Goldregenweg 6 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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1876 erbaut, ehemals Heiligenkirchen Nr. 71. | 1876 erbaut, ehemals Heiligenkirchen Nr. 71. | ||
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Der Detmolder Kaufmann Levi Heinemann erwarb das Land 1876 von der Kirche und ließ es in 10 Parzellen teilen. 3 davon verkaufte er sofort weiter an Friedrich Wendiggensen zur Errichtung von Neuwohnerstätten, 7 wollte er selbst bebauen und bat das Amt am 14.6.1876 um Genehmigung. Die Nachbarn Watermeier und Köllermeier hatten keine Einwände, ebenso wenig die Pfarre (die aber die Benutzung ihres Weges untersagte). Friedrich Mense kaufte im folgenden Jahr, 1877, die Neuwohnerstätte mit Grund und Boden von Heinemann. | Der Detmolder Kaufmann Levi Heinemann erwarb das Land 1876 von der Kirche und ließ es in 10 Parzellen teilen. 3 davon verkaufte er sofort weiter an Friedrich Wendiggensen zur Errichtung von Neuwohnerstätten, 7 wollte er selbst bebauen und bat das Amt am 14.6.1876 um Genehmigung.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Fach 30 Nr. 8 - Bd. VII, 104. </ref> Die Nachbarn Watermeier und Köllermeier hatten keine Einwände, ebenso wenig die Pfarre (die aber die Benutzung ihres Weges untersagte). Friedrich Mense kaufte im folgenden Jahr, 1877, die Neuwohnerstätte mit Grund und Boden von Heinemann.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Fach 30 Nr. 8 - Bd. VII, 118. </ref> | ||
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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 21:20 Uhr
| Goldregenweg 6 (Heiligenkirchen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Heiligenkirchen |
| Straße | Goldregenweg (Heiligenkirchen) |
| Hausnummer | 6 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | |
| Gemeinde | Heiligenkirchen |
| Hausnummer | 071 |
1876 erbaut, ehemals Heiligenkirchen Nr. 71.
Geschichte
Der Detmolder Kaufmann Levi Heinemann erwarb das Land 1876 von der Kirche und ließ es in 10 Parzellen teilen. 3 davon verkaufte er sofort weiter an Friedrich Wendiggensen zur Errichtung von Neuwohnerstätten, 7 wollte er selbst bebauen und bat das Amt am 14.6.1876 um Genehmigung.[1] Die Nachbarn Watermeier und Köllermeier hatten keine Einwände, ebenso wenig die Pfarre (die aber die Benutzung ihres Weges untersagte). Friedrich Mense kaufte im folgenden Jahr, 1877, die Neuwohnerstätte mit Grund und Boden von Heinemann.[2]
1907 Stallanbau, 1934 Neubau eines Schuppens.[3]
Gebäude
Wohnhaus mit Stallanbau und Schuppen.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1876 Levi Heinemann.
1877 Friedrich Mense.
1880 (Urkataster) Mense.
1894 (Brandkataster) Friedrich Mense.
1901 (Adressbuch) Maurer Fritz Mense.
1919 (Volkszählung) Maurer Adolf Mense und Frau Franziska, Tochter Lotti und Schwager Hans Dreiskämper.
1926 (Adressbuch) Friedrich Mense, Maurer.
Literatur
Quellen
LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.
LAV NRW OWL, L 79 (Lippische Regierung (Jüngere Registratur)), Nr. 5257: Volkszählung 1919.
LAV NRW OWL, L 108 Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 8, Band VII, 104 u. 118.