Hofstraße 8 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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}}Eine im Jahr 1872 gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer D 65. Auf dieser Hausstätte entstand 1899 das Diakonissenhaus.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> Die Hofstraße 8 wurde in den Adressbüchern bis 1904 unter der Anschrift Hofstraße 5 geführt, bis zum Bau des Diakonissenhauses Privathaus D 65. Überbaut wurde auch die im Jahr 1867 gegründete Hausstätte mit der Quartiersnummer D 62, ehemals Lagesche Straße 39, seit 1920 Hofstraße 8.
Eine im Jahr 1872 gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer D 65. Auf dieser Hausstätte entstand 1899 das Diakonissenhaus.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
1898/99 erbaut als Evangelisches Diakonissenhaus und 1899 mit den ersten Schwestern aus der Diakonissenanstalt Sarepta der von Bodelschwingh’schen Anstalten in Bethel bei Bielefeld besetzt. Bis zum Ersten Weltkrieg waren hier 112 junge Frauen aus überwiegend klein- und unterbäuerlichen Familien vom Lande eingetreten. Sie lebten in einer ordensähnlichen Gemeinschaft, verdienten nur ein Taschengeld und waren der Oberin als „Mutter“ und dem Pfarrer als „Vater“ zu Gehorsam verpflichtet. Sie arbeiteten nach ihrer Ausbildung in ganz Nordwestdeutschland als Krankenschwestern, im Ersten Weltkrieg auch in Militärlazaretten. Bis zur letzten Einsegnung waren insgesamt 436 Diakonissen in das Detmolder Mutterhaus aufgenommen und entsandt worden.


==Gebäude==
==Gebäude==
Der in mehreren Bauphasen gewachsene Baukomplex besteht aus Bauteilen des späten Historismus mit jüngeren Erweiterungen im Jugend- und Reformstil.
* Der älteste Teil von 1898/99 ist ein zweistöckiger schlichter Putzbau an der [[Röntgenstraße (Detmold)|Röntgenstraße]].
* 1900 erste Erweiterung nach Entwurf von Baurat [[Karl Leopold Petri]] als traufständiger Flügel mit vier Fensterachsen und dem heutigen Eingang.
* 1904 Erweiterung nach Plänen von Karl Siebold, dem „Anstaltsbaumeister“ von Bethel, und Regierungsbaumeister Winkler nach Westen mit einem Turm in der Mitte und einem neuromanischen Treppengiebel links.
* 1907 weitere Vergrößerung durch Baurat Petri um eine Veranda und einen hölzernen Oberstock.
* 1911 dreigeschossiger Anbau an die Nordseite mit großen Versammlungssaal nach Entwurf von Architekt [[Gustav Meßmann]] aus Lage.
* 1923 Erweiterung des Kernbaus von 1898, ebenfalls durch Meßmann, um das bestehende Mansarddach.
* 1924 und 1926 weitere Anbauten.


==Inschriften==
==Inschriften==
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==


1899, Diakonissenhaus.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1899 Diakonissenhaus.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
 
1901 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Maria Krecke, Diakonissin; Henriette Diekmann, Probeschwester; Lina Eikmeier, Probeschwester; Julie Kluckhuhn, Probeschwester; Paula Mäuser, Probeschwester; Minna Plaßmann, Probeschwester; Pauline Schlichting, Probeschwester; Friederike Schnorrmeier, Probeschwester; Lina Schröder, Probeschwester; Amalie Feldschneider, Diakonissenschülerin; Wilhelmine Freitag, Diakonissenschülerin; Minna Hagemann, Diakonissenschülerin; Dor. Linnemann, Diakonissenschülerin; Minna Scheele, Diakonissenschülerin; Auguste Winkelmann, Diakonissenschülerin.
 
1904 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Auguste Appelkamp, Probeschwester; Emilie Brakemeier, Probeschwester; Wilhelmine Freitag, Diakonissenschülerin; Lina Hagemann, Probeschwester; Auguste Hübner, Probeschwester; Julie Hülsemann, Probeschwester; Minna Hagemann, Diakonissenschülerin; Maria Krecke, Diakonissin; Julie Kluckhuhn, Probeschwester; Christine Land, Diakonissenschülerin; Dor. Linnemann, Diakonissenschülerin; Auguste Meier, Näherin; Marie Rasche, Diakonissenschülerin; Lina Runte, Diakonissin; Emilie Schlink, Diakonissenschülerin; Johanne Sender, Diakonissenschülerin; Minna Scheele, Diakonissenschülerin; Auguste Winkelmann, Diakonissenschülerin.
 
ab 1909 Hofstraße 8: Diakonissenanstalt; Bewohner*innen: Krecke, Diakonissin; Runte, Diakonissin; Hottenbocher, Diakonissin; Hagemann, Diakonissin; Winkelmann, Diakonissin; Meier, Näherin.
 
1912 Diakonissenanstalt.
 
1914 Diakonissenhaus.
 
1916 Diakonissenhaus.
 
1918 Diakonissenhaus.
 
1920 Diakonissenhaus.
 
1923 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Marie Krecke, Oberin; Sophie Brinkmann, Witwe; Marie Deppemeier, Frl.; Auguste Gerbes, Frl.; Hermine Harte, Frl.; Adelheid Haaß, Witwe; Sophie Heerse, Witwe; Wilhelmine Herken, Witwe; Marie Höllger, Witwe; Auguste Kesting, Frl.; Emilie Kreps, Witwe; Karoline Kornfeld, Witwe; Friederike Lauhöfer, Frl.; Margarethe Lehbrink, Witwe; Amalie Leweke, Witwe; Amalie Linnemöller, Witwe; Elisabeth Löwe, Frl.; Auguste Lohrmann, Witwe; Wilhelmine Milting, Frl.; Julie Pott, Witwe; Lina Rischenau, Frl.; Marie Rohde, Frl.; Lina Schmidt, Witwe; Friederike Schnelle, Witwe; Wilhelmine Schroeder, Witwe; Wilhelmine Schröder, Witwe; Friederike Siesenop, Frl.; Wilhelmine Stein, Frau; Lina Steup, Frl.; Marie Tegt, Witwe; Wilhelmine Temme, Frl.; Auguste Walldorf, Frl.; Karoline Vehmeier, Witwe; Anna Wessel, Witwe; Johanne de Wolff, Ehefrau.
 
1925 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Marie Krecke, Oberin; Sophie Brinkmann, Witwe; Sofie Budde, Witwe; Marie Deppemeier, Frl.; Wilhelmine Diekmann, Frl.; Dorothea Dreier, Witwe; Auguste Gerbes, Frl.; Hermine Harte, Frl.; Minna Hoffmeister, Witwe; Sophie Heerse, Witwe; Wilhelmine Herken, Witwe; Marie Höllger, Witwe; Auguste Katz, Witwe; Karoline Kornfeld, Witwe; Friederike Lauhöfer, Frl.; Margarethe Lehbrink, Witwe; Amalie Leweke, Witwe; Amalie Linnemöller, Witwe; Elisabeth Loewe, Frl.; Auguste Lohrmann, Witwe; Karoline Milting, Frl.; Elise Ostmann, Frl.; Elise Ostmeier, Frl.; Karoline Pohl, Frl.; Julie Pott, Witwe; Lina Rischenau, Frl.; Henriette Rohde, Frl.; Friederike Schnelle, Witwe; Lina Schönenbeck, Witwe; Henriette Schröder, Witwe; Wilhelmine Schroeder, Witwe; Wilhelmine Schröder, Witwe; Elise Sievert, Witwe; Wilhelmine Stein, Frau; Lina Steup, Frl.; Marie Tegt, Witwe; Wilhelmine Temme, Frl.; Auguste Valldorf, Frl.; Karoline Vehmeier, Witwe; Anna Wessel, Witwe; Helene Wöllmer, Witwe.
 
1926 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Marie Krecke, Oberin; Marie Hanfelder, Schwester; Alwine Beermann, Frl.; Marie Brand, Frl.; Sofie Budde, Witwe; Marie Deppemeier, Frl.; Wilhelmine Diekmann, Frl.; Auguste Gerbes, Frl.; Hermine Harte, Frl.; Sophie Heerse, Witwe; Regina Heine, Witwe; Wilhelmine Herken, Witwe; Rosalie Hoch, Witwe; Marie Höllger, Witwe; Therese Kiewening, Witwe; Karoline Kornfeld, Witwe; Friederike Lauhöfer, Frl.; Amalie Leweke, Witwe; Amalie Linnemöller, Witwe; Elisabeth Loewe, Frl.; Karoline Milting, Frl.; Elise Ostmann, Frl.; Sophie Ostmeier, Frl.; Julie Pott, Witwe; Lina Rischenau, Frl.; Henriette Rohde, Frl.; Friederike Schnelle, Witwe; Henriette Schröder, Witwe; Wilhelmine Schroeder, Witwe; Wilhelmine Stein, Frau; Lina Steup, Frl.; Minna Stockmeier, Witwe; Marie Tegt, Witwe; Wilhelmine Temme, Frl.; Auguste Valldorf, Frl.; Wilhelmine Vehmeier, Witwe; Luise Weber, Witwe; Anna Wessel, Witwe; Helene Wöllmer, Witwe.
 
1977 Verkauf an den Kreis Lippe, Nutzung für die Pathologie des Klinikums Lippe.


==Literatur==
==Literatur==
Heinrich Stiewe, Gegen den Abriss. Das ehemalige Ev. Diakonissenhaus und das frühere Petristift in Detmold sind vom Abbruch bedroht, in: Heimatland Lippe, (2024), Heft 2, S. 22–24.


==Quellen==
==Quellen==


StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
LAV NRW OWL, L 95 V / Haus Lippe-Biesterfeld, Nr. 1638: Diakonissenhaus in Detmold, 1898–1905.


==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 12. Januar 2025, 09:14 Uhr

Hofstraße 8 (Detmold)
OrtsteilDetmold (Kernstadt)
StraßeHofstraße (Detmold)
Hausnummer8
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeDetmold
HausnummerD 65

Eine im Jahr 1872 gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer D 65. Auf dieser Hausstätte entstand 1899 das Diakonissenhaus.[1] Die Hofstraße 8 wurde in den Adressbüchern bis 1904 unter der Anschrift Hofstraße 5 geführt, bis zum Bau des Diakonissenhauses Privathaus D 65. Überbaut wurde auch die im Jahr 1867 gegründete Hausstätte mit der Quartiersnummer D 62, ehemals Lagesche Straße 39, seit 1920 Hofstraße 8.

Geschichte

1898/99 erbaut als Evangelisches Diakonissenhaus und 1899 mit den ersten Schwestern aus der Diakonissenanstalt Sarepta der von Bodelschwingh’schen Anstalten in Bethel bei Bielefeld besetzt. Bis zum Ersten Weltkrieg waren hier 112 junge Frauen aus überwiegend klein- und unterbäuerlichen Familien vom Lande eingetreten. Sie lebten in einer ordensähnlichen Gemeinschaft, verdienten nur ein Taschengeld und waren der Oberin als „Mutter“ und dem Pfarrer als „Vater“ zu Gehorsam verpflichtet. Sie arbeiteten nach ihrer Ausbildung in ganz Nordwestdeutschland als Krankenschwestern, im Ersten Weltkrieg auch in Militärlazaretten. Bis zur letzten Einsegnung waren insgesamt 436 Diakonissen in das Detmolder Mutterhaus aufgenommen und entsandt worden.

Gebäude

Der in mehreren Bauphasen gewachsene Baukomplex besteht aus Bauteilen des späten Historismus mit jüngeren Erweiterungen im Jugend- und Reformstil.

  • Der älteste Teil von 1898/99 ist ein zweistöckiger schlichter Putzbau an der Röntgenstraße.
  • 1900 erste Erweiterung nach Entwurf von Baurat Karl Leopold Petri als traufständiger Flügel mit vier Fensterachsen und dem heutigen Eingang.
  • 1904 Erweiterung nach Plänen von Karl Siebold, dem „Anstaltsbaumeister“ von Bethel, und Regierungsbaumeister Winkler nach Westen mit einem Turm in der Mitte und einem neuromanischen Treppengiebel links.
  • 1907 weitere Vergrößerung durch Baurat Petri um eine Veranda und einen hölzernen Oberstock.
  • 1911 dreigeschossiger Anbau an die Nordseite mit großen Versammlungssaal nach Entwurf von Architekt Gustav Meßmann aus Lage.
  • 1923 Erweiterung des Kernbaus von 1898, ebenfalls durch Meßmann, um das bestehende Mansarddach.
  • 1924 und 1926 weitere Anbauten.

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1899 Diakonissenhaus.[2]

1901 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Maria Krecke, Diakonissin; Henriette Diekmann, Probeschwester; Lina Eikmeier, Probeschwester; Julie Kluckhuhn, Probeschwester; Paula Mäuser, Probeschwester; Minna Plaßmann, Probeschwester; Pauline Schlichting, Probeschwester; Friederike Schnorrmeier, Probeschwester; Lina Schröder, Probeschwester; Amalie Feldschneider, Diakonissenschülerin; Wilhelmine Freitag, Diakonissenschülerin; Minna Hagemann, Diakonissenschülerin; Dor. Linnemann, Diakonissenschülerin; Minna Scheele, Diakonissenschülerin; Auguste Winkelmann, Diakonissenschülerin.

1904 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Auguste Appelkamp, Probeschwester; Emilie Brakemeier, Probeschwester; Wilhelmine Freitag, Diakonissenschülerin; Lina Hagemann, Probeschwester; Auguste Hübner, Probeschwester; Julie Hülsemann, Probeschwester; Minna Hagemann, Diakonissenschülerin; Maria Krecke, Diakonissin; Julie Kluckhuhn, Probeschwester; Christine Land, Diakonissenschülerin; Dor. Linnemann, Diakonissenschülerin; Auguste Meier, Näherin; Marie Rasche, Diakonissenschülerin; Lina Runte, Diakonissin; Emilie Schlink, Diakonissenschülerin; Johanne Sender, Diakonissenschülerin; Minna Scheele, Diakonissenschülerin; Auguste Winkelmann, Diakonissenschülerin.

ab 1909 Hofstraße 8: Diakonissenanstalt; Bewohner*innen: Krecke, Diakonissin; Runte, Diakonissin; Hottenbocher, Diakonissin; Hagemann, Diakonissin; Winkelmann, Diakonissin; Meier, Näherin.

1912 Diakonissenanstalt.

1914 Diakonissenhaus.

1916 Diakonissenhaus.

1918 Diakonissenhaus.

1920 Diakonissenhaus.

1923 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Marie Krecke, Oberin; Sophie Brinkmann, Witwe; Marie Deppemeier, Frl.; Auguste Gerbes, Frl.; Hermine Harte, Frl.; Adelheid Haaß, Witwe; Sophie Heerse, Witwe; Wilhelmine Herken, Witwe; Marie Höllger, Witwe; Auguste Kesting, Frl.; Emilie Kreps, Witwe; Karoline Kornfeld, Witwe; Friederike Lauhöfer, Frl.; Margarethe Lehbrink, Witwe; Amalie Leweke, Witwe; Amalie Linnemöller, Witwe; Elisabeth Löwe, Frl.; Auguste Lohrmann, Witwe; Wilhelmine Milting, Frl.; Julie Pott, Witwe; Lina Rischenau, Frl.; Marie Rohde, Frl.; Lina Schmidt, Witwe; Friederike Schnelle, Witwe; Wilhelmine Schroeder, Witwe; Wilhelmine Schröder, Witwe; Friederike Siesenop, Frl.; Wilhelmine Stein, Frau; Lina Steup, Frl.; Marie Tegt, Witwe; Wilhelmine Temme, Frl.; Auguste Walldorf, Frl.; Karoline Vehmeier, Witwe; Anna Wessel, Witwe; Johanne de Wolff, Ehefrau.

1925 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Marie Krecke, Oberin; Sophie Brinkmann, Witwe; Sofie Budde, Witwe; Marie Deppemeier, Frl.; Wilhelmine Diekmann, Frl.; Dorothea Dreier, Witwe; Auguste Gerbes, Frl.; Hermine Harte, Frl.; Minna Hoffmeister, Witwe; Sophie Heerse, Witwe; Wilhelmine Herken, Witwe; Marie Höllger, Witwe; Auguste Katz, Witwe; Karoline Kornfeld, Witwe; Friederike Lauhöfer, Frl.; Margarethe Lehbrink, Witwe; Amalie Leweke, Witwe; Amalie Linnemöller, Witwe; Elisabeth Loewe, Frl.; Auguste Lohrmann, Witwe; Karoline Milting, Frl.; Elise Ostmann, Frl.; Elise Ostmeier, Frl.; Karoline Pohl, Frl.; Julie Pott, Witwe; Lina Rischenau, Frl.; Henriette Rohde, Frl.; Friederike Schnelle, Witwe; Lina Schönenbeck, Witwe; Henriette Schröder, Witwe; Wilhelmine Schroeder, Witwe; Wilhelmine Schröder, Witwe; Elise Sievert, Witwe; Wilhelmine Stein, Frau; Lina Steup, Frl.; Marie Tegt, Witwe; Wilhelmine Temme, Frl.; Auguste Valldorf, Frl.; Karoline Vehmeier, Witwe; Anna Wessel, Witwe; Helene Wöllmer, Witwe.

1926 Diakonissenhaus; Bewohner*innen: Marie Krecke, Oberin; Marie Hanfelder, Schwester; Alwine Beermann, Frl.; Marie Brand, Frl.; Sofie Budde, Witwe; Marie Deppemeier, Frl.; Wilhelmine Diekmann, Frl.; Auguste Gerbes, Frl.; Hermine Harte, Frl.; Sophie Heerse, Witwe; Regina Heine, Witwe; Wilhelmine Herken, Witwe; Rosalie Hoch, Witwe; Marie Höllger, Witwe; Therese Kiewening, Witwe; Karoline Kornfeld, Witwe; Friederike Lauhöfer, Frl.; Amalie Leweke, Witwe; Amalie Linnemöller, Witwe; Elisabeth Loewe, Frl.; Karoline Milting, Frl.; Elise Ostmann, Frl.; Sophie Ostmeier, Frl.; Julie Pott, Witwe; Lina Rischenau, Frl.; Henriette Rohde, Frl.; Friederike Schnelle, Witwe; Henriette Schröder, Witwe; Wilhelmine Schroeder, Witwe; Wilhelmine Stein, Frau; Lina Steup, Frl.; Minna Stockmeier, Witwe; Marie Tegt, Witwe; Wilhelmine Temme, Frl.; Auguste Valldorf, Frl.; Wilhelmine Vehmeier, Witwe; Luise Weber, Witwe; Anna Wessel, Witwe; Helene Wöllmer, Witwe.

1977 Verkauf an den Kreis Lippe, Nutzung für die Pathologie des Klinikums Lippe.

Literatur

Heinrich Stiewe, Gegen den Abriss. Das ehemalige Ev. Diakonissenhaus und das frühere Petristift in Detmold sind vom Abbruch bedroht, in: Heimatland Lippe, (2024), Heft 2, S. 22–24.

Quellen

StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.

LAV NRW OWL, L 95 V / Haus Lippe-Biesterfeld, Nr. 1638: Diakonissenhaus in Detmold, 1898–1905.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  2. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns, Nils Lienenlüke