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Adolfstraße 13 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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Um 1650 entstandene Hausstätte.<ref>{{WegemannAlter1957}}</ref>. Alte Hausnummer: 228/232, Quartiernummer: B 108. | Um 1650 entstandene Hausstätte.<ref>{{WegemannAlter1957}}</ref>. Alte Hausnummer: 228/232, Quartiernummer: B 108. | ||
Version vom 11. April 2024, 12:52 Uhr
Adolfstraße 13 (Detmold) | |
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Ortsteil | Detmold |
Straße | Adolfstraße |
Hausnummer | 13 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | |
Gemeinde | Detmold |
Hausnummer | B 108 |
Um 1650 entstandene Hausstätte.[1]. Alte Hausnummer: 228/232, Quartiernummer: B 108.
Geschichte
Nach 1613 an der bis dahin freistehenden Stadtmauer errichtet. Der stadteigene Baugrund war bauwilligen Bürgern verkauft worden, die "alda ein jeder für sich ein eigenes Haus bawen solten."[2]
Doppelhaus mit Adolfstraße 11, Teilung 1855.
Gebäude
Traufständiges Fachwerkhaus, dreigeschossig, rückwärtig auf der Stadtmauer.
Eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 29.01.1996, Nr. 492.
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1678 Christian Diekmann (Deichmann), Kanzleibote
1694 Jacob Cato
1715 Johann Henrich Meyer
1732 Simon Dietrich Hollmann
1733 Caspar Drexhage
1763 Hermann Cord Conrad Nolte, Schreiner
1818 Johann Friedrich Kesting, Leineweber
1829 Nathan Spanier Herford, Schutzjude
1855 Heinrich August Gussow
1871 (Adressbuch) H. Gussow, Sterbecassediener
1884 (Adressbuch) Caroline Gussow, Witwe (Eigentümerin); Karl Meierherm, Maurer
1901 (Adressbuch) Fritz Hundertmark, Stuckarbeiter.
1912 (Adressbuch) Kania, Invalide; Schnittger, Schneidergeselle.
1926 (Adressbuch) Eigentümer: August Schlüter, Bruchstraße 7; Bewohner: Johann Kania, Arbeiter.
Literatur
Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225.
Georg Wegemann, Das Alter der Detmolder Wohnhäuser, Typoskript, Detmold 1957 (häufig mit ungenauen oder falschen Datierungen).
Quellen
LAV NRW OWL, D 72 Kittel, Ingeborg: Häuserbuch.