Leopoldstraße 33 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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1897 angelegt, katholisch-apostolische Kirche, ehem. Quartier-Nr. A 222. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== |
Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 13:41 Uhr
Leopoldstraße 33 (Detmold) | |
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Ortsteil | Detmold (Kernstadt) |
Straße | Leopoldstraße (Detmold) |
Hausnummer | 33 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | |
Gemeinde | Detmold |
Hausnummer | A 222 |
1897 angelegt, katholisch-apostolische Kirche, ehem. Quartier-Nr. A 222.
Geschichte
1896/97 von August Sieweke und Simon Gausmann nach einem Entwurf des Architekten Adolf Luetgebrune[1] aus Lage als Kapelle für die Katholisch-Apostolische Gemeinde erbaut.
Eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 25.1.1996, Nr. 487.
Gebäude
Einschiffige Saalkirche. Neugotischer Backsteinbau, giebelständig. Straßenseitiger Giebel mit zweigeschossigem Mittelrisalit, darin das Portal mit gestuftem Gewände, darüber in einem Blendbogen Zwillingsfenster und Rundfenster. Gleichartige Zwillingsfenster und Rundfenster beidseitig des Portals. Im Giebeldreieck Blendbogen. 5 Zinnen, auf der oberen ein Kreuz. Traufseiten mit je 5 Fensterachsen. Rückgiebel einschließlich eingezogenem 5/8-Chor verputzt. Alle Fenster mit schlichter bleigefasster Rautenverglasung. Innen bauzeitliche Ausstattung.
Zur Straße Einfriedung mit einem Eisengitterzaun auf niedriger Mauer, zweiflügeliges Tor zwischen steinernen Torpfosten.
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Eckart Bergmann, Die Stadtgestalt und Stadtplanung Detmolds um 1900, in: Hermann Niebuhr/Andreras Ruppert (Bearb.), Detmold um 1900. Dokumentation eines Stadtgeschichtlichen Projekts, hg. von der Stadt Detmold in Zusammenarbeit mit den Naturwissenschaftlichen und historischen Verein für das Land Lippe, Bielefeld 2004, S. 15–77 PDF, hier S. 56 f.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zu Luetgebrune siehe LAV NRW OWL, L 77 A / Lippische Regierung (Ältere Registratur) - Allgemeine und innere Verwaltung, Nr. 2035: Zulassung des Privatbaumeisters und Technikers A. Lütgebrune zu Lage, 1876.