Paderborner Straße 18 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen

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An dieser Stelle bitte eine kurze Einführung einfügen, u.a. wann gegründet/erbaut, ehem. Haus-Nr.


==Geschichte==
==Geschichte==
 
Die Stätte lag ursprünglich mehrere Meter abseits der Paderborner Straße und wurde 1848 an die Straße versetzt. Das Fachwerkhaus baute man aus Abbruchhölzern des alten Pfarrhauses von 1658-61 (siehe den Beitrag von H. Stiewe in Band 1<ref>{{WiemannGeschichte2008}}</ref>)
==Gebäude==
==Gebäude==
 
Das Gebäude wurde 2018 abgerissen.
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==Inschriften==
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| AUF GOTT UND NICHT AUF MEINEN RATH WILL ICH MEIN GLUCKE BAUEN UND DEN DER MICH ER
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| MEINEN TAGEN ALS GOTT UND VATER TRAGEN DIESES HAUS HAT BAUEN LASSEN
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
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| 1620 (SALBUCH):|| Koipken, jetzt Johan Gercken (Nachtrag: itzo Hans Albert), ein freier Schöffe (Schöffe am Freigericht), ein Kötter, hat 2 Kühe, sein Haus etwas verfallen. Dies Haus hat der alte Pastor (Gerhard Neese, amtierte 1571-1609) sein Lebtag frei gehabt und nunmehr an diesen verkauft
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| 1642 (HEBEREGISTER):|| (nicht identifizierbar)
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| 1663 (HEBEREGISTER):|| Henrich Gercken, Kleinkötter
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| 1723 (HEBEREGISTER):|| Henrich Gercke modo Schattilger
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| 1782 (SALBUCH):|| Carl Gercke oder Schatilger, Hoppenplöcker, frei
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| 1823 (VERMESSUNGSREGISTER):|| Carl Gerke modo (jetzt) Schatilger, ein Wohnhaus
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* Adressbuch 1901: Adolf Hanselle, Ziegler<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref>
* Adressbuch 1926: Karl Levi, Metzgermeister<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 784.ff.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
 
{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}.
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==Quellen==


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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2024, 16:11 Uhr

Paderborner Straße 18 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßePaderborner Straße (Schlangen)
Hausnummer18
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer054

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 54[1]

Geschichte

Die Stätte lag ursprünglich mehrere Meter abseits der Paderborner Straße und wurde 1848 an die Straße versetzt. Das Fachwerkhaus baute man aus Abbruchhölzern des alten Pfarrhauses von 1658-61 (siehe den Beitrag von H. Stiewe in Band 1[2])

Gebäude

Das Gebäude wurde 2018 abgerissen.

Foto Pahmeier, 1970, LLB BA_TB-27-15
Paderborner Strasse 18, Foto: Hans-Christian Schall, 2013

Inschriften

Torbogen Paderborner Strasse 18, Foto: Hans-Christian Schall, 2009
AUF GOTT UND NICHT AUF MEINEN RATH WILL ICH MEIN GLUCKE BAUEN UND DEN DER MICH ER
SCHAFFEN HAT MIT GANZER SEELE TRAUEN ER DER DIE WELT ALLMÄCHTIG HÄLT WIRD MICH IN
MEINEN TAGEN ALS GOTT UND VATER TRAGEN DIESES HAUS HAT BAUEN LASSEN
FRIEDRICH HANSELLE UND ANNA MARIA HANSELLE GEBORENEN NIE
MEIER DEN 3 TEN MAI AN NO 1848 M. KAMPSCHRÖDER

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hausbesitzer[3]
1620 (SALBUCH): Koipken, jetzt Johan Gercken (Nachtrag: itzo Hans Albert), ein freier Schöffe (Schöffe am Freigericht), ein Kötter, hat 2 Kühe, sein Haus etwas verfallen. Dies Haus hat der alte Pastor (Gerhard Neese, amtierte 1571-1609) sein Lebtag frei gehabt und nunmehr an diesen verkauft
1642 (HEBEREGISTER): (nicht identifizierbar)
1663 (HEBEREGISTER): Henrich Gercken, Kleinkötter
1723 (HEBEREGISTER): Henrich Gercke modo Schattilger
1782 (SALBUCH): Carl Gercke oder Schatilger, Hoppenplöcker, frei
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Carl Gerke modo (jetzt) Schatilger, ein Wohnhaus
  • Adressbuch 1901: Adolf Hanselle, Ziegler[4]
  • Adressbuch 1926: Karl Levi, Metzgermeister[5]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 1, Bielefeld 2008
  3. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  4. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  5. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.

Autor

Hans-Christian Schall