Oerlinghausen (Kernstadt): Unterschied zwischen den Versionen

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==Lage==
==Lage==
Oerlinghausen liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges.
Oerlinghausen liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges.
   
   
==Verwaltungszugehörigkeit==
==Verwaltungszugehörigkeit==
Hauptort der Stadt [[Oerlinghausen]] im Kreis Lippe (bis 31.12.1972 Kreis Lemgo), Regierungsbezirk Detmold.
Hauptort der Stadt [[Oerlinghausen]] im Kreis Lippe (bis 31.12.1972 Kreis Lemgo), Regierungsbezirk Detmold.
   
   
==Geschichte==
==Geschichte==
 
Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.<ref>Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.</ref><br>
Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.<ref>Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.</ref>
Gehörte historisch zum Amt [[Schötmar]]. <br>
 
Gehörte historisch zum Amt [[Schötmar]].  
 
Am 1.4.1926 erhielt Oerlinghausen Stadtrechte.  
Am 1.4.1926 erhielt Oerlinghausen Stadtrechte.  
   
   
==Siedlungscharakteristik==
==Siedlungscharakteristik==
Geprägt durch die Lage am steilen Nordhang des Tönsbergs.
Geprägt durch die Lage am steilen Nordhang des Tönsbergs.
   
   
==Pläne, Ortsansichten==
==Pläne, Ortsansichten==
[[Datei:Plan-Oerlinghausen-1926.jpg|thumb|Plan von Oerlinghausen, Adressbuch Lippe 1926]]
   
   
==Ortsname==
==Ortsname==
1036 erstmals als Uralanchuson schriftlich erwähnt. Die Bedeutung leitet sich her von dem Namen Oerl, dem Name eines Mannes, dessen Nachfahren Oerlinge genannt wurden. Entsprechend ist Oerlinghausen der Ort, an dem diese wohnten.
1036 erstmals als Uralanchuson schriftlich erwähnt. Die Bedeutung leitet sich her von dem Namen Oerl, dem Name eines Mannes, dessen Nachfahren Oerlinge genannt wurden. Entsprechend ist Oerlinghausen der Ort, an dem diese wohnten.
   
   
==Bevölkerung==
==Bevölkerung==
 
Die Bevölkerung war seit der Reformation reformiert. Daneben gab es eine kleine jüdische Gemeinde. <br>
Die Bevölkerung war seit der Reformation reformiert. Daneben gab es eine kleine jüdische gemeinde.  
 
Die Bevölkerungszahl betrug 1818 1.204 Einwohner*innen. Sie wuchs erst nach 1871 bedeutend an auf 2.250 im jahr 1895 und nach dem Ersten Weltkrieg von 2.699 (1919) auf 3.071 (1925). Vor der Bildung der neuen Stadt Oerlinghausen 1970 betrug die Bevölkerungszahl 7.459 (1968), einschließlich der eingemeindeten Ortsteile jedoch 12.839 (1968). 2022 waren es 17.871.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen#Einwohnerentwicklung</ref>
Die Bevölkerungszahl betrug 1818 1.204 Einwohner*innen. Sie wuchs erst nach 1871 bedeutend an auf 2.250 im jahr 1895 und nach dem Ersten Weltkrieg von 2.699 (1919) auf 3.071 (1925). Vor der Bildung der neuen Stadt Oerlinghausen 1970 betrug die Bevölkerungszahl 7.459 (1968), einschließlich der eingemeindeten Ortsteile jedoch 12.839 (1968). 2022 waren es 17.871.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen#Einwohnerentwicklung</ref>


==Wohnstätten==
==Wohnstätten==
Allgemeines und Konkordanz der alten Kolonats- bzw. Hausnummern mit den aktuellen Adressbezeichnungen. Die einzelnen Stätten sind unter "Straßen" zu finden.
Allgemeines und Konkordanz der alten Kolonats- bzw. Hausnummern mit den aktuellen Adressbezeichnungen. Die einzelnen Stätten sind unter "Straßen" zu finden.
   
   
==Verkehrswege==
==Verkehrswege==
Erschließung, Historische Wege, ...<br>
Erschließung. Historische Wege, auch Straßenbahn, Eisenbahn.
Der Bahnhof von Oerlinghausen befindet sich in [[Asemissen]], einem Ortsteil von [[Leopoldshöhe]].
   
   
==Straßen==
==Straßen==
* [[Brachtshof (Oerlinghausen)|Brachtshof]]
* [[Brachtshof (Oerlinghausen)|Brachtshof]]
* [[Detmolder Straße (Oerlinghausen)|Detmolder Straße]]
* [[Detmolder Straße (Oerlinghausen)|Detmolder Straße]]
* [[Hauptstraße (Oerlinghausen)|Hauptstraße]]
* [[Hauptstraße (Oerlinghausen)|Hauptstraße]]
* [[Holter Straße (Oerlinghausen)|Holter Straße]]
* [[Holter Straße (Oerlinghausen)|Holter Straße]]
* [[Hermannstraße (Oerlinghausen)|Hermannstraße]]
* [[Hermannstraße (Oerlinghausen)|Hermannstraße]]
* [[Jägerstraße (Oerlinghausen)|Jägerstraße]]
* [[Jägerstraße (Oerlinghausen)|Jägerstraße]]
* [[Marktstraße (Oerlinghausen)|Marktstraße]]
* [[Marktstraße (Oerlinghausen)|Marktstraße]]
* [[Pfarrstraße (Oerlinghausen)|Pfarrstraße]]
* [[Pfarrstraße (Oerlinghausen)|Pfarrstraße]]
* [[Rathausstraße (Oerlinghausen)|Rathausstraße]]
* [[Rathausstraße (Oerlinghausen)|Rathausstraße]]


==Literatur==
==Literatur==
==Weblinks==
   
   
==Quellen==
==Quellen==
Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).
Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).
   
   
==Weblinks==
==Weblinks==
https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen
   
   
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 28. Juli 2024, 21:27 Uhr

Oerlinghausen (Kernstadt)
GroßgemeindeOerlinghausen
Karte


Lage

Oerlinghausen liegt im Westen des Kreises Lippe an einem alten Pass über den Teutoburger Wald. Die Kernstadt konzentriert sich auf den Nordhang des Tönsberges.

Verwaltungszugehörigkeit

Hauptort der Stadt Oerlinghausen im Kreis Lippe (bis 31.12.1972 Kreis Lemgo), Regierungsbezirk Detmold.

Geschichte

Erste Besiedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet lassen sich zwischen 400 und 50 v. Chr. belegen. Urkundlich wird der Ort erstmals 1036 als "Uralanchuson" erwähnt.[1]
Gehörte historisch zum Amt Schötmar.
Am 1.4.1926 erhielt Oerlinghausen Stadtrechte.

Siedlungscharakteristik

Geprägt durch die Lage am steilen Nordhang des Tönsbergs.

Pläne, Ortsansichten

Plan von Oerlinghausen, Adressbuch Lippe 1926

Ortsname

1036 erstmals als Uralanchuson schriftlich erwähnt. Die Bedeutung leitet sich her von dem Namen Oerl, dem Name eines Mannes, dessen Nachfahren Oerlinge genannt wurden. Entsprechend ist Oerlinghausen der Ort, an dem diese wohnten.

Bevölkerung

Die Bevölkerung war seit der Reformation reformiert. Daneben gab es eine kleine jüdische Gemeinde.
Die Bevölkerungszahl betrug 1818 1.204 Einwohner*innen. Sie wuchs erst nach 1871 bedeutend an auf 2.250 im jahr 1895 und nach dem Ersten Weltkrieg von 2.699 (1919) auf 3.071 (1925). Vor der Bildung der neuen Stadt Oerlinghausen 1970 betrug die Bevölkerungszahl 7.459 (1968), einschließlich der eingemeindeten Ortsteile jedoch 12.839 (1968). 2022 waren es 17.871.[2]

Wohnstätten

Allgemeines und Konkordanz der alten Kolonats- bzw. Hausnummern mit den aktuellen Adressbezeichnungen. Die einzelnen Stätten sind unter "Straßen" zu finden.

Verkehrswege

Erschließung, Historische Wege, ...
Der Bahnhof von Oerlinghausen befindet sich in Asemissen, einem Ortsteil von Leopoldshöhe.

Straßen

Literatur

Quellen

Dazu gehören Stadtpläne verschiedener Zeitschichten, Salbücher, Grundbücher, Brandkataster, Denkmalinventare, Adressbücher. Es ist zu entscheiden, was eingebunden wird (wichtig sind sicher die Stadtpläne) und was verlinkt wird (z. B. Salbücher im DFG-Viewer, Adressbücher in der Digitalen Sammlung der LLB).

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen

Einzelnachweise

  1. Vita Meinwerci, gedruckt als Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Hg. v. Franz Tenckhoff, Hannover 1921.
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlinghausen#Einwohnerentwicklung

Autor*innen

Joachim Kleinmanns