Baumstraße 9 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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}}1894 zunächst als Werkstattgebäude errichtet, 1936 zu einer Hausstätte umgewandelt, alte Quartier-Nr. B 263.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
An dieser Stelle bitte eine kurze Einführung einfügen, u.a. wann gegründet/erbaut, ehem. Haus-Nr.


==Geschichte==
==Geschichte==


==Gebäude==
1888 hatte Bildhauer Grote an der hinteren Grenze seines Grundstücks [[Neustadt 10 (Detmold)|Neustadt 10]] unmittelbar an der Baumstraße ein Geräte- oder "Packhaus" erbaut. Am 6.9.1890 gründete er im Haus Neustadt 10 mit dem Bildhauer Albert Lauermann († 1953) das Stuckgeschäfts Grote & Lauermann. Lauermann stammte aus der Pfalz und hatte an der Münchner Akademie für Bildende Künste studiert. 1894 wurde das Werkstattgebäude, heute Baumstraße 9, errichtet und 1923 nach Westen erweitert.


Bilder bitte nach diesem Schema einfügen:
Er trennte sich vor 1900 von Grote<ref>Vgl. Katalog "Detmolder Stuckfabrik A. Lauermann", LLB: L 2311.2. </ref> und gründete an der [[Hornsche Straße (Detmold)|Hornschen Straße]] seine Detmolder Kunstwerkstätten, die zu einem europaweit tätigen Unternehmen mit rund 250 Beschäftigten wuchsen. Lauermann wurde von Fürst Leopold IV. zum Professor ernannt.


[[Datei:###.jpg|thumb|Bildtitel, Jahr, Foto: ###]]
Eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 13.12.2018, Nr. A 721.


Bei größeren Hofanlagen bitte Unterabschnitte einfügen:
==Gebäude==


===Haupthaus===
[[Datei:DT_Baumstr9_JK2023.JPG|thumb|Baumstraße 9, Ansicht von Nordosten, während des Umbaus zum Einfamilienhaus 2023, Foto: Joachim Kleinmanns]]


===Leibzucht===
Das langgestreckte Werkstattgebäude besteht aus einem schmaleren östlichen Teil schmaler und einem etwa 1 m breiteren westlichen. Mit der südlichen Langseite bildet es die Grenze zum Nachbargrundstück [[Neustadt 12 (Detmold)|Neustadt 12]]. Giebelständig zur Baumstraße, hinter dem Blendgiebel jedoch ein nach Norden abfallendes flaches Pultdach.


===Scheune===
Zweigeschossiger Putzbau aus Backstein, gegliedert durch Lisenen. Die Werkstätten im Erdgeschoss mit Holzfenstern und Stahlsprossen, im Obergeschoss zweiflügelige Holzfenster. Die Zwischendecke aus Beton, Betontreppe mit Stahlgeländer.


===Speicher===
An der Ostseite nachträglich eingebautes Garagentor. 2023/24 Umbau zum Einfamilienhaus.
 
===Backhaus===


==Inschriften==
==Inschriften==
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==


Bitte in chronologischer Reihenfolge angeben, soweit bekannt, ggf. auch mit zusätzlichen Angaben, und spätestens 1925 enden.
1894 und 1897 Eigentümer Albert Lauermann. Weitere Eigentümer siehe [[Neustadt 10 (Detmold)|Neustadt 10]].


==Literatur==
==Literatur==


==Quellen==
==Quellen==
StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.


==Weblinks==
==Weblinks==
[https://geoportal.detmold.de/geodetims/htmy/register/geo_register.php?FT=karte&PJ=Denkmal Geoportal-detmold.de]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Hausstätte]]
[[Kategorie:Hausstätte]]
[[Kategorie:...straße (Ort)]]
[[Kategorie:Baumstraße (Detmold)]]
[[Kategorie:Hausstätte in Ortsteil]]
[[Kategorie:Hausstätte in Detmold]]
[[Kategorie:Baudenkmal]]
[[Kategorie:Gewerbebau]]

Version vom 29. Mai 2024, 13:40 Uhr

Baumstraße 9 (Detmold)
OrtsteilDetmold
StraßeBaumstraße (Detmold)
Hausnummer9
Karte
Adressbuch von 1901Nein

1894 zunächst als Werkstattgebäude errichtet, 1936 zu einer Hausstätte umgewandelt, alte Quartier-Nr. B 263.[1]

Geschichte

1888 hatte Bildhauer Grote an der hinteren Grenze seines Grundstücks Neustadt 10 unmittelbar an der Baumstraße ein Geräte- oder "Packhaus" erbaut. Am 6.9.1890 gründete er im Haus Neustadt 10 mit dem Bildhauer Albert Lauermann († 1953) das Stuckgeschäfts Grote & Lauermann. Lauermann stammte aus der Pfalz und hatte an der Münchner Akademie für Bildende Künste studiert. 1894 wurde das Werkstattgebäude, heute Baumstraße 9, errichtet und 1923 nach Westen erweitert.

Er trennte sich vor 1900 von Grote[2] und gründete an der Hornschen Straße seine Detmolder Kunstwerkstätten, die zu einem europaweit tätigen Unternehmen mit rund 250 Beschäftigten wuchsen. Lauermann wurde von Fürst Leopold IV. zum Professor ernannt.

Eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 13.12.2018, Nr. A 721.

Gebäude

Baumstraße 9, Ansicht von Nordosten, während des Umbaus zum Einfamilienhaus 2023, Foto: Joachim Kleinmanns

Das langgestreckte Werkstattgebäude besteht aus einem schmaleren östlichen Teil schmaler und einem etwa 1 m breiteren westlichen. Mit der südlichen Langseite bildet es die Grenze zum Nachbargrundstück Neustadt 12. Giebelständig zur Baumstraße, hinter dem Blendgiebel jedoch ein nach Norden abfallendes flaches Pultdach.

Zweigeschossiger Putzbau aus Backstein, gegliedert durch Lisenen. Die Werkstätten im Erdgeschoss mit Holzfenstern und Stahlsprossen, im Obergeschoss zweiflügelige Holzfenster. Die Zwischendecke aus Beton, Betontreppe mit Stahlgeländer.

An der Ostseite nachträglich eingebautes Garagentor. 2023/24 Umbau zum Einfamilienhaus.

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1894 und 1897 Eigentümer Albert Lauermann. Weitere Eigentümer siehe Neustadt 10.

Literatur

Quellen

StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.

Weblinks

Geoportal-detmold.de

Einzelnachweise

  1. StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  2. Vgl. Katalog "Detmolder Stuckfabrik A. Lauermann", LLB: L 2311.2.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns