Friedrichshöhe 23 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Keil | Hans-Joachim Keil, Alte Bauernhöfe, noble Villen, zeitgenössische Wohnhäuser, Detmold 2021, 72 f. | ||
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Version vom 23. Juli 2023, 16:31 Uhr
1906 erbaut, ehem. Heiligenkirchen Nr. 114.
Geschichte
1904–1906 von dem Detmolder Maurermeister Friedrich Sielemann für Amtsrat a. D. Ferdinand Gellhaus erbaut.
1939 Veranda und Waschküche angebaut.
Benachbarter Wasserturm, 1940 zu Autogarage umgebaut.
1986 in die Denkmalliste eingetragen.
Baubeschreibung
Historistischer Bruchsteinbau mit Schauseite zur Paderborner Straße. Malerisch über vielwinkligem Grundriss aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt (Hauptbau, Anbau, Veranda, Turm). Die Dachlandschaft entsprechend lebhaft gestaltet und mit pittoresken Kaminköpfen versehen. Gebäudeecken mit Werksteinquadern betont, Fenstergewände aufgeputzt.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1904 (Brandkataster) Friedrich Sielemann.
1907 (Adressbuch) Amtsrat a. D. Ferdinand Gellhaus.
1909 (Adressbuch) Amtsrat a. D. Gellhaus.
1912 (Adressbuch) Amtsrat a. D. Gellhaus.
1918 (Adressbuch) Amtsrat a. D. Ferdinand Gellhaus.
1919 (Volkszählung) Rentner Ferdinand Gellhaus und Frau Albertine, Dienstmagd Minna Neese (?).
1920 (Adressbuch) Amtsrat a. D. Ferdinand Gellhaus.
1923 (Adressbuch) Amtsrat a. D. Ferdinand Gellhaus.
1926 (Adressbuch) Amtsrat Gellhaus.
Literatur
Hans-Joachim Keil, Alte Bauernhöfe, noble Villen, zeitgenössische Wohnhäuser, Detmold 2021, 72 f.