Hohler Weg 11 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Wohnhaus von 1904, 1939 ergänzt um Schlachthaus mit Stallanbau sowie Anbau einer Zementwarenwerkstatt an das Wohnhaus.<ref> LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960. </ref> | Wohnhaus von 1904, 1939 ergänzt um Schlachthaus mit Stallanbau sowie Anbau einer Zementwarenwerkstatt an das Wohnhaus.<ref> LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960. </ref> | ||
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Gegenüber der Zufahrt zur neuen Grundschule und Sportplatz (1956/57). Eingeschossiges Bruchsteinhaus mit zweigeschossigem Risalit, in dessen Giebel Freigespärre. Fenster mit Stichbögen, im Risalit Zwillingsfenster. Aufgeputzte Ecklisenen und Fenstergewände. Vor dem Nordgiebel ursprünglich hölzerner Windfang, um 1924 durch massiven Vorbau ersetzt mit ornamental verglastem Farbfenster im Westen und Biberschwanzdach. Südlich mit etwa 3 m Abstand ein Nebengebäude zur Schlachterei mit Räucherkamin und Eiskeller. Nordwestlich Stallgebäude. | Gegenüber der Zufahrt zur neuen Grundschule und Sportplatz (1956/57). Eingeschossiges Bruchsteinhaus mit zweigeschossigem Risalit, in dessen Giebel Freigespärre. Fenster mit Stichbögen, im Risalit Zwillingsfenster. Aufgeputzte Ecklisenen und Fenstergewände. Vor dem Nordgiebel ursprünglich hölzerner Windfang, um 1924 durch massiven Vorbau ersetzt mit ornamental verglastem Farbfenster im Westen und Biberschwanzdach. Südlich mit etwa 3 m Abstand ein Nebengebäude zur Schlachterei mit Räucherkamin und Eiskeller. Nordwestlich Stallgebäude. | ||
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Version vom 1. November 2023, 16:42 Uhr
1904 erbaut, ehem. Heiligenkirchen Nr. 116.
Geschichte
Wohnhaus von 1904, 1939 ergänzt um Schlachthaus mit Stallanbau sowie Anbau einer Zementwarenwerkstatt an das Wohnhaus.[1]
Gebäude
Gegenüber der Zufahrt zur neuen Grundschule und Sportplatz (1956/57). Eingeschossiges Bruchsteinhaus mit zweigeschossigem Risalit, in dessen Giebel Freigespärre. Fenster mit Stichbögen, im Risalit Zwillingsfenster. Aufgeputzte Ecklisenen und Fenstergewände. Vor dem Nordgiebel ursprünglich hölzerner Windfang, um 1924 durch massiven Vorbau ersetzt mit ornamental verglastem Farbfenster im Westen und Biberschwanzdach. Südlich mit etwa 3 m Abstand ein Nebengebäude zur Schlachterei mit Räucherkamin und Eiskeller. Nordwestlich Stallgebäude.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1904 H[einrich]. Brinkmann.[2]
1919 (Volkszählung) Maurer Heinrich Brinkmann und Frau Marie, Tochter Lenchen, Besuch: Nichte Hanna Brüggemeier; [Schwiegersohn] Kontorist Ernst Tölke und Frau Ida.
1926 (Adressbuch) Heinrich Brinkmann, Schlachtermeister und Maurer.
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.
- ↑ LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.