Friedrichshöhe 12 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==


1904/05 erbaut von Architekt [[Hermann Heitefuß]] für den Kaufmann und ehem. deutschen Botschafter in Moskau, Karl Korte.
1904/05 erbaut von Architekt Hermann Heitefuß für den Kaufmann und ehem. deutschen Botschafter in Moskau, Karl Korte.


Nach 1945 erhielten zwei der drei Flachdachbauteile statt der Balustraden Walmdächer, das dritte ein Satteldach. Der mittlere und der rechte Baukörper wurden aufgestockt, der Balkon vor dem mittleren entfernt, meist rundbogige Fensterformen zu liegenden Rechtecken verändert.
Nach 1945 erhielten zwei der drei Flachdachbauteile statt der Balustraden Walmdächer, das dritte ein Satteldach. Der mittlere und der rechte Baukörper wurden aufgestockt, der Balkon vor dem mittleren entfernt, meist rundbogige Fensterformen zu liegenden Rechtecken verändert.

Version vom 7. August 2023, 09:13 Uhr

1905 erbaute "Villa Rheingold", ehem. Heiligenkirchen Nr. 62.

Geschichte

1904/05 erbaut von Architekt Hermann Heitefuß für den Kaufmann und ehem. deutschen Botschafter in Moskau, Karl Korte.

Nach 1945 erhielten zwei der drei Flachdachbauteile statt der Balustraden Walmdächer, das dritte ein Satteldach. Der mittlere und der rechte Baukörper wurden aufgestockt, der Balkon vor dem mittleren entfernt, meist rundbogige Fensterformen zu liegenden Rechtecken verändert.

Baubeschreibung

Aus mehreren Kuben komponierter Baukörper. Im Zentrum ein zweigeschossiger Teil auf hohem Sockel mit balustergerahmter Dachterrasse. Nördlich ein niedrigerer, ebenfalls zweigeschossiger Bauteil mit Drillingsfenstern in beiden Etagen und flachem Dach. Südlich ein eingeschossiger Anbau mit flachem Dach. Dem Mittelbau im Erdgeschoss ein eingeschossiger Erker mit Dachterrasse vorgebaut.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1904 (Brandkataster) Architekt Heitefuß, dann Karl Korte.

1907 (Adressbuch) Rentner Korte.

1909 (Adressbuch) Rentner Korte, Rentnerin Witwe Korte.

1912 (Adressbuch) Rentner Korte, Rentnerin Witwe Korte.

1918 (Adressbuch) Rentner Karl Korte und Frau Ida, Sohn Fritz, Schwester Elisabeth Korte, Dienstbotin Frieda Dameier.

1919 (Volkszählung) Rentner Karl Korte (2 männl. und 3 weibl. Bewohner*innen).

1920 (Adressbuch) Rentner Karl Korte.

1923 (Adressbuch) Rentnerin Witwe Korte.

1926 (Adressbuch) Witwe Ida Korte; Elisabeth Korte.

Literatur

Hans-Joachim Keil, Alte Bauernhöfe, noble Villen, zeitgenössische Wohnhäuser, Detmold 2021, S. 59.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise