Unterer Weg 4 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:DT-Hk_Friedenstal1887Ebeling_BA_DT-64-15.jpg|thumb| Blick vom Friedenstal auf die Neue Leibzucht (ganz links) mit kleinem Kötterhaus, Foto: August Ebeling, vor 1926, LLB: BADT-64-15]]
[[Datei:DT-Hk_Friedenstal1887Ebeling_BA_DT-64-15.jpg|thumb| Blick vom Friedenstal auf die Neue Leibzucht (ganz links) mit kleinem Kötterhaus, Foto: August Ebeling, vor 1926, LLB: BADT-64-15]]


Ursprünglich ein traufständiges Querdeelenhaus, die Außenwände massiv, innen Fachwerk. Die Inschrift im Sandstein-Torbogen in der linken Haushälfte lautet: "Wir wissen, wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel" und "Dass unser Herr in solcher Hoffnung ruht, macht unser Jesu teures Opfer Blut. Fridr. Tötemeier und Elisab. Kuhlmann 1846".
Ursprünglich ein traufständiges Querdeelenhaus, die Außenwände massiv, innen Fachwerk. Inschriften im Sandstein-Torbogen in der linken Haushälfte.
 
1926 Aufstockung, Halbwalmdach mit Fledermausgaube, Vermauerung des Deelentors, in der Traufseite 5 Fensterachsen, davon 2 Eingänge in Achse 1 und 4, letztere mit Balkonüberbauung und Zwerchhaus. Die Giebelseiten mit Klebdächern über dem Traufgesims. Aufgeputzte Ecklisenen.  
1926 Aufstockung, Halbwalmdach mit Fledermausgaube, Vermauerung des Deelentors, in der Traufseite 5 Fensterachsen, davon 2 Eingänge in Achse 1 und 4, letztere mit Balkonüberbauung und Zwerchhaus. Die Giebelseiten mit Klebdächern über dem Traufgesims. Aufgeputzte Ecklisenen.  
==Inschriften==
"Wir wissen, wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel" und "Dass unser Herr in solcher Hoffnung ruht, macht unser Jesu teures Opfer Blut. Fridr. Tötemeier und Elisab. Kuhlmann 1846".


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==

Version vom 17. August 2023, 19:40 Uhr

1846 erbaut, ehem. zu Heiligenkirchen Nr. 4.

Geschichte

1846 von Johan Friedrich Tötemeier und Elisabeth Kuhlmann erbaut. Das Haus wurde vermietet, auch war 1866 die neu gegründete Sophienanstalt ein Jahr lang darin untergebracht, bis sie ein eigenes Gebäude erhielt, siehe Warweg 4.

Laut Inschrift im Zwerchhausgiebel an der Nordseite (Rückseite) 1926 zu einer modernen Villa ausgebaut.

2012 in die Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung

Blick vom Friedenstal auf die Neue Leibzucht (ganz links) mit kleinem Kötterhaus, Foto: August Ebeling, vor 1926, LLB: BADT-64-15

Ursprünglich ein traufständiges Querdeelenhaus, die Außenwände massiv, innen Fachwerk. Inschriften im Sandstein-Torbogen in der linken Haushälfte.

1926 Aufstockung, Halbwalmdach mit Fledermausgaube, Vermauerung des Deelentors, in der Traufseite 5 Fensterachsen, davon 2 Eingänge in Achse 1 und 4, letztere mit Balkonüberbauung und Zwerchhaus. Die Giebelseiten mit Klebdächern über dem Traufgesims. Aufgeputzte Ecklisenen.

Inschriften

"Wir wissen, wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel" und "Dass unser Herr in solcher Hoffnung ruht, macht unser Jesu teures Opfer Blut. Fridr. Tötemeier und Elisab. Kuhlmann 1846".

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Zu den Eigentümer*innen siehe beim Haupthaus des Teuthof, Unterer Weg 12.

1846 Johan Friedrich Tötemeier und Elisabeth Kuhlmann.

1866/67 im Obergeschoss Unterkunft der neu gegründeten Sophienanstalt, siehe Warweg 4.

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise