Obere Straße 38 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Das Kolonat ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt. Nach dem Brand wurde das Kolonat von der Adolfstrasse an die Obere Strasse verlegt.<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref>
Das Kolonat ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt. Nach dem Brand von 1904 wurde der Hof vom alten Standort zwischen Adolfstraße und Langetalstraße – 2024: Nr. 38 (Garten) – an die Obere Straße verlegt.<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref>
==Gebäude==
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
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| 1642 (HEBEREGISTER):|| Lips Mense hat eine Kuh, ein Rind, seine Wohnung haben die Krieger zweimal niedergebrannt, verdient seine Kost mit Schafehüten.
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| 1782 (SALBUCH):|| Cord Haase olim (einst) Lips Mense, Hoppenplöcker, eigen.
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* Adressbuch 1901: Friedrich Haase, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref>
* Adressbuch 1901: Friedrich Haase, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref>
* Adressbuch 1926: Fritz Haase sen., Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 785.ff.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2024, 16:10 Uhr

Obere Straße 38 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeObere Straße (Schlangen)
Hausnummer38
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer018

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 18[1]

Geschichte

Das Kolonat ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt. Nach dem Brand von 1904 wurde der Hof vom alten Standort zwischen Adolfstraße und Langetalstraße – 2024: Nr. 38 (Garten) – an die Obere Straße verlegt.[2]

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[3]
1620 (SALBUCH): Hans Jude (Nachträge: itzo Arnd Mense, itzo Haase), ein Kötter, hält 3 Pferde, Haus und Hof in gutem Wohlstande. Gibt nach Oesterholz 4 Sch. Pachtkorn. Ist dem Grafen eigen. (Nr. 2903)
1642 (HEBEREGISTER): Lips Mense hat eine Kuh, ein Rind, seine Wohnung haben die Krieger zweimal niedergebrannt, verdient seine Kost mit Schafehüten.
1663 (HEBEREGISTER): Lips Mensen, Großkötter (zahlt laut HEBEREGISTER 1665 auch für Heisen wüste Stätte).
1678 (BRANDVERZEICHNIS): Hase, Großkötter, zwei Gebäude.
1782 (SALBUCH): Cord Haase olim (einst) Lips Mense, Hoppenplöcker, eigen.
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Cord Haase olim (einst) Lips Mense, ein Wohnhaus nebst Raum davor, 6.0 ha.
  • Adressbuch 1901: Friedrich Haase, Landwirt[4]
  • Adressbuch 1926: Fritz Haase sen., Landwirt[5]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  4. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  5. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 785.ff.

Autor

Hans-Christian Schall