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Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 12.2.1989, Nr. A550. | |||
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[[File:Detmold - 550 - Behringstraße 9.jpg|thumb| Behringstraße 9, 2012, Foto: Tsungam]] | |||
Zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus auf hohem Kellersockel, Außenwände im Erdgeschoss gemauert, im Obergeschoss Fachwerk. Halbwalmdach. Fünfachsig, Mitteleingang. Die vier Kellerfenster zur Straße mit Sandsteingewänden. Zweiläufige, neunstufige Freitreppe mit schlichtem Eisengeländer zur Haustür. Obergeschoss zur Straße mit Schieferbehang, nach Nordwesten mit Asbestzementplatten, nach Südosten Sichtfachwerk. Der ursprüngliche Grundriss mit Mittelflur und seitlichen Zimmern sowie einläufiger Eichenholztreppe vom Erd- bis ins Dachgeschoss im wesentlichen erhalten. Von der inneren Ausstattung bestehen noch Zimmertüren, halbhohe Lambris und in einem Kellerraum bauzeitliche Sandsteinplatten.<ref>[https://geoportal.detmold.de/qwc_web/data/datenablage/denkmal/denkmal_objekte_dokumente/cm-a550.pdf Denkmalkartei].</ref> | |||
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Version vom 11. Dezember 2024, 14:47 Uhr
Behringstraße 9 (Detmold) | |
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Ortsteil | Detmold (Kernstadt) |
Straße | Behringstraße (Detmold) |
Hausnummer | 9 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Detmold |
Hausnummer | D 41 |
Eine im Jahr 1840 in der Neustadt als Prinzen oder Kirchhofs Garten gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer D 41. Die Hausstätte wurde ehemals als Lagesche Str. 5 geführt.[1]
Geschichte
Über den Verkauf eines Gartens "neben dem Totenhof vor dem Lemgoer Tor 1840 durch das Konsistorium an den Lakai Kampmeier" bietet die Akte LAV NRW OWL L 92 A Tit. 178 Nr. 89. nähere Informationen. Unter anderem musste dabei ein Zugangsweg zum Pulverhaus liegen bleiben.[2]
Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 12.2.1989, Nr. A550.
Gebäude
Zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus auf hohem Kellersockel, Außenwände im Erdgeschoss gemauert, im Obergeschoss Fachwerk. Halbwalmdach. Fünfachsig, Mitteleingang. Die vier Kellerfenster zur Straße mit Sandsteingewänden. Zweiläufige, neunstufige Freitreppe mit schlichtem Eisengeländer zur Haustür. Obergeschoss zur Straße mit Schieferbehang, nach Nordwesten mit Asbestzementplatten, nach Südosten Sichtfachwerk. Der ursprüngliche Grundriss mit Mittelflur und seitlichen Zimmern sowie einläufiger Eichenholztreppe vom Erd- bis ins Dachgeschoss im wesentlichen erhalten. Von der inneren Ausstattung bestehen noch Zimmertüren, halbhohe Lambris und in einem Kellerraum bauzeitliche Sandsteinplatten.[3]
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1840, Erben des Hermann Kampmeier, Hoflakai.[4]
Literatur
Quellen
StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
StadtA Detmold D 106 Detmold Nr. 7-8, 788.
Salbuch, LAV NRW OWL L 101 C I Nr. 7-10.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
- ↑ StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
- ↑ Denkmalkartei.
- ↑ StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.