Friedrichshöhe 4 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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1907/08 von Architekt BDA Dietrich Bollmann (um 1875–23.3.1935) aus Bremen für den Buchhändler Max Ihle errichtet.
1907/08 von Architekt BDA Dietrich Bollmann (um 1875–23.3.1935) aus Bremen für den Buchhändler Max Ihle errichtet.


==Baubeschreibung==
==Gebäude==


Landhaus der Heimatschutzbewegung mit Stilelementen 'um 1800' sowie Jugendstileinfluss. Obwohl nur eingeschossig, wirkt es durch sein steiles Halbwalmdach sehr hoch. Talseitige Fassade als Schaugiebel gestaltet, dreiseitige Utlucht, Drillingsfenster mit Fensterbedachung auf vorgestellten Holzsäulen. Giebelfläche horizontal durch eine zweifache Vorkragung gegliedert und mit Biberschwanzziegeln bekleidet. Die bergseitige Giebelseite schlichter. Die Dachfläche nach Südosten durch ein hohes Zwerchhaus belebt.  
Landhaus der Heimatschutzbewegung mit Stilelementen 'um 1800' sowie Jugendstileinfluss. Obwohl nur eingeschossig, wirkt es durch sein steiles Halbwalmdach sehr hoch. Talseitige Fassade als Schaugiebel gestaltet, dreiseitige Utlucht, Drillingsfenster mit Fensterbedachung auf vorgestellten Holzsäulen. Giebelfläche horizontal durch eine zweifache Vorkragung gegliedert und mit Biberschwanzziegeln bekleidet. Die bergseitige Giebelseite schlichter. Die Dachfläche nach Südosten durch ein hohes Zwerchhaus belebt.  
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==Autor*innen==
 
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Version vom 1. November 2023, 15:52 Uhr

1908, Villa Drachenhöhle, ehem. Heiligenkirchen Nr. 129.

Geschichte

1907/08 von Architekt BDA Dietrich Bollmann (um 1875–23.3.1935) aus Bremen für den Buchhändler Max Ihle errichtet.

Gebäude

Landhaus der Heimatschutzbewegung mit Stilelementen 'um 1800' sowie Jugendstileinfluss. Obwohl nur eingeschossig, wirkt es durch sein steiles Halbwalmdach sehr hoch. Talseitige Fassade als Schaugiebel gestaltet, dreiseitige Utlucht, Drillingsfenster mit Fensterbedachung auf vorgestellten Holzsäulen. Giebelfläche horizontal durch eine zweifache Vorkragung gegliedert und mit Biberschwanzziegeln bekleidet. Die bergseitige Giebelseite schlichter. Die Dachfläche nach Südosten durch ein hohes Zwerchhaus belebt.

1986 in die Denkmalliste eingetragen.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1909 (Adressbuch) Buchhändler Ihle.

1912 (Adressbuch) Rentner Tacke, Buchhändler Ihle.

1919 (Volkszählung) Rentner Max Ihle und Frau Luise, Schwester Witwe Martha Walter.

1923 (Adressbuch) Rentner Max Ihle.

1926 (Adressbuch) Rentner Ihle.

Literatur

Hans-Joachim Keil, Alte Bauernhöfe, noble Villen, zeitgenössische Wohnhäuser, Detmold 2021, S. 64 f.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen

Joachim Kleinmanns