Hauptstraße 70 (Heiden): Unterschied zwischen den Versionen
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Länge von 52 Fuß, Breite von 42 Fuß und eine Höhe „Bis unter die Balken“ von 14 Fuß und wurde um 1764 erbaut. An seinem alten Standort wird das Gebäude als teilweise eingestürzt bezeichnet, auf den Dach fehlen einige Dachpfannen. <ref>[https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-A92x01062732934951720220210092924109 Archiv der Lippischen Landeskirche 01.01 Konsistorialregistratur Nr. 4110]</ref> Inwieweit es sich bei dem Gebäude Heiden Nr. 26 um einen Wiederaufbau von Bentrup Nr. 4 handelt, ober ob nur das Baumaterial weiterverwendet wurde müsste noch untersucht werden. | |||
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==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
IM JAHR 1835 DEN 27 MERZ HAT ADOLPH STEINKAMP UND WILHELMINE<br> | |||
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2025, 12:22 Uhr
Hauptstraße 70 (Heiden) | |
---|---|
Ortsteil | Heiden |
Straße | Hauptstraße (Heiden) |
Hausnummer | 70 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Heiden |
Hausnummer | 026 |
Ehemals Heiden Nr. 26, Steinkamp. Hans Hüls zählt die Stätte zu einer frühneuzeitlichen Siedlerschicht des letzten Viertels des 15. Jahrhunderts. [1]
Geschichte
In den 1970er Jahren und später Blumen- und Gemüsegärtnerei. [2]
Gebäude
Das inschriftlich auf 1835 datierte Fachwerkhaus wurde 2014 abgerissen. Wesentliche Teile des Hauses dürften aber etwa 70 Jahre älter gewesen sein. 1834 kaufte Steinkamp aus Heiden das ehemalige "Meierhaus" Bentrup Nr. 4 von Fürstlich Lippischen Konsistorium auf Abbruch.[3] Das Konsistorium hatte den Hof in Bentrup ursprünglich zur Anlegung einer Schule gekauft, was aber scheiterte. Der Bau in Bentrup hatte eine Länge von 52 Fuß, Breite von 42 Fuß und eine Höhe „Bis unter die Balken“ von 14 Fuß und wurde um 1764 erbaut. An seinem alten Standort wird das Gebäude als teilweise eingestürzt bezeichnet, auf den Dach fehlen einige Dachpfannen. [4] Inwieweit es sich bei dem Gebäude Heiden Nr. 26 um einen Wiederaufbau von Bentrup Nr. 4 handelt, ober ob nur das Baumaterial weiterverwendet wurde müsste noch untersucht werden.
Inschriften
IM JAHR 1835 DEN 27 MERZ HAT ADOLPH STEINKAMP UND WILHELMINE
HESSLOS AUS HESSLOH DIESES HAUS BAUENLASSEN. WER GOTT VER
TRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMELUND AUF ERDEN. WER SICH
VERLASET AUF JESUM CHRISTDEM MUSS DER HIMMEL WERDEN. M . I . F . STM.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Quellen
Weblinks
Ansicht des Hauses etwa aus den 1930er - 1960er Jahren
Orthophotos 1978 - 2022, TIM-online.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans Hüls: Heiden in Lippe, Zur Genese und Struktur eines dörflichen Lebensraumes. Im Auftrag der Stadt Lage herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen und Historischen Verein für das Land Lippe. Detmold 1974. Gleichzeitig im Selbstverlag der Geographischen Komission für Westfalen erschienen. Online abrufbar, S. 131
- ↑ Hans Hüls: Heiden in Lippe, Zur Genese und Struktur eines dörflichen Lebensraumes. Im Auftrag der Stadt Lage herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen und Historischen Verein für das Land Lippe. Detmold 1974. Gleichzeitig im Selbstverlag der Geographischen Komission für Westfalen erschienen. Online abrufbar, S. 246
- ↑ Archiv der Lippischen Landeskirche 01.01 Konsistorialregistratur Nr. 4112
- ↑ Archiv der Lippischen Landeskirche 01.01 Konsistorialregistratur Nr. 4110