Wall (Detmold)

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Wall (Detmold)
OrtsteilDetmold (Kernstadt)
Karte

Verläuft vor der südwestlichen Stadtmauer zwischen Hornschem Tor und Bruchberg, parallel zum innerhalb des Wassergrabens (Friedrichstaler Kanal) verlaufenden Wallgraben.

Charakteristik

Auf der Ostseite durch den Wassergraben der mittelalterlichen Stadtbefestigung (seit dem Anfang des 18. Jh. Friedrichstaler Kanal) begrenzt, auf der Westseite mit Villen bebaut sowie 1911 mit der Höheren Töchterschule, jetzt Standesamt.

Name

Bezieht sich auf den Wall der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Geschichte

Bebauung ab 1870. Die ganz im Osten gelegenen Häuser C 147 (Wall 16), C 149 (Wall 15) und C 150 (Wall 14) von 1705 und 1708 (Lohmühle) 1878 und 1957 abgebrochen.

Hausstätten

Literatur

Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).

Quellen

  • StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  • LAV NRW OWL, D 73 / Allgemeine Kartensammlung, Nr. 4/5248: Bebauungsplan vom Wall in Detmold, 1885.
  • LAV NRW OWL, D 73 / Allgemeine Kartensammlung, Nr. 4/5195: Fluchtlinienplan für den Wall (in Detmold), auf Transparent, 1895/1896.
  • LAV NRW OWL, D 73 / Allgemeine Kartensammlung, Nr. 4/5287: Flurkarte von den Bauplätzen und Gärten unter dem Wall (Detmold), Inselkarte, 1873.

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen

Joachim Kleinmanns