Friedrichshöhe 9 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. November 2023, 22:02 Uhr

Um 1904 erbaut, ehem. Heiligenkirchen Nr. 101.

Geschichte

Um 1904 für den Rentner Johannes Helms erbaut. Um 1911 schon von der Witwe als Pensionat genutzt, auch wenn die Verkaufsbedingungen ursprünglich keine gewerbliche Nutzung erlaubten.

Gebäude

Friedrichshöhe 9, Ansicht von Norden, 2017, Foto: Joachim Kleinmanns

Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Sandsteingewänden, talseitig Souterrain. Es gab ein Motorhaus, 1905 in das Brandkataster aufgenommen, 1919 (1940?) als Nebengebäude (Schuppen) eingetragen.[1]

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1907 (Adressbuch) Rentner Johannes Helms.

1909 (Adressbuch) Kaufmann Helms.

1912 (Adressbuch) Witwe Helms.

1918 (Adressbuch) Kaufmann Ernst Dormann, Witwe Elise Dormann, Rentnerin Witwe Auguste Weiß.

1919 (Volkszählung) Rentner Ernst Dormann mit Frau Martha und Dienstbote Lisbeth Sprick; Witwe Auguste Weiss Rentnerin und Sohn Ewald (geb. 1869, led.).

1920 (Adressbuch) Rentnerin Witwe Auguste Weiß.

1923 (Adressbuch) Heinrich Dütemeyer, Rentnerin Witwe Auguste Weiß.

1926 (Adressbuch) Heinrich Dütemeyer, Rentner; Hans Schuff, Studienassessor; Habermann, Rentner; Schwester Höringshof.

Literatur

Hans-Joachim Keil, Alte Bauernhöfe, noble Villen, zeitgenössische Wohnhäuser, Detmold 2021, S. 70 f.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns