Nordseite. An der Südseite vorspringender Wintergarten mit Loggia mit Balustrade im Giebel darüber.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1918 (Adressbuch) Kunsthistoriker Sebastian Ohlendiek-Dolge.

1919 (Volkszählung) Rentner Dolge mit 3 weiblichen Personen.

1920 (Adressbuch) Kunsthistoriker Sebastian Ohlendiek-Dolge.

1923 (Adressbuch) Kunsthistoriker Sebastian Ohlendiek-Dolge.

1926 (Adressbuch) Ohlendiek-Dolge.

Literatur

Keil 2020, 108 f.; Keil 2021, 99 f.

Quellen

Weblinks