Ortsmitte 13 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen
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Hofanlage mit Bruchstein-Haupthaus von 1848, Schweinehaus, Leibzucht und Schafstall abgebrannt 1904; Wiederaufbau mit Backsteinwohnhaus und Bruchstein-Nebengebäuden an alter Stelle. *Mauerreste des alten Haupthaus-Wohnteils in Stallgebäude einbezogen, ehem. Schweinehaus (Bruchsteinbau mit Querdiele und Wohnung) umgebaut erhalten.<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | |||
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Inschriften des 1848/1849 erbauten, 1904 abgebrannten Hauses nach mündlicher Überlieferung<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | Inschriften des 1848/1849 erbauten, 1904 abgebrannten Hauses nach mündlicher Überlieferung<ref>{{Wiemann, Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, 2011}}, S. 544ff. </ref> | ||
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| 1642 (HEBEREGISTER):|| Johan Lubberts hat zwei Kühe, nährt sich im Tagelohn, seine Frau mit Garnspinnen, muss Brotkorn kaufen, seine ganze Länderei liegt wüst. | |||
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| 1823 (VERMESSUNGSREGISTER):|| Lübbertsmeyer, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, 62,8 ha. | |||
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* Adressbuch 1901: Luise Lübbertsmeier, Witwe<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref> | * Adressbuch 1901: Luise Lübbertsmeier, Witwe<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref> | ||
* Adressbuch 1926: Luise Lübbertsmeier, Landwirtin<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 785.ff.</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2024, 11:29 Uhr
Ortsmitte 13 (Schlangen) | |
---|---|
Ortsteil | Schlangen (Ortskern) |
Straße | Ortsmitte (Schlangen) |
Hausnummer | 13 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Schlangen |
Hausnummer | 006 |
Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 6[1]
Geschichte
Gebäude
Hofanlage mit Bruchstein-Haupthaus von 1848, Schweinehaus, Leibzucht und Schafstall abgebrannt 1904; Wiederaufbau mit Backsteinwohnhaus und Bruchstein-Nebengebäuden an alter Stelle. *Mauerreste des alten Haupthaus-Wohnteils in Stallgebäude einbezogen, ehem. Schweinehaus (Bruchsteinbau mit Querdiele und Wohnung) umgebaut erhalten.[2]
Inschriften
Inschriften des 1848/1849 erbauten, 1904 abgebrannten Hauses nach mündlicher Überlieferung[3]
Vor dem Wirtschaftsgebäude: |
Vierundvierzig sind die Jahre meiner Wallfaht in der Welt, da ich täglich noch erfahre das mich Gottes Gnad erhält und er wird in allen Sachen, es noch ferner mit mir wohl machen. Fritz Lübbbertsmeier, Luise Tofall |
Stirnwand an der Westseite:
Die Gnade unseres Herren Jesu Christi, die Liebe Gottes, die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit uns allen, die hier gehen Ein und Aus von nun an, bis in Ewigkeit. Amen. |
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1620 (SALBUCH): | Churdt Lubberts, ein Vollspänner, hat 3 Pferde, Haus und Hof ziemlich. Gibt an die Nonnen an der Gokirche zu Paderborn 8 Mt. Pachtkorn. Ist frei. |
1642 (HEBEREGISTER): | Johan Lubberts hat zwei Kühe, nährt sich im Tagelohn, seine Frau mit Garnspinnen, muss Brotkorn kaufen, seine ganze Länderei liegt wüst. |
1678 (BRANDVERZEICHNIS): | Lübbers, Meier, ein Gebäude. |
1782 (SALBUCH): | Lübbertsmeyer, kleiner Halbmeier, frei. |
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): | Lübbertsmeyer, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, 62,8 ha. |
Literatur
Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 785.ff.