Bergstraße 19 (Lage): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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[[Datei:1908 Fachwerkhaus Bergstr. 19 mit Seilerfamilie.jpg|mini|Das ehemals Bade'sche, seit 1860 Siekmann'sche Fachwerkhaus. Auf der Bank vor dem Haus sind der Seilermeister Heinrich Siekmann, seine Ehefrau Paula (geb. Berger) sowie der älteste Sohn Walter zu erkennen, um 1908, Foto: Archiv Siekmann]]
[[Datei:1908 Fachwerkhaus Bergstr. 19 mit Seilerfamilie.jpg|mini|Das ehemals Bade'sche, seit 1860 Siekmann'sche Fachwerkhaus. Auf der Bank vor dem Haus sind der Seilermeister Heinrich Siekmann, seine Ehefrau Paula (geb. Berger) sowie der älteste Sohn Walter zu erkennen, um 1908, Foto: Archiv Siekmann]]
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[[Datei:1915 Abriss Fachwerkhaus Bergstr.jpg|mini|Im Jahr 1915 wurde das schräg in die Straßenflucht hineinragende Fachwerkhaus abgerissen, um ein dreigeschossiges Geschäftshaus zu errichten. (Foto: Archiv Siekmann)]]
[[Datei:1915 Abriss Fachwerkhaus Bergstr.jpg|mini|Im Jahr 1915 wurde das schräg in die Straßenflucht hineinragende Fachwerkhaus abgerissen, um ein dreigeschossiges Geschäftshaus zu errichten. (Foto: Archiv Siekmann)]]

Version vom 31. Oktober 2024, 14:05 Uhr

Bergstraße 19 (Lage)
OrtsteilLage (Kernstadt)
StraßeBergstraße (Lage)
Hausnummer19
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeKernstadt
Hausnummer074

Das heutige Gebäude Bergstraße 19 wurde 1915–1918 als Geschäftshaus mit Ladenlokal im Erdgeschoss und zwei darüber liegenden Wohngeschossen errichtet.

Vorgängerbau war ein 1663 errichtetes und 1915 abgerissenes Fachwerkhaus, ein Vierständerbau mit seitlicher Utlucht. Die Hausstelle trug die historische Stätten-Nr. 33, später die Hausnummer 74.

Geschichte

Das ehemals Bade'sche, seit 1860 Siekmann'sche Fachwerkhaus. Auf der Bank vor dem Haus sind der Seilermeister Heinrich Siekmann, seine Ehefrau Paula (geb. Berger) sowie der älteste Sohn Walter zu erkennen, um 1908, Foto: Archiv Siekmann
Im Jahr 1915 wurde das schräg in die Straßenflucht hineinragende Fachwerkhaus abgerissen, um ein dreigeschossiges Geschäftshaus zu errichten. (Foto: Archiv Siekmann)
Das Foto (um 1920) zeigt den Neubau; aus der vormaligen Seilerei war ein Geschäft für Seiler- und Korbwaren geworden. Heinrich Siekmann (1872 – 1928) sitzt in einem Korbsessel. (Foto: Archiv Siekmann)

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Gebäude

Inschriften

Torbogeninschrift:

ANNO 1663 DEN 10. JULI HABEN DIESES HAUS BAUWEN LASSEN JURGEN SUNDERMAN UNDT ILSABEIN BADE

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Bade (1726)

Witwe Bade (1822)

Simon Stüker (1826)

Simon Höring (1859)

Seilermeister Henrich Siekmann sen. (1860)

Seilermeister Heinrich Siekmann jun. (1898)

Kaufmann Walter Siekmann (1928)

Literatur

Roland Siekmann: Das Haus Siekmann an der Bergstraße und seine Nachbarschaft am „Ehlentruper Gang“. In: Historisches Jahrbuch Lage 2019, Lippe Verlag 2019, S. 71-92.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen