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Ortsmitte 24 (Schlangen)
Ortsmitte 24 (Schlangen) | |
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Ortsteil | Schlangen (Ortskern) |
Straße | Ortsmitte (Schlangen) |
Hausnummer | 24 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Schlangen |
Hausnummer | 047 |
Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 47[1]
Geschichte
1861 wurde die Stätte von ihrem ursprünglichen Standort an der Krummen Straße (2024: Nr. 8, Stolle) an die damalige Hornsche Str., heute Ortsmitte, verlegt. Das 1861 erbaute Fachwerkhaus wurde 1974 abgebrochen.[2]
Gebäude
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Inschriften
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WER NUR DEN LIEBEN GOTT LÄST WALTEN UND HOFFT AUF IHN NUR ALLEZEIT DEN WIRD ER WUNDER |
BAR ERHALTEN IN ALLENM KREUZ UND TRAURIGKEIT WER GOTT DEM ALLERHÖCHSTEN TRAUT DER |
HAT AUF KEINEN SAND GEBAUT DIESES HAUS HAT BAUEN LASSEN JOHANN FRIEDRICH AUGUST RUTH |
UND FRIEDRIKE HENRIETTE RUTH GEBORENE KANNE AUS KOHLSTÄDT |
SCHLANGEN DEN 6 TEN JUNI 1851 ZIMMERMEISTER KROME |
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1620 (SALBUCH): | Rhüdt Georgen, ein Kötter, hat 2 Kühe, Haus in ziemblicher Besserung, ein klein Höfchen dabei. Ist dem Grafen eigen |
1642 (HEBEREGISTER): | Ruidt Johan mit der Frau aus Armut nach Schötmar entwichen und hat kein Haus |
1663 (HEBEREGISTER): | Ruodt Johan, Kleinkötter |
1678 (BRANDVERZEICHNIS): | Ruth Johan, Kleinkötter, ein Gebäude |
1782 (SALBUCH): | Ruth, Hoppenplöcker, eigen |
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): | Ruth, ein Wohnhaus |
Literatur
Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.