Istruper Straße 73 (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen
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Das frühere Leibzuchtshaus blieb als einziges Gebäude des alten Hofes Hagedorn Nr. 7 erhalten. Urkataster 1880: Länge ca. 18 m, Breite ca. 10 m. 1922 Umbau des Hauses Nr. 7 zum Landarbeiterhaus des Hofes Hagedorn (Nr. 1). Bei dem Umbau blieb nur das alte Kammerfach (rückwärtiger Wohnteil) über einem hohen Bruchsteinkeller erhalten; der Dielenteil des Hauses wurde abgebrochen und ca. 7 m kürzer mit bruchsteinernem Untergeschoss und Fachwerk-Oberstock wiederaufgebaut (Bauakte); das Gebäude erhielt ein Krüppelwalmdach. Fachwerk um 1975 mit Bitumenplatten mit Klinkerimitat verkleidet. Vor dem Haus ein kleines Stallgebäude mit zwei Schweineställen. 1973 Verkauf an Franz Thierfeld, später an Laubkermeier Nr. 22. | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== |
Version vom 15. Dezember 2024, 00:56 Uhr
Istruper Straße 73 (Wellentrup) | |
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Ortsteil | Wellentrup |
Straße | Istruper Straße (Wellentrup) |
Hausnummer | 73 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 |
Der nicht mehr vorhandene Halbspännerhof Hagedorn Nr. 7 darf nicht mit dem späteren Hof Hagedorn Nr. 1 (ehem. Ottomeyer Nr. 4) verwechselt werden, der erst 1903 von Henriette Hagedorn aus Großenmarpe gekauft worden ist. Der alte Hof Hagedorn lag südlich der Istruper Straße im Bereich der heutigen Einmündung der Straße Am Mühlenfeld; 1884 wurde er nach Zwangsversteigerung an Ottomeyer (Nr. 1) verkauft. Die Hofgebäude wurden später abgerissen; lediglich das Leibzuchtshaus wurde von Ottomeyer als Landarbeiterhaus weitergenutzt und 1922 umgebaut (heute Istruper Str. 73).
Geschichte
Gebäude
Das frühere Leibzuchtshaus blieb als einziges Gebäude des alten Hofes Hagedorn Nr. 7 erhalten. Urkataster 1880: Länge ca. 18 m, Breite ca. 10 m. 1922 Umbau des Hauses Nr. 7 zum Landarbeiterhaus des Hofes Hagedorn (Nr. 1). Bei dem Umbau blieb nur das alte Kammerfach (rückwärtiger Wohnteil) über einem hohen Bruchsteinkeller erhalten; der Dielenteil des Hauses wurde abgebrochen und ca. 7 m kürzer mit bruchsteinernem Untergeschoss und Fachwerk-Oberstock wiederaufgebaut (Bauakte); das Gebäude erhielt ein Krüppelwalmdach. Fachwerk um 1975 mit Bitumenplatten mit Klinkerimitat verkleidet. Vor dem Haus ein kleines Stallgebäude mit zwei Schweineställen. 1973 Verkauf an Franz Thierfeld, später an Laubkermeier Nr. 22.
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise