Friedrichshöhe 25 (Heiligenkirchen)
1902 erbaut, "Villa Lindenbaum", ehem. Heiligenkirchen Nr. 112.
Geschichte
Villa Lindenbaum, 1902 [i] für Konsistorial- und Schulrat Pfarrer Georg Deppe (13.8.1857–23.1.1915) erbaut, gegenüber der Sommerfrische Pieper.
1903 Stallung im Brandkataster ergänzt und 1912 wieder ausgetragen, stattdessen Stallanbau an das Wohnhaus vermerkt. 1912 Verandaanbau und Windfang.[1]
Baubeschreibung
Eingeschossiger Bruchsteinbau mit ausgebautem Dachgeschoss, zweigeschossiger Turm mit hohem Walmdach und Wetterfahne.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1902 G. Deppe.[2]
1907 (Adressbuch) Lehrer a. D. Georg Deppe.
1920 (Adressbuch) Kaufmann Ernst Dormann, Witwe H. Weiß.
1923 (Adressbuch) Kaufmann Ernst Dormann/Vereid. Bücherrevisor und Kaufm. Sachverst. für die Gerichte des Freistaats Lippe, Witwe H. Weiß.
1926 (Adressbuch) Eigentümer: Geschwister Deppe, Detmold; Bewohner: Ernst Dohrmann, beeidigter Bücherrevisor; Ewald Weise, Bote.
Literatur
Hans-Joachim Keil, Alte Bauernhöfe, noble Villen, zeitgenössische Wohnhäuser, Detmold 2021, S. 51 f.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.
- ↑ LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.