Unterer Weg 4 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. August 2023, 16:20 Uhr
1846 erbaut, ehem. zu Heiligenkirchen Nr. 4.
Geschichte
1846 von Johan Friedrich Tötemeier und Elisabeth Kuhlmann erbaut. Das Haus wurde vermietet, auch war 1866 die neu gegründete Sophienanstalt ein Jahr lang darin untergebracht, bis sie ein eigenes Gebäude erhielt, siehe Warweg 4.
Laut Inschrift im Zwerchhausgiebel an der Nordseite (Rückseite) 1926 zu einer modernen Villa ausgebaut.
2012 in die Denkmalliste eingetragen.
Baubeschreibung
Ursprünglich ein traufständiges Querdeelenhaus, die Außenwände massiv, innen Fachwerk. Die Inschrift im Sandstein-Torbogen in der linken Haushälfte lautet: "Wir wissen, wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel" und "Dass unser Herr in solcher Hoffnung ruht, macht unser Jesu teures Opfer Blut. Fridr. Tötemeier und Elisab. Kuhlmann 1846". 1926 Aufstockung, Halbwalmdach mit Fledermausgaube, Vermauerung des Deelentors, in der Traufseite 5 Fensterachsen, davon 2 Eingänge in Achse 1 und 4, letztere mit Balkonüberbauung und Zwerchhaus. Die Giebelseiten mit Klebdächern über dem Traufgesims. Aufgeputzte Ecklisenen.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Zu den Eigentümer*innen siehe beim Haupthaus des Teuthof, Unterer Weg 12.
1846 Johan Friedrich Tötemeier und Elisabeth Kuhlmann.
1866/67 im Obergeschoss Unterkunft der neu gegründeten Sophienanstalt, siehe Warweg 4.