Goldregenweg (Heiligenkirchen)
Der Weg zweigt als Sackgasse nach Südosten von der Richard-Thiemann-Straße (Heiligenkirchen) ab.
Charakteristik
Reine Wohnstraße, bebaut mit freistehenden Einfamilienhäusern.
Die Erschließung erfolgte 1878. Damals erwarb der Detmolder Kaufmann Levi Heinemann vom Meier zu Wantrup, Heiligenkirchen Nr. 1, Land am Schoren und bildete darauf durch gleichmäßige Parzellierung die Kolonate Nr. 74, 75, 76, 77, 78 und 79. Nach seinem Tod noch im selben Jahr, 1878, verkaufte seine Witwe Amalie geb. Franken die Grundstücke an die Bankhäuser A. W. Dreyer in Bielefeld und Meyer Aron in Bückeburg, da sie das Eigentum schnellstmöglich verflüssigen wollte.
Name
Benennung im Zuge der kommunalen Neugliederung 1970, ohne Bezug zum Ort. Der historische Name lautet "Am Schoren".
Geschichte
1878 wurde Ackerland vom Meier zu Wantrup verkauft und parzelliert, um hier Neuwohnerstätten zu errichten. Fünf davon entstehen nach und nach bis 1904.