Lange Straße 61 alt (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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==Gebäude==
==Gebäude==
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Das Haus lag unmittelbar nördlich an das Rathaus anschließend. Es stand giebelständig zur Langen Straße und besaß auf der Rückseite nur einen kleinen, an den Kirchhof stoßenden Garten. Nördlich schloss sich das ebenfalls enteignete und für den Rathausneubau abgerissene [[Lange Straße 62 alt (Detmold)|Haus Barckhausen]] an.


==Inschriften==
==Inschriften==


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen=
 
1678 Witwe Gerd Röding, Kaufmann.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
 
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==Literatur==
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==Quellen==
==Quellen==
LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801–1879), Nr. Nr. 201: Gutachten der Justizkanzlei über die Zulässigkeit der Enteignung dreier Hausbesitzer für den Bau des neuen Rathauses in Detmold (Konditor Nutt, Syndikus Runnenberg, Mechanikus Schmuck), 1828.


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Version vom 7. September 2024, 13:47 Uhr

Lange Straße 61 alt (Detmold)
OrtsteilDetmold
StraßeLange Straße (Detmold)
Hausnummer61 alt
Karte
Adressbuch von 1901Nein

1678 erstmals archivalisch erwähnte Hausstätte, alte Hausnummer: 61.

Geschichte

Gründung der Stätte und Baujahr des Hauses unbekannt. Enteignung und Abbruch 1829 für den Neubau des Rathauses.

Gebäude

Situationsplan, Ferdinand Brune, 1827, Kopie von W. Schönfeld, 1887, LLB: 1 D 40

Das Haus lag unmittelbar nördlich an das Rathaus anschließend. Es stand giebelständig zur Langen Straße und besaß auf der Rückseite nur einen kleinen, an den Kirchhof stoßenden Garten. Nördlich schloss sich das ebenfalls enteignete und für den Rathausneubau abgerissene Haus Barckhausen an.

Inschriften

=Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1678 Witwe Gerd Röding, Kaufmann.[1]

1689 Witwe Henrich Konrad Kuhlmann, Hökerwarenhandel.[2]

1726 Johann Philipp Kuhlmann, Advokat.[3]

1740 Gerhard Nevelin Kuhlmann, Defensor (Verteidiger) .[4]

1779 Witwe und Erben Franziska Amalie Rahn geb. Kuhlmann, gest. 1813, Kammerrat.[5]

1819 Wilhelm Schmuck, Uhrmacher.[6]

1829 Stadt (Enteignung)

Literatur

Joachim Kleinmanns, Das Detmolder Rathaus. Klassizistische Stadtplanung in einer kleinen Residenzstadt (Teil 1), in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde, 81. Jg. (2012), S. 211–241 Digitalisat.

Quellen

LAV NRW OWL, L 83 B / Lippische Justizkanzlei, Jüngere Prozessakten (1801–1879), Nr. Nr. 201: Gutachten der Justizkanzlei über die Zulässigkeit der Enteignung dreier Hausbesitzer für den Bau des neuen Rathauses in Detmold (Konditor Nutt, Syndikus Runnenberg, Mechanikus Schmuck), 1828.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  2. ↑ StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  3. ↑ StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  4. ↑ StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  5. ↑ StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  6. ↑ StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns

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