Lange Straße 19 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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}}Baujahr um 1561 [d],<ref>{{SprengerBürgerhäuser2024}}, S. 63.</ref> 1678 auch archivalisch erwähnt,<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> alte Hausnummer: 120, Quartiernummer: B 84.
An dieser Stelle bitte eine kurze Einführung einfügen, u.a. wann gegründet/erbaut, ehem. Haus-Nr.


==Geschichte==
==Geschichte==
Um 1561 erbaut. Die Hausstätte kam wahrscheinlich 1548 in den Besitz der Beamten- und Bürgermeisterfamilie Schmerheim. Nachdem ein Vorgängerbau auf dieser Parzelle im großen Stadtbrand vernichtet worden war, baute Christoph Schmerheim mit Hilfe seiner Brüder dieses Haus. Seine Witwe übertrug es 1560 ihrem Schwager.<ref>LAV NRW OWL, L 18 / Stadt Detmold, Nr. 157: Bürgerliche Häuser (alphabetisch), 1589–1772; LAV NRW OWL, L 18 / Stadt Detmold, Nr. 167: Bürgerliche Besitzungen, 1462–1764.</ref>
Sprenger vermutet, dass auch diese Hausstätte sich ursprünglich (vergleichbar [[Lange Straße 14 (Detmold)|Lange Straße 14]]) bis zur Stadtmauer erstreckte, also bis zur [[Auguststraße (Detmold)|Auguststraße]], und erst im 17. Jh. mit weiteren Bürgerhäusern bebaut wurde.<ref>{{SprengerBürgerhäuser2024}}, S. 63.</ref>
1781 [d] Anbau eines Wirtschaftsflügels aus Fachwerk an den Saal nach Osten. Umbauten 1887 und 1913/14, bei dem letzten die Traufseite zur Langen Straße aufgestockt und die Giebelfront zur Exterstraße überarbeitet. 1947 das Hinterhaus (Weinkeller) als selbständige Hausstätte [[Auguststraße 2a (Detmold)|Auguststraße 2a]] abgetrennt.
Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 21.5.1985, Nr. 113.


==Gebäude==
==Gebäude==
Eines der seltenen bürgerlichen Steinhäuser in Detmold. Detmolder Steinbauten konnten sich mit den Lemgoern in keiner Weise messen.<ref>{{PetersBaugeschichte1953}}, S. 185.</ref>
Giebelständig zur [[Exterstraße (Detmold)|Exterstraße]], ursprünglich dreischiffiges Dielenhaus. Unterkellertes Saalhinterhaus in gesamter Hausbreite im Süden. Verputzter Bruchsteinbau (Innenwände Fachwerk) mit Gliederungen aus hellem Sandstein. Giebel mit Stilelementen der Renaissance: Viergeschossiges Giebeldreieck mit Eck- und Firststaffeln, darauf Halbrosetten mit Kugelaufsatz. Kugeln ebenso auf dem steinernen Ortsgang. Kreuzstockfenster. Vier zweigeschossige Utluchten, je eine beidseits des Dielentors an der Exterstraße, zwei weitere an der Traufseite zur Langen Straße in der nördlichen Hälfte. Rechts folgen 1 Fensterachse und die Haustür zur ehemaligen Querdiele. Anschließend der Saalbau mit Keller und sehr hohem Saal. In der inneren Querwand zwischen Diele und Saal eine beidseitige Kaminanlage durch Verrußungen nachgewiesen.<ref>{{SprengerBürgerhäuser2024}}, S. 64.</ref>
Gaul vermutete, dass der Schaugiebel wegen des Wechsels in der Gestaltung von spätgotischen zu Renaissance-Profilen erst um 1570/80 fertiggestellt wurde. Auch machte er auf die Ähnlichkeit der Fensterprofile an der rechten Utlucht des Nordgiebels zu Formen des Nordostflügels des [[Schlossplatz 1 (Detmold)|Detmolder Schlosses]] aufmerksam und bemerkte 2 Steinmetzzeichen.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 409 f.</ref>
Flügel im Hof an der östlichen Traufseite als Wirtschaftsgebäude. Er schloss den Zwischenraum zwischen Saal und einer im Osten stehenden Scheune. Erhalten ist die Dachkonstruktion.


==Inschriften==
==Inschriften==


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
1678 Gerdt Wittig, Sattler, Krameram .<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1711 Friedrich Knackstädt (Knackstedt), Hofsattler, <Witwe>, erhält 1723 einen Bauplatz am Bruch beim Waschhof zur Anlage einer [[Grabbestraße D 19 (Detmold)|Lohmühle]] (abgebrochen 1897).<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1739 Johann Dietrich Wistinghausen, Krameramt.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1752 Witwe Peter Siegmund Budde, Krameramt.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1773 Monsieur Arnold Budde, nur in den Kämmereirechnungen. Nach der Volkszählung 1776<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z IV Nr. 1448.</ref> bewohnte Kaufmann Koch (s. u.) schon damals das Haus.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1781 Witwe Philipp Christian Koch, Krameramt.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1804 Erben Ernst Aemilius Kestner, Kaufmann, Bürgermeister.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1871 (Adressbuch) Peter Meyer, Gastwirt; Barnick, Feldwebel.
1884 (Adressbuch) Eigentümer: C. Wittenstein sen.; Bewohner*innen: Carl Meyer, Restaurateur; August Wittenstein, Kaufmann; C. Wittenstein, Weinhandlung.
1885 Cornelius Wittenstein, Gastwirt.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1885 C. Wittenstein, Firma (Weinhandlung) .<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1887 (Adressbuch) Eigentümer: C. Wittenstein sen.; Bewohner*innen: Karl Meyer, Restaurateur; August Wittenstein, Kaufmann; C. Wittenstein, Weinhandlung.
1891 (Adressbuch) C. Wittenstein, Weinhandlung; Meier, Restaurateur; Meier, Fräulein; A. Wittenstein, Weinhändler.
1894 (Adressbuch) C. Wittenstein, Weinhandlung; August Wittenstein, Weinhändler; Carl Meier, Restaurateur; Elise Meier, Frl.
1897 (Adressbuch) Johanne Wittenstein, Witwe, Weinhandlung; Adolf Brinkmann, Geschäftsführer; Robert Schäfer, Wirt; Martha Schäfer, Frl., Hausdame.
1901 (Adressbuch) Firma C. Wittenstein, Weinhandlung; Fr. Matthies, Prokurist; Johanne Wittenstein, Witwe; Fritz Henning, Restaurateur "Carl Meier's Restaurant"; Wilhelm Schulze, Buchhalter.
1904 (Adressbuch) C. Wittenstein, Wein-Handlung; Johanne Wittenstein, Witwe; Wilhelm Schulze, Prokurist; Carl Meier's Restaurant, Inh. Fritz Henning.
1905 Adolph Michaelis, Firma in Hannover.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1909 (Adressbuch) Eigentümer*in: Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Starke, Witwe; Wittenstein, Kaufmann; Dörrie, Gastwirt; Henning, Witwe; Hoch, Bademeister.
1912 (Adressbuch) Eigentümer*in: Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Müller, Restaurateur; Hoch, Bademeister; Büxe, Kellner.
1914 (Adressbuch) Eigentümer*in: Fa. Adolf Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Hubert Wewer, Wirt; Paul Hoffmann, Kellner.
1916 (Adressbuch) Eigentümer*in: Fa. Adolf Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Hubert Wewer, Wirt; Fritz Druffel, Kellner; Köllmann, Zigarren-Handlung (Niemeyer-Bremen).
1918 (Adressbuch) Eigentümer*in: Fa. Adolf Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Hubert Wewer, Wirt; Frau Elisabeth Punke.
1919 Hubert Wewer, Gastwirt.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1920 (Adressbuch) Hubert Wewer, Wirt, Gasthof "Detmolder Hof" (Carl Meiers Restaurant); Th. Köllmann, Zigarren-Spezial-Geschäft, im Hause "Detmolder Hof".
1923 (Adressbuch) Hubert Wewer, Wirt, Gasthof "Detmolder Hof" (Carl Meiers Restaurant); Th. Köllmann, Zigarrenhandlung.
1925 (Adressbuch) Hubert Wewer, Hotel "Detmolder Hof"; Th. Köllmann, Zigarren-Spezialgeschäft im Hause "Detmolder Hof".
1926 (Adressbuch) Hubert Wewer, Hotel "Detmolder Hof" (Carl Meiers Restaurant).


==Literatur==
==Literatur==
{{PreußAlterthümer1881}}.
Gerhard Peters, Der ›Detmolder Hof‹, in: Vaterländ. Bll. (Beilage der Lipp. Landeszeitung), 1929, Nr. 6.
{{GaulStadt1968}}.
{{SprengerBürgerhäuser2024}}.


==Quellen==
==Quellen==
StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.


==Weblinks==
==Weblinks==
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[[Kategorie:Hausstätte]]
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[[Kategorie:Lange Straße (Detmold)]]
[[Kategorie:Hausstätte in Ortsteil]]
[[Kategorie:Hausstätte in Detmold]]
[[Kategorie:Bürgerliche Hausstätte]]
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Version vom 18. August 2024, 10:46 Uhr

Lange Straße 19 (Detmold)
OrtsteilDetmold
StraßeLange Straße (Detmold)
Hausnummer19
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeDetmold
HausnummerB 084

Baujahr um 1561 [d],[1] 1678 auch archivalisch erwähnt,[2] alte Hausnummer: 120, Quartiernummer: B 84.

Geschichte

Um 1561 erbaut. Die Hausstätte kam wahrscheinlich 1548 in den Besitz der Beamten- und Bürgermeisterfamilie Schmerheim. Nachdem ein Vorgängerbau auf dieser Parzelle im großen Stadtbrand vernichtet worden war, baute Christoph Schmerheim mit Hilfe seiner Brüder dieses Haus. Seine Witwe übertrug es 1560 ihrem Schwager.[3]

Sprenger vermutet, dass auch diese Hausstätte sich ursprünglich (vergleichbar Lange Straße 14) bis zur Stadtmauer erstreckte, also bis zur Auguststraße, und erst im 17. Jh. mit weiteren Bürgerhäusern bebaut wurde.[4]

1781 [d] Anbau eines Wirtschaftsflügels aus Fachwerk an den Saal nach Osten. Umbauten 1887 und 1913/14, bei dem letzten die Traufseite zur Langen Straße aufgestockt und die Giebelfront zur Exterstraße überarbeitet. 1947 das Hinterhaus (Weinkeller) als selbständige Hausstätte Auguststraße 2a abgetrennt.

Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 21.5.1985, Nr. 113.

Gebäude

Eines der seltenen bürgerlichen Steinhäuser in Detmold. Detmolder Steinbauten konnten sich mit den Lemgoern in keiner Weise messen.[5]

Giebelständig zur Exterstraße, ursprünglich dreischiffiges Dielenhaus. Unterkellertes Saalhinterhaus in gesamter Hausbreite im Süden. Verputzter Bruchsteinbau (Innenwände Fachwerk) mit Gliederungen aus hellem Sandstein. Giebel mit Stilelementen der Renaissance: Viergeschossiges Giebeldreieck mit Eck- und Firststaffeln, darauf Halbrosetten mit Kugelaufsatz. Kugeln ebenso auf dem steinernen Ortsgang. Kreuzstockfenster. Vier zweigeschossige Utluchten, je eine beidseits des Dielentors an der Exterstraße, zwei weitere an der Traufseite zur Langen Straße in der nördlichen Hälfte. Rechts folgen 1 Fensterachse und die Haustür zur ehemaligen Querdiele. Anschließend der Saalbau mit Keller und sehr hohem Saal. In der inneren Querwand zwischen Diele und Saal eine beidseitige Kaminanlage durch Verrußungen nachgewiesen.[6]

Gaul vermutete, dass der Schaugiebel wegen des Wechsels in der Gestaltung von spätgotischen zu Renaissance-Profilen erst um 1570/80 fertiggestellt wurde. Auch machte er auf die Ähnlichkeit der Fensterprofile an der rechten Utlucht des Nordgiebels zu Formen des Nordostflügels des Detmolder Schlosses aufmerksam und bemerkte 2 Steinmetzzeichen.[7]

Flügel im Hof an der östlichen Traufseite als Wirtschaftsgebäude. Er schloss den Zwischenraum zwischen Saal und einer im Osten stehenden Scheune. Erhalten ist die Dachkonstruktion.

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1678 Gerdt Wittig, Sattler, Krameram .[8]

1711 Friedrich Knackstädt (Knackstedt), Hofsattler, <Witwe>, erhält 1723 einen Bauplatz am Bruch beim Waschhof zur Anlage einer Lohmühle (abgebrochen 1897).[9]

1739 Johann Dietrich Wistinghausen, Krameramt.[10]

1752 Witwe Peter Siegmund Budde, Krameramt.[11]

1773 Monsieur Arnold Budde, nur in den Kämmereirechnungen. Nach der Volkszählung 1776[12] bewohnte Kaufmann Koch (s. u.) schon damals das Haus.[13]

1781 Witwe Philipp Christian Koch, Krameramt.[14]

1804 Erben Ernst Aemilius Kestner, Kaufmann, Bürgermeister.[15]

1871 (Adressbuch) Peter Meyer, Gastwirt; Barnick, Feldwebel.

1884 (Adressbuch) Eigentümer: C. Wittenstein sen.; Bewohner*innen: Carl Meyer, Restaurateur; August Wittenstein, Kaufmann; C. Wittenstein, Weinhandlung.

1885 Cornelius Wittenstein, Gastwirt.[16]

1885 C. Wittenstein, Firma (Weinhandlung) .[17]

1887 (Adressbuch) Eigentümer: C. Wittenstein sen.; Bewohner*innen: Karl Meyer, Restaurateur; August Wittenstein, Kaufmann; C. Wittenstein, Weinhandlung.

1891 (Adressbuch) C. Wittenstein, Weinhandlung; Meier, Restaurateur; Meier, Fräulein; A. Wittenstein, Weinhändler.

1894 (Adressbuch) C. Wittenstein, Weinhandlung; August Wittenstein, Weinhändler; Carl Meier, Restaurateur; Elise Meier, Frl.

1897 (Adressbuch) Johanne Wittenstein, Witwe, Weinhandlung; Adolf Brinkmann, Geschäftsführer; Robert Schäfer, Wirt; Martha Schäfer, Frl., Hausdame.

1901 (Adressbuch) Firma C. Wittenstein, Weinhandlung; Fr. Matthies, Prokurist; Johanne Wittenstein, Witwe; Fritz Henning, Restaurateur "Carl Meier's Restaurant"; Wilhelm Schulze, Buchhalter.

1904 (Adressbuch) C. Wittenstein, Wein-Handlung; Johanne Wittenstein, Witwe; Wilhelm Schulze, Prokurist; Carl Meier's Restaurant, Inh. Fritz Henning.

1905 Adolph Michaelis, Firma in Hannover.[18]

1909 (Adressbuch) Eigentümer*in: Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Starke, Witwe; Wittenstein, Kaufmann; Dörrie, Gastwirt; Henning, Witwe; Hoch, Bademeister.

1912 (Adressbuch) Eigentümer*in: Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Müller, Restaurateur; Hoch, Bademeister; Büxe, Kellner.

1914 (Adressbuch) Eigentümer*in: Fa. Adolf Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Hubert Wewer, Wirt; Paul Hoffmann, Kellner.

1916 (Adressbuch) Eigentümer*in: Fa. Adolf Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Hubert Wewer, Wirt; Fritz Druffel, Kellner; Köllmann, Zigarren-Handlung (Niemeyer-Bremen).

1918 (Adressbuch) Eigentümer*in: Fa. Adolf Michaelis, Hannover; Bewohner*innen: Hubert Wewer, Wirt; Frau Elisabeth Punke.

1919 Hubert Wewer, Gastwirt.[19]

1920 (Adressbuch) Hubert Wewer, Wirt, Gasthof "Detmolder Hof" (Carl Meiers Restaurant); Th. Köllmann, Zigarren-Spezial-Geschäft, im Hause "Detmolder Hof".

1923 (Adressbuch) Hubert Wewer, Wirt, Gasthof "Detmolder Hof" (Carl Meiers Restaurant); Th. Köllmann, Zigarrenhandlung.

1925 (Adressbuch) Hubert Wewer, Hotel "Detmolder Hof"; Th. Köllmann, Zigarren-Spezialgeschäft im Hause "Detmolder Hof".

1926 (Adressbuch) Hubert Wewer, Hotel "Detmolder Hof" (Carl Meiers Restaurant).

Literatur

Otto Preuß, Die baulichen Altertümer des Lippischen Landes, Detmold 1881 Digitalisat.

Gerhard Peters, Der ›Detmolder Hof‹, in: Vaterländ. Bll. (Beilage der Lipp. Landeszeitung), 1929, Nr. 6.

Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968.

Michael Sprenger, Detmolder Bürgerhäuser. Zur Baugeschichte einer kleinen Residenzstadt vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, Petersberg 2024.

Quellen

StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Michael Sprenger, Detmolder Bürgerhäuser. Zur Baugeschichte einer kleinen Residenzstadt vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, Petersberg 2024, S. 63.
  2. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  3. LAV NRW OWL, L 18 / Stadt Detmold, Nr. 157: Bürgerliche Häuser (alphabetisch), 1589–1772; LAV NRW OWL, L 18 / Stadt Detmold, Nr. 167: Bürgerliche Besitzungen, 1462–1764.
  4. Michael Sprenger, Detmolder Bürgerhäuser. Zur Baugeschichte einer kleinen Residenzstadt vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, Petersberg 2024, S. 63.
  5. Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225, S. 185.
  6. Michael Sprenger, Detmolder Bürgerhäuser. Zur Baugeschichte einer kleinen Residenzstadt vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, Petersberg 2024, S. 64.
  7. Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 409 f.
  8. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  9. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  10. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  11. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  12. LAV NRW OWL, L 92 Z IV Nr. 1448.
  13. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  14. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  15. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  16. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  17. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  18. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  19. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns