Parkstraße 2 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2024, 18:47 Uhr

Parkstraße 2 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeParkstraße (Schlangen)
Hausnummer2
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer070

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 70[1]

Geschichte

Das Gebäude wurde 2002 abgebrochen

Gebäude

Parkstrasse 2, Foto: Fritz Blasekatte, 1976, Slg. Heimat u. Verkehrsverein Schlangen
LLB BA_TB-27-20, Hausfront, Foto: Pahmeier 1970

Inschriften

LLB A_TB-27-20, Torbogen; Foto: Pahmeier 1970
LAS DIESES HAUSES ZIEHL UNS VATER RECHT ERWÄGEN UND DIESES HAUSES ZWECK RECHT
ERNSTLICH ÜBERLEGEN DANN WIRD DER HEUTGE TAG EIN TAG DES SEGENS SEIN UND SEI
NER WIRD, SICH NOCH DIE SPÄTE NACHWELT FREUN V RECHT DIESE HAUS HAT BAUEN LASSEN
SIMON KONRAD HEINRICH BUSE UND LUISE CHARLOTTE EGGERT AUS BRAKELSIEK DEN 12, JUNI
1849 M. KROME

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hausbesitzer[2]
1620 (SALBUCH): Johan beim Sode (Nachtrag: itzo Dike oder Johan Cord Hertzog), ein Kötter, hat 1 Pferd. Haus ist baufällig. Dabei ein kleines Höfchen. Gibt nach Oesterholz 3 Sch. Pachtkorn. Ist dem Grafen eigen
1642 (HEBEREGISTER): Soidt Johan mit der Frau verstorben, die Kinder in den Krieg gelaufen, das Haus zusammengefallen und wüst
1663 (HEBEREGISTER): (fehlt)
1723 (HEBEREGISTER): Christoph Hertzog
1678 (BRANDVERZEICHNIS): Dicke, Kleinkötter, ein Gebäude
1782 (SALBUCH): Frid. Dicke, Straßenkötter, eigen
  • Adressbuch 1901: Konrad Dicke, Landwirt[3]
  • Adressbuch 1926: Konrad Dicke, Landwirt[4]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  4. ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.

Autor

Hans-Christian Schall

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