Bahnhofstraße (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2023, 08:52 Uhr
Von der Paulinenstraße zum Bahnhof führende Stichstraße.
Charakteristik
Auf der Nordseite mit dem Empfangsgebäude des Bahnhofs bebaut, später um Kioske und eine Tankstelle ergänzt. Eine geschlossene Bebauung findet sich nur auf der Südseite, geprägt durch die Sinalcofabrik und das ehem. Reichsbankgebäude.
Name
Die von der Paulinenstraße hierhin führende Stichstraße wurde zunächst schlicht Bahnhof genannt. Als Bahnhofstraße dann zunächst nur die nördliche Fahrbahn zwischen Bahnhof und Paulinenstraße. Die südliche Seite hieß Am Bahnhof (hier entstand 1903 die Sinalco-Fabrik). Eine Bebauung erfolgte hier ab 1892.
Die im Zuge der kommunalen Neugliederung 1970 geplante Zusammenführung der beiden Teile als Bahnhofstraße mit geraden bzw. ungeraden Hausnummern scheiterte am Widerstand der Eigentümer der Südseite (die eine durchlaufende Hausnummerierung haben). Daher Umbenennung der nördlichen Seite in Bahnhofsallee (in der Bevölkerung nicht angenommen).[1] [2]
Geschichte
Angelegt mit dem Bau des Bahnhofs, dessen Fertigstellung und Inbetriebnahme/Einweihung 1880 erfolgte.
Hausstätten
Literatur
Rüdiger Henke, Die Straßen der Detmolder Kernstadt, Detmold 2013
Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207