Unterer Weg 91 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:HV-Hk_BA-000001.jpg|thumb|Unterer Weg 91, rechts von dem kleinen Fachwerkhaus in Bildmitte, um 1890, Archiv Heimatverein Heiligenkirchen]]
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[[Datei:DT-Hk_Dorfvon Osten1912_ME-PK-24-127.jpg|thumb|Blick auf Heiligenkirchen von Osten mit Neubau Unterer Weg 91, 1912, LLB: ME-PK-24-127]]
[[Datei:DT-Hk_DorfvonOsten1912_ME-PK-24-127.jpg|thumb|Blick auf Heiligenkirchen von Osten mit Neubau Unterer Weg 91, 1912, LLB: ME-PK-24-127]]


Kleines rechteckiges Massivhaus mit Satteldach, traufständig zur Straße. Die Stätte ist ursprünglich aus dem Land von [[Unterer Weg 87 (Heiligenkirchen)|Timmermeier Nr. 5]] herausgelöst als Stätte Nr. 24, aus der Nr. 64 wiederum herausgelöst wurde.  
Kleines rechteckiges Massivhaus mit Satteldach, traufständig zur Straße. Die Stätte ist ursprünglich aus dem Land von [[Unterer Weg 87 (Heiligenkirchen)|Timmermeier Nr. 5]] herausgelöst als Stätte Nr. 24, aus der Nr. 64 wiederum herausgelöst wurde.  

Version vom 12. August 2023, 11:30 Uhr

1876 durch Teilung der Stätte Heiligenkirchen Nr. 24 entstanden, ehem. Heiligenkirchen Nr. 64.

Geschichte

1876 durch Dismembration (Teilung) der Stätte Nr. 24 entstanden. Die minderjährigen Erben des Viehhändlers Simon Exames in Heiligenkirchen (Vormund Levi Heinemann) verkauften von ihrer Stätte Nr. 24 an den Handelsmann Heinrich Benkelberg daselbst das Wohnhaus, vom Hofraum1 Metze 4, 35 QR und den Garten beim Hause 3,75 QR für 3.000 Mark.

Die neue Stätte Nr. 64 entstand durch Abtrennung der auf dem Hofraum befindlichen Scheune (an anderer Stelle: das Viehhaus), des restlichen Hofraums zu 6,94 QR und des Gartens bei der Brede unterm Wege zu 3 Metzen. Diese erwarb der Einlieger Friedrich Krüger für 2.700 Mark. Ausgenommen vom Kauf waren die Krippen in der Scheune und die Waschmaschine (sic) daselbst.

Baubeschreibung

Unterer Weg 91, rechts von dem kleinen Fachwerkhaus in Bildmitte, um 1890, Archiv Heimatverein Heiligenkirchen
Blick auf Heiligenkirchen von Osten mit Neubau Unterer Weg 91, 1912, LLB: ME-PK-24-127

Kleines rechteckiges Massivhaus mit Satteldach, traufständig zur Straße. Die Stätte ist ursprünglich aus dem Land von Timmermeier Nr. 5 herausgelöst als Stätte Nr. 24, aus der Nr. 64 wiederum herausgelöst wurde.

Nördlich stand um 1900 noch, durch einen schmalen Hofraum vom Haus getrennt, ein giebelständiges Nebengebäude.

Das Haus war 1912 noch eingeschossig, traufständig zur Straße, um 1950 auf zwei Geschosse vergrößert.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1876 Friedrich Krüger.

1880 Friedrich Krüger.

1894 Friedrich Krüger jun., dann Grote Aug., dann Heinrich Busch. [1]

1901 (Adressbuch) Zimmermann Friedrich Krüger.

1919 (Volkszählung) Arbeiter Heinrich Busch und Frau Linna, Töchter Emma, Pauline, Minna, Luise, Erna und Hilde, Söhne Heinrich und Emil.

1926 (Adressbuch) Ziegler Heinrich Busch.

Literatur

Quellen

LAV NRW OWL, L 101 C I Lippische Salbücher und Katasterbücher, 1854, Nr. 55.

LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.