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Obere Straße 38 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
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| 1620 (SALBUCH):|| Hans Jude (Nachträge: itzo Arnd Mense, itzo Haase), ein Kötter, hält 3 Pferde, Haus und Hof in gutem Wohlstande. Gibt nach Oesterholz 4 Sch. Pachtkorn. Ist dem Grafen eigen. (Nr. 2903) | |||
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| 1678 (BRANDVERZEICHNIS):|| Hase, Großkötter, zwei Gebäude. | |||
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| 1823 (VERMESSUNGSREGISTER):|| Cord Haase olim (einst) Lips Mense, ein Wohnhaus nebst Raum davor, 6.0 ha. | |||
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* Adressbuch 1901: Friedrich Haase, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref> | * Adressbuch 1901: Friedrich Haase, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref> | ||
* Adressbuch 1926: Fritz Haase sen., Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 785.ff.</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}. | {{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2025, 05:35 Uhr
Obere Straße 38 (Schlangen) | |
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Ortsteil | Schlangen (Ortskern) |
Straße | Obere Straße (Schlangen) |
Hausnummer | 38 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Schlangen |
Hausnummer | 018 |
Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 18[1]
Geschichte
Das Kolonat ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt. Nach dem Brand von 1904 wurde der Hof vom alten Standort zwischen Adolfstraße und Langetalstraße – 2024: Nr. 38 (Garten) – an die Obere Straße verlegt.[2]
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1620 (SALBUCH): | Hans Jude (Nachträge: itzo Arnd Mense, itzo Haase), ein Kötter, hält 3 Pferde, Haus und Hof in gutem Wohlstande. Gibt nach Oesterholz 4 Sch. Pachtkorn. Ist dem Grafen eigen. (Nr. 2903) |
1642 (HEBEREGISTER): | Lips Mense hat eine Kuh, ein Rind, seine Wohnung haben die Krieger zweimal niedergebrannt, verdient seine Kost mit Schafehüten. |
1663 (HEBEREGISTER): | Lips Mensen, Großkötter (zahlt laut HEBEREGISTER 1665 auch für Heisen wüste Stätte). |
1678 (BRANDVERZEICHNIS): | Hase, Großkötter, zwei Gebäude. |
1782 (SALBUCH): | Cord Haase olim (einst) Lips Mense, Hoppenplöcker, eigen. |
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): | Cord Haase olim (einst) Lips Mense, ein Wohnhaus nebst Raum davor, 6.0 ha. |
Literatur
Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 785.ff.