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Die ehemals selbständige Gemeinde Krentrup ist der älteste Ortsteil von [[Leopoldshöhe]]. Die erste urkundliche Erwähnung „De Meyer van Krenentorpe“ findet sich im Friedensgeldverzeichnis von 1385. Der Meyerhof gehörte zur Bauerschaft Hovedissen. Diese wurde 1921 aufgelöst und es entstanden die Gemeinden Krentrup mit den Ortsteilen Heipke und Krentruperhagen, Leopoldshöhe und Schuckenbaum. Die Hagensiedlung Krentruperhagen wird auf das 14. Jahrhundert datiert. Alle Höfe liegen in der typischen Hagendorfanordnung am Eselsbach. Der Name Heipke wird erstmals als 1488 als Heibeke erwähnt, benannt nach dem Flüsschen Heibeke (Heipker Bach) aus Hovedissen.<ref> 600 Jahre Krentrup, Festschrift Juni 1985 </ref> | Die ehemals selbständige Gemeinde Krentrup ist der älteste Ortsteil von [[Leopoldshöhe]]. Die erste urkundliche Erwähnung „De Meyer van Krenentorpe“ findet sich im Friedensgeldverzeichnis von 1385. Der Meyerhof gehörte zur Bauerschaft Hovedissen. Diese wurde 1921 aufgelöst und es entstanden die Gemeinden Krentrup mit den Ortsteilen Heipke und Krentruperhagen, Leopoldshöhe und Schuckenbaum. Die Hagensiedlung Krentruperhagen wird auf das 14. Jahrhundert datiert. Alle Höfe liegen in der typischen Hagendorfanordnung am Eselsbach. Der Name Heipke wird erstmals als 1488 als Heibeke erwähnt, benannt nach dem Flüsschen Heibeke (Heipker Bach) aus Hovedissen.<ref> 600 Jahre Krentrup, Festschrift Juni 1985 </ref></br> | ||
Die Gemeinde Krentrup war bis zum 1. Januar 1969 eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der Gemeindereform durch das Lemgo-Gesetz wurde Krentrup in die neugebildete Großgemeinde Leopoldshöhe eingegliedert. | |||
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Version vom 25. April 2024, 15:08 Uhr
Die ehemals selbständige Gemeinde Krentrup ist der älteste Ortsteil von Leopoldshöhe. Die erste urkundliche Erwähnung „De Meyer van Krenentorpe“ findet sich im Friedensgeldverzeichnis von 1385. Der Meyerhof gehörte zur Bauerschaft Hovedissen. Diese wurde 1921 aufgelöst und es entstanden die Gemeinden Krentrup mit den Ortsteilen Heipke und Krentruperhagen, Leopoldshöhe und Schuckenbaum. Die Hagensiedlung Krentruperhagen wird auf das 14. Jahrhundert datiert. Alle Höfe liegen in der typischen Hagendorfanordnung am Eselsbach. Der Name Heipke wird erstmals als 1488 als Heibeke erwähnt, benannt nach dem Flüsschen Heibeke (Heipker Bach) aus Hovedissen.[1]
Die Gemeinde Krentrup war bis zum 1. Januar 1969 eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der Gemeindereform durch das Lemgo-Gesetz wurde Krentrup in die neugebildete Großgemeinde Leopoldshöhe eingegliedert.
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Lage
Verwaltungszugehörigkeit
Geschichte
Die Bauerschaft Krentrup gehörte bis 1931 zur Amtsgemeinde Oerlinghausen.
Siedlungscharakteristik
Strukturen, Stadtbefestigung, Kirchen und Klöster, Bauten des Hofs, öffentliche Bauten, Parkanlagen, ...
Pläne, Ortsansichten
Ortsname
Bevölkerung
Wohnstätten
- Krentrup Nr. 1 | Schötmarsche Straße 172
- Krentrup Nr. 57 | Am Räkerbrink 41
- Krentrup Nr. 58 | Hakenheider Weg 108
- Krentrup Nr. 60 | Alte Hofstraße 16
- Krentrup Nr. 61 | Alte Hofstraße 6
- Krentrup Nr. 63 | Krentruperhagen 107
- Krentrup Nr. 66 | Krentruperhagen 80
- Krentrup Nr. 68 | Krentruperhagen 68
- Krentrup Nr. 64 | Krentruperhagen 98
Verkehrswege
Erschließung. Historische Wege, auch Straßenbahn, Eisenbahn.
Straßen
- Alte Hofstraße (Krentrup)
- Am Acker (Krentrup)
- Am Räkerbrink (Krentrup)
- Augustenweg (Krentrup)
- Hakenheider Weg (Krentrup)
- Heipker Siedlung (Krentrup)
- Heipker Straße (Krentrup)
- Huxhagenweg (Krentrup)
- Im Evenhauserholz (Krentrup)
- Kramerweg (Krentrup)
- Krentruperhagen (Krentrup)
- Margaretenweg (Krentrup)
- Oststraße (Krentrup)
- Roonsiedlung (Krentrup)
- Roonstraße (Krentrup)
- Schäferweg (Krentrup)
- Ziegeleiweg (Krentrup)
- Zum Heimathof (Krentrup)
Literatur
Weblinks
Quellen
Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 600 Jahre Krentrup, Festschrift Juni 1985